Tisch für Stichsägefans

bello

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Zufällig entdeckt

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=o8Sr9pOMbnE]Anwendungsmöglichkeiten eines Sägetisches - YouTube[/ame]
 

WinfriedM

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Interessant, da hat sich jemand schon ein paar Gedanken gemacht, einen guten Tisch zu entwerfen. Ob das in der Praxis alles schon ausgegoren ist, müsste man noch prüfen.
 

bello

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Es gibt hier ja immer mal wieder Anfragen, wo als Werkzeug dann nur eine Stichsäge und ein Akkuschrauber vorhanden sind. Der Tisch könnte dann zumindest ermöglichen, ein einfaches Regal oder einen Kasten zu bauen.
 

pedder

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Wenn ich das richtig sehe, hat er da eine Stichsäge für 250 € verbaut. Material für den Tisch bestimm noch mal 50-70 €. Das gleiche Geld in eine Bandsäge investiert ergibt sicher bessere Ergebnisse. Meine Metabo BS 633 hat mich 70 € gekostet....

Liebe Grüße
Pedder
 

michaelhild

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Meine Metabo BS 633 hat mich 70 € gekostet....

Wobei der Preis für eine BS 633 (sicher das es eine ist?) schon extremst übergünstig wäre. Das wäre ja dann das Schnäppchen schlecht hin gewesen.

Wenn eine Stichsäge vorhanden ist, finde ich den zusätzlichen Einsatz eines Tisches nicht verkehrt. Nicht jeder nutzt eine Bandsäge so oft, dass sich die Ausgaben rechnen. Zumal es (auch gebraucht) im Bereich 250+50 bis 70€ nicht wirklich was gutes gibt. Und ne Bandsäge kann nicht immer auch eine Stichsäge ersetzen. Da muss man halt schauen, wo die Prioritäten liegen.
 

BorisM

ww-pappel
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Finde ich auch nicht schlecht, vor allem für kleinere Werkstätten. Es hat nicht jeder den Platz um sich ein stationäres Gerät hinzustellen.
 

dragendorf

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Hallo, danke hatte das viedeo mal gesehn aber nicht mehr gefunden vieleicht bau ich was von in den Werktisch ein, witzige Ideen sind ja dabei
 

Georg L.

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Man kann den Einsatz ja auch so konzipieren, daß man ihn in einem (bereits vorhandenen) Frästisch anstelle des Fräseinsatzes verwenden kann. Damit spart man eine Menge Platz, vor allem in kleinen Hobbyräumen. Außerdem rduziert sich der Materialaufwand auf eine MPX-Platte und ein paar Befestigungsschrauben.
Daß so ein Tisch natürlich keine Tischkreissäge ersetzen kann sollte jedem klar sein. Aber für das gelegentliche Schneiden von geschweiften Formen finde ich so einen Tisch durchaus überlegenswert. Vor allem kann man damit Innenausschnitte sägen, was z.B. mit einer Bandsäge nicht geht.
 

Mitgliede25046

Gäste
Ähm... die Gehrungschnitte die zuletzt gezeigt wurden, möcht ich nicht von nahen sehen. Das Stichsägeblatt neigt auchmal dazu zu verlaufen. Wirklich gute, brauchbare und präzise Schnitte kann man somit nicht hinbekommen. Der einzige Vorteil bei diesem Tisch ist meiner Meinung nach nur das Herstellen von geschweifte Schnitte mit engen Radien.
 

Gnampf

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Spätestens bei Minute 0.43 des Filmchens bekomme ich eine Gänsehaut! Das ist wie Kreissäge ohne Spaltkeil und Abdeckhaube. Voller Körpereinsatz quasi.... .
 

tomcam

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@pedder: ich find die Herangehesweise sehr gut, ne gute Stichsäge und dann noch mehr rausgeholt. Besser als ne billige Tischkreissäge oder Bandsäge ohne mobilen Mehrwert.

@gnampf: haste schon mal mit ner Trion 300 gesägt? nee? dann ist mir Deine Aussage klar….. mal ehrlich, mit nem geeigneten Sägeblatt kannste mit der wirklich solche kleinen Dinger durchziehen. Ich hab sie jeden Tag im Einsatz auf der Baustelle und die geht ab wie sonst was, also 70 mm sind kein Großes Thema. also sollte doch der Parallelanschlag an dem Tisch mit nem ca 20 mm Brett kein Thema sein und schon gar nicht mit Kraftaufwand in Verbindung gebracht werden.
 

Gnampf

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@tomcam:
Es liegt nicht an der Maschine oder dem Sägeblatt. Die Idee mit dem Tisch ansich ist gut, nur das freilaufende Sägeblatt halte ich für bedenklich. Auch mit einer Trion 300 lassen sich Finger zerfetzen. Zur Abhilfe könnte man z.B. eine Plexiröhre darüber montieren, die sich in der Höhe der Materialdicke anpasst.
 

lunateide

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Hallo Gnampf,

ich will Dir nicht widersprechen, dazu fehlt mir die Erfahrung, aber ich möchte Dein Argument gerne verstehen.

Ich habe bei Tischlern schon oft gesehen, daß sie mit der Stichsäge von unten schneiden, dann ist doch die Situation die gleiche oder sehe ich da etwas falsch?

Gruß
Roland
 

Basic2004

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Hallo Gnampf,

ich will Dir nicht widersprechen, dazu fehlt mir die Erfahrung, aber ich möchte Dein Argument gerne verstehen.

Ich habe bei Tischlern schon oft gesehen, daß sie mit der Stichsäge von unten schneiden, dann ist doch die Situation die gleiche oder sehe ich da etwas falsch?

Gruß
Roland

Eine Hand führt die Säge und kann nicht in das Sägeblatt geraten, die andere Hand hält das Werkstück dabei ist das Risiko in das Sägeblatt zu geraten genauso hoch wie bei einer Kreissäge mit Sägeblattabdeckung.
 

Sägenbremser

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Ob sich mit einer Stichsäge wirklich
Finger zerfetzen lassen, glaube ich nicht wirklich.

Das Sägeblatt drückt dir den Finger schon weg.
Das macht etwas Aua, aber mit einer Stichsäge
werden keine Fingerkuppen abgetrennt.

Der Tischler schneidet auch nur von unten, wenn
der Schnittverlauf auf der Sichtseite liegt. Einen
Ausschnitt in der Arbeitplatte mache ich auch in
der bequemen Haltung von oben. Bei Passleisten,
Rohrausschnitten und wirklich exakten Passungen,
aber schon immer als verdeckter Schnitt. Da sollte
eine Stichsäge schon etwas graziler gebaut sein, oder
der Handwerker hat Riesenpranken an den Armen.

Liebe Grüsse, Harald
 

Gnampf

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Es passieren leider zu häufig eklige Unfälle durch Leichtsinn und Unachtsamkeit. Ich habe in meinem Berufsleben nur einmal unbeabsichtigten Kontakt mit dem rotierenden Kreissägeblatt aufgenommen und kann im Nachhinein nicht einmal genau beschreiben wie es dazu gekommen ist.
Für einen Moment abgelenkt ist praktisch alles möglich. Daher gibt es bei "Profimaschinen" Vorrichtungen die Unfälle mindern/verhindern können. Ich befürchte im Falle eines Unfalles mit der Stichsäge in dieser Vorrichtung und den Verlust eines Fingers oder der Erlangung der Berufsunfähigkeit würde es Versicherungstechnisch interessant werden.
Im privaten Kämmerlein kann natürlich jeder machen was er möchte. Wie gesagt, die Idee mit dem Tischgestell ist gut aber ich würde mir eine Abdeckung des Sägeblattes ausdenken.
 

Sägenbremser

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Lieber Gnampf

ich lasse dir gerne das letzte Wort zum Thema
schwere Verletzungen durch Stichsägeeinsatz.

Über andere "Profimaschinen" handelt es sich in
diesem Thema aber nicht und dabei möchte ich
es auch belassen können. Über Gefahren durch
schnelllaufende Schneidewerkzeuge gibt es schon
sehr ausreichende Betrachtungen, auch hier im
Forum. Aber dein Hinweis auf Gefahren durch
Leichtsinn und Unachtsamkeit an Holzbearbeitungs-
Maschinen sollte natürlich nicht unbeachtet bleiben.

Liebe Grüsse, Harald
 

Gnampf

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Lieber Harald,
mein letzter Wortbeitrag galt eher "lunateide" als Erklärung, um die er gebeten hatte.
Ich denke als Profis ist es unsere Pflicht Nichtprofis auf solche Gefahren hinzuweisen auch wenn manche Warnung hin und wieder übertrieben erscheint. In vielen Videobeiträgen wird leider oft gefährlicher Humbug getrieben, der von Hobby-Tischlern nicht unbedingt als solcher erkannt wird.
Schönes Wochenende!
 

Basic2004

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Dann sollten die Profis vielleicht auf eine Schutzbrille hinweisen. Die Gefahr einer Augenverletzung mit der Stichsäge ist wesentlich höher wie die Gefahr sich mit der Stichsäge einen Finger abzusägen.
 

yoghurt

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Spätestens bei Minute 0.43 des Filmchens bekomme ich eine Gänsehaut! Das ist wie Kreissäge ohne Spaltkeil und Abdeckhaube. Voller Körpereinsatz quasi.... .

Hallo,
bevor der Spaltkeil wie die Gratleiste beginnt ein Eigenleben zu führen: Ein Spaltkeil dient an der Kreissäge dazu die Rückschlaggefahr zu minimieren. Bei eine Stichsäge gibt es wie bei der Bandsäge keine Rückschlaggefahr. Allerhöchstens bleibt das Sägeblatt klemmen, dann reisst entweder das Sägeblatt aus der Säge oder die Stichsäge aus der Halterung.
 
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