Tischbeine kürzen.

teluke

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Ich muss die Beine des selbstgebauten Gartentisches um ca. 8cm gleichmäßig kürzen.
Die Beine haben 120mm Durchmesser.
Wie und mit was stelle ich das am besten an?

Mit der Handsäge traue ich mir nicht zu dass die Kürzung ausreichend genau ist, eine HKS mit solcher Schnitttiefe habe ich nicht.

Was tun?
 

flo20xe

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Japaner, kriegt sogar unser Lehrling hinreichend genau hin. Dann solltest du das doch locker schaffen.
Handsäge ist hier in jedem Fall das Mittel der Wahl.
 

fahe

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...klar schaffst Du das mit 'nem oridinären Fuchsschwanz oder einer schlanken Japanerin.

Ich würde das so machen: Stell das Ding auf eine waagerechte Fläche, pack ein Brettchen neben das erste Bein in der erforderlichen Höhe, das die Säge führt... und ruckzuck ist das erste Füßchen amputiert. Klemm mit zwei Zwingen eine Latte ans operierte Beinchen und behandel das nächste. Und so weiter.

Wenn Du zum fünften Mal die Säge ansetzt, bist Du übers Ziel hinausgeschossen... :emoji_joy:
 

teluke

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Es ist zwar ein großer Tisch, es sollte aber trotzdem kein Problem sein in auf die Platte zu drehen so dass die Beine nach oben stehen.
Nur mit der Hand sägen und das auch noch gerade gehört nicht zu meinen herausstechenden Fähigkeiten :emoji_sunglasses:

Ich hoffte es käme ein Tipp mit einer geeigneten Maschine.
 

fahe

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Beine nach oben würde ich ja nicht. Also zumindest, wenn's ums Kürzen derselbigen geht...
 

Holzwerker1984

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Kannst du die Beine abnehmen? Dann Kappsäge.

Wenn nicht:
Kannst du den Tisch seitlich liegend auf die FKS legen, so dass der Tisch nur auf den Beinen aufliegt?
Ich würde den seitlichen Ausleger dazu abbauen. Beine eben auf den Schiebeschlitten legen, ausrichten und festzwingen und dann sägen.

Schöne Grüße
 

654321

ww-ulme
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(8 cm) Abschnitt rundherum gut anreißen. Mit Japansäge abschneiden, zwischendrin immer mal wieder kontrolliern, ob man noch auf dem Anriß ist. Mit Bandschleifer (falls vorhanden) wenn nötig kurz egalisieren und Beine unten anfasen.

Das schafft man schon...

Alternativ: Zimmermannkreis- oder Handbandsäge kaufen. Ich habe den Eindruck, das ist hier im Forum oft die gewählte Methode, wenn ich mir so manche Werkstatt anschaue :emoji_slight_smile: ...
 

Tizzle

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Ich würde mittels Handkreissäge und Schiene vorarbeiten und dann die Schnittfläche als Führung für eine Handsäge benutzen. Man muss hierbei nur aufpassen, dass man die Handsäge wirklich an der Fläche führt und nicht nur in der entstandenen Fuge. Das ist für gewöhnlich der Weg den ich gehe, wenn die Schnitttiefe von HKS nicht ausreicht.

Gruß
 

raziausdud

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8 cm) Abschnitt rundherum gut anreißen.
Nur damit es nicht untergeht: gut Anreissen. Das ist die Voraussetzung fürs genaues Sägen mit einer Handsäge.

Vielleicht vorher mal mit einem Extrastück Holz ausprobieren. Ist nicht nur recht einfach, sollte auch jeder HANDwerker beherrschen. Ist dazu noch recht leise und staubarm. Vielleicht findest Du ja Gefallen daran.

Ich hab dieses Video gefunden, sicher gibt es auch noch andere dazu: https://m.youtube.com/watch?v=j7n2Qcp-FwI&pp=ygUUSGFuZHPDpGdlIGhlaWtvIHJlY2g=
Grüße. Rainer
 

seschmi

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So wie der Tisch aussieht, behaupte ich einfach mal, dass der auch nicht wackelt wenn die Beine ein paar Zehntel unterschiedlich sind. Ein bisschen flexibel ist die Konstruktion ja immer. Es wurde ja auch schon erwähnt, dass man notfalls mit dem Bandschleifer noch angleichen kann.

Also: Trau dich, und ran an die Handsäge.

Oder mit der Platte nach unten auf die Blockbandsäge. Dann sind alle vier Beine auf einmal gekürzt. :emoji_slight_smile:
 

fahe

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...so geil wie immer. Eine potente Gräule ist das Minimum. Besser wäre es, die nächstgelegene Zimmerei zu fragen. Sch**ß drauf, Theo, kauf die nächstgelene Zimmerei. Robustes Instrumentarium kann man immer brauchen. Und so ein Abbundzentrum ist doch auch ein geiler... :emoji_joy:

Mit dem unter #4 beschriebenen "Verfahren" wäre Theo längst durch. Kippelt der Tisch vorher nicht, kippelt er auch danach nicht. Kein Anreißen, kein Irgendwas und man muss sich schon sehr anstrengen, um schief zu sägen. Ich denke ja, Theo hat die Beine längst gekürzt und setzt die eben ab für die Edelstahlkappen.


PS: Schade, weder mein Handy, noch Popcorn mögen sonderlich gern Wasser, sonst würde ich den weiteren Verlauf jetzt gern im Pool verfolgen. :emoji_wink:
PPS: Übrigens, im anderen Thread hat Theo angedeutet, was das Tischchen so etwa wiegen dürfte und wie Zarge und Beine verbunden sind... so für die Fraktion Kappsäge. :emoji_sunglasses:
 

dsdommi

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Nur eine Idee.
Wäre es nicht möglich an das Tischbein eine Gehrungssäge festzuzwingen und dann zu sägen?
 

teluke

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Kannst du die Beine abnehmen? Dann Kappsäge.

Wenn nicht:
Kannst du den Tisch seitlich liegend auf die FKS legen, so dass der Tisch nur auf den Beinen aufliegt?
Ich würde den seitlichen Ausleger dazu abbauen. Beine eben auf den Schiebeschlitten legen, ausrichten und festzwingen und dann sägen.

Schöne Grüße
Das wäre so einfach dass ich nicht gefragt hätte :emoji_wink:

Der Tisch steht 100km von der FKS entfernt, ansonsten wäre das sicher eine gute Möglichkeit.
 

teluke

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So wie der Tisch aussieht, behaupte ich einfach mal, dass der auch nicht wackelt wenn die Beine ein paar Zehntel unterschiedlich sind. Ein bisschen flexibel ist die Konstruktion ja immer. Es wurde ja auch schon erwähnt, dass man notfalls mit dem Bandschleifer noch angleichen kann.

Also: Trau dich, und ran an die Handsäge.

Oder mit der Platte nach unten auf die Blockbandsäge. Dann sind alle vier Beine auf einmal gekürzt. :emoji_slight_smile:
Das mit der Blockbandsäge wäre schön, doch brauchte ich eine BBS so wie Sie @benben hat, meine ist dafür zwei Nummern zu klein.
 

teluke

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Ich denke dass ich eine Methode gefunden habe.

Meine alte HolzHer mit 85mm Schnitthöhe sollte es richten.

Den Tisch auf die Seite legen, Schablone fertigen und anlegen, dann einen Schnitt in jedem Bein. Dann Tisch umdrehen und von der anderen Seite widerholen.
 

Mitglied 59145

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Schnittbreite ist bei unseren Sägen nicht so unterschiedlich.
 

weissbuche

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14.16 bis 16.30, Vorschläge über Vorschläge. Zollstock, Winkel, Bleistift und meine Gestellsäge, wir wären um 15.00 fertig gewesen. Nicht falsch verstehe teluke, aber ich fand immer gut, daß Du immer für eine schnelle, gute Lösung zu haben warst und jetzt wird hier überlegt, daß Monstrum auf eine BBS zu packen, ich fass es nicht. Auf den Vorschlag Kettensäge habe ich noch gewartet. Selbst mit ein paar Probeschnitten an einem Stück Kantholz wärst Du jetzt schon fertig.
 

KalterBach

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Es ist zwar ein großer Tisch, es sollte aber trotzdem kein Problem sein in auf die Platte zu drehen so dass die Beine nach oben stehen.
Nur mit der Hand sägen und das auch noch gerade gehört nicht zu meinen herausstechenden Fähigkeiten :emoji_sunglasses:

Ich hoffte es käme ein Tipp mit einer geeigneten Maschine.
Fürs grade Sägen gibt es ein gutes Video von Dictum zu japanischen Sägen auf YouTube.

Wenn Maschine dann HKS und ausreichend lange Führungsschiene.

14.16 bis 16.30, Vorschläge über Vorschläge. Zollstock, Winkel, Bleistift und meine Gestellsäge, wir wären um 15.00 fertig gewesen.
Schreibt er noch oder sägt er schon?!
 

teluke

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14.16 bis 16.30, Vorschläge über Vorschläge. Zollstock, Winkel, Bleistift und meine Gestellsäge, wir wären um 15.00 fertig gewesen. Nicht falsch verstehe teluke, aber ich fand immer gut, daß Du immer für eine schnelle, gute Lösung zu haben warst und jetzt wird hier überlegt, daß Monstrum auf eine BBS zu packen, ich fass es nicht. Auf den Vorschlag Kettensäge habe ich noch gewartet. Selbst mit ein paar Probeschnitten an einem Stück Kantholz wärst Du jetzt schon fertig.
Da hätte ich noch nicht mal eine wirklich gute Handsäge dafür, eine Gestellsäge habe ich schon gar nicht.
Meine Handsägen sind alle "Lidl"-Liga.

Die BBS wäre, wenn sie breit genug wäre und der Tisch vor Ort, schon nicht schlecht.
Sie müsste hier aber 100cm Durchlass haben und das hat die Meinige nicht.
 

teluke

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Mit der HKS wird das gehen.
Aber erst wenn ich wieder dort bin (und auch noch Lust habe das zu machen).
 

weissbuche

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Manchmal merke ich, daß ich mit großen Schritten auf die 70 zugehe. Ich gehe immer noch davon aus, wie das bei mir vor über 50 Jahren losging. Erstmal Handwerkzeuge, dann Maschinen, in der Fahrschule vor 50 Jahren erstmal Käfer, dann ein richtiges Auto, beim Motorrad fahren erstmal Kreidler Florett und dann R65. Ich sehe ein, udas das heute wohl nicht mehr zeitgemäß ist und werde mich zukünftig nur noch wundern.
 
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