Tischecke mit offener Gehrung

odul

ww-robinie
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Aber verstehe ich richtig, dass bei allen Ansäzten, die Gehrungen nachzuschneiden, die Stäbe bzw. Friese im Rahmen gekürzt werden müssen, da sonst die Gehrungen nicht zusammen gehen?
Es kommt auf deinen Anspruch an. Ich würde bei dem Teil nur an der von mir markierten Stelle so nacharbeiten, dass die Gehrung wieder zu geht. Mehr würde ich nicht zerlegen. Mit ziemlicher Sicherheit passen dann die Ecken außen nicht mehr ganz und müssten verrundet werden, um den Fehler verstecken.

Der Vorschlag schwarze Holzstreifen dazwischen zu leimen gefällt mir eigentlich noch besser. Damit kriegt man den Fehler weg. Und was man nicht verstecken kann, betont man.
 
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swrs

ww-kastanie
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Danke für die ganzen Antworten und die Administration, alle Beiträge in ein eigenes Thema zu verschieben. Ein Nacharbeiten der einzelnen Stäbe war vom Aufwand leider nicht drin und ich fand den Vorschlag, die Gehrung aufzuschneiden und einen gleichmäßigen (anderfarbenen) Holzstreifen einzukleben auch eine gute Lösung. Es ist dann auch immer so eine Frage, in wiefern man nicht auch sehen kann, dass ein Möbelstück schon 20 Jahre alt ist und nicht Alles wie neu scheint.

In der Zwischenzeit hatte ich die Gehrung schon verleimt und sie ging etwas weiter zu, den Rest habe ich mit eingeklebtem Furnier und Hartwachs gemacht; soweit bin ich zufrieden damit. Ich stelle später gerne noch ein Bild rein.

Abgesehen davon galt es noch, die alte geölte Oberfläche abzubekommen. In den Zwischenräumen der Stäbchen hat sich hierfür der Rücken eines Stückes alten Bandsägeblattes, wie eine Ziehklinge geschärft, als sehr hilfreich erwiesen.

Besten Dank nochmal für die Hilfe hier (wie immer) und Grüße
 
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