Tischkante abschrägen - welches Werkzeug?

Johannes

ww-robinie
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Hallo,
da gibt es viele Möglichkeiten, nennt man meist Schweizer Kante.
Also das kann man mit dem Handhobel machen, oder mit dem Elektrohobel oder mit der Handkreissäge oder der Oberfräse.
Meist ist es sinnvoll, sich eine Hiflskonstruktion zu bauen, da die meisten Maschinen nur bis 45° geschwenkt werden können.

Es grüßt Johannes
 

flüsterholz

ww-robinie
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Beim Abschrägen einer Tischkante können auch Kinder in Verbindung mit haushaltsüblichen Gegenständen ganz hilfreich sein. Ob aber das Ergebnis Deinen Vorstellungen entspricht, steht auf einem anderen Blatt. :emoji_slight_smile:
Die Methode kenn ich. Wurde bei uns im Haushalt auch schon öfter angewendet. Immer wieder mit überraschenden Ergebnissen. Leider meist auf der falschen Seite:emoji_astonished:
 

holzbus

ww-ahorn
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Vielen, vielen Dank für die vielen, informativen, hilfreichen und professionellen Antworten.
Mal sehen, welche Methode ich versuchen werde. Da ich selber noch am Anfang einer Werkzeugsammlung stehe wird die Auswahl der Methode vermutlich davon abhängen, welche Werkzeuge ich mir zusammenleihen kann.
 

holzbus

ww-ahorn
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Time_to_wonder

ww-robinie
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so geht's ganz gut mit einer normalen HKS auf Führungsschiene:

evt. mit 2 Zustellungen auf die Tiefe, lässt sich flüssiger sägen,
nacharbeiten muss man eh noch.

Anhang anzeigen 137687
Kann man ein Blatt bei ner HKS "unter" die Führungsschiene schwenken? Ich glaub, bei meiner geht das nur andersrum? Ich guck gleich mal.
 

Astlochfräser

ww-esche
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Ich hab bisher keine vernünftige Lösung gefunden, ausser einem ENT Fräser für die Oberfräse mit größerem nicht originalen Anlaufring um die Rundungen (die ja auch auf dem Foto des ersten Beitrags zu sehen sind) vernünftig mit einer Schweizer Kante zu versehen.
Für die Tischfräse hab ich zwar noch einen Schwenkmesserkopf, aber bei dem ist bei 45° Schluss. Kann zwar den Fräsdorn noch im Winkel verstellen, aber das funktioniert nicht mit Anlaufring.

/Georg
 

Johannes

ww-robinie
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Ich hab bisher keine vernünftige Lösung gefunden, ausser einem ENT Fräser für die Oberfräse mit größerem nicht originalen Anlaufring um die Rundungen (die ja auch auf dem Foto des ersten Beitrags zu sehen sind) vernünftig mit einer Schweizer Kante zu versehen.
Für die Tischfräse hab ich zwar noch einen Schwenkmesserkopf, aber bei dem ist bei 45° Schluss. Kann zwar den Fräsdorn noch im Winkel verstellen, aber das funktioniert nicht mit Anlaufring.

/Georg
Hallo,
für die Ecken braucht man keinen Anlaufring, das geht auch mit einem durchgehenden Anschlaglineal. Allerding muß man aufpassen, daß man schnell genug fräst, sonst gibt es an den Ecken Brandspuren. Ich würde eventuell nur einmal die Ecke am Fräser vorbeischieben und den Rest schleifen.

Es grüßt Johannes
 

Holzwerker1984

ww-robinie
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Nee auch bei deiner Säge geht das Sägeblatt unter die Schiene. Anderenfalls wäre der Motor im Weg.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
Aber normal schneiden die Sägen rechts von der Führungsschiene bzw. nicht im Gleichlauf. Tut aber der Methode keinen Abbruch.

Hochkant auf der TKS/FKS: da würde ich zuerst einen großen stabilen Anschlag bauen, um die Platte wackelfrei führen zu können
 
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