Stefan_B_Z
ww-ahorn
Hallo zusammen,
nach vielem passiven Mitlesen hier mein erster Beitrag in Form einer Anfänger-Anfrage.
Neue Tischkreissäge, diesmal mit Schiebeschlitten. Der Umgang mit dem Schiebeschlitten ist mir noch fremd. Unmittelbar nach dem Aufbau mussten natürlich erstmal ein paar Späne fliegen, auch wenn es gerade kein konkretes Projekt gab. Ein überzähliges Kiefernbrett musste herhalten, um ein Gefühl für den für mich neuen Schiebeschlitten zu kriegen.
Um ein paar gleichmäßige Scheiben vom Brett abzutrennen, habe ich mir den Längsanschlag passend eingestellt, sozusagen als Anschlag für's "Kappen" des Brettes.
Mein Sohn kam hinzu, schaute sich das an und warf mir Fahrlässigkeit vor: Ich könne nicht zwei konkurrierende Anschläge gleichzeitig verwenden. Ich müsse mich entscheiden zwischen entweder dem Winkelanschlag des Schiebeschlittens, oder dem Längsanschlag. Beides zusammen würde sich beißen und Klemmen / Kickback provozieren.
Dem habe ich entgegnet, dass ich diese Konkurrenz der Anschläge nicht sehe. Der Winkelanschlag am Schiebeschlitten positioniert doch in meinen Augen das Werkstück (hier Probebrett) im passenden Winkel, während der Längsanschlag für die seitliche Positionierung, also die Länge des abzusägenden Stückes zuständig ist. Das ganze könnte allenfals nur dann zum Problem werden, wenn der Längsanschlag nicht parallel zur Führung des Schiebeschlittens liegen würde (was nicht der Fall ist). Aber dann hätte ich ohnehin ganz andere Probleme, weil auch keine Parallelität Längsanschlag/Sägeblatt vorhanden wäre...
Kurzum, ich kann das Problem nicht erkennen. Mein Sohn bleibt aber hartnäckig in seiner Sichtweise.
Wer hat nun recht? Und warum?
Gruß,
Stefan
nach vielem passiven Mitlesen hier mein erster Beitrag in Form einer Anfänger-Anfrage.
Neue Tischkreissäge, diesmal mit Schiebeschlitten. Der Umgang mit dem Schiebeschlitten ist mir noch fremd. Unmittelbar nach dem Aufbau mussten natürlich erstmal ein paar Späne fliegen, auch wenn es gerade kein konkretes Projekt gab. Ein überzähliges Kiefernbrett musste herhalten, um ein Gefühl für den für mich neuen Schiebeschlitten zu kriegen.
Um ein paar gleichmäßige Scheiben vom Brett abzutrennen, habe ich mir den Längsanschlag passend eingestellt, sozusagen als Anschlag für's "Kappen" des Brettes.
Mein Sohn kam hinzu, schaute sich das an und warf mir Fahrlässigkeit vor: Ich könne nicht zwei konkurrierende Anschläge gleichzeitig verwenden. Ich müsse mich entscheiden zwischen entweder dem Winkelanschlag des Schiebeschlittens, oder dem Längsanschlag. Beides zusammen würde sich beißen und Klemmen / Kickback provozieren.
Dem habe ich entgegnet, dass ich diese Konkurrenz der Anschläge nicht sehe. Der Winkelanschlag am Schiebeschlitten positioniert doch in meinen Augen das Werkstück (hier Probebrett) im passenden Winkel, während der Längsanschlag für die seitliche Positionierung, also die Länge des abzusägenden Stückes zuständig ist. Das ganze könnte allenfals nur dann zum Problem werden, wenn der Längsanschlag nicht parallel zur Führung des Schiebeschlittens liegen würde (was nicht der Fall ist). Aber dann hätte ich ohnehin ganz andere Probleme, weil auch keine Parallelität Längsanschlag/Sägeblatt vorhanden wäre...
Kurzum, ich kann das Problem nicht erkennen. Mein Sohn bleibt aber hartnäckig in seiner Sichtweise.
Wer hat nun recht? Und warum?
Gruß,
Stefan