Hallo
habe eine alte Tischkreissäge ElekraBeckum Combi HSG. Habe diese zuletzt beim Längssägen eines Balkens überstrapaziert - die Säge hat blockiert, und dabei wohl überhitzt...
Nun zeigt sie folgendes Verhalten:
beim Einschalten läuft sie kurz an und geht dann aus, allerdings OHNE das die Motorbremse dann den Lauf verzögert, d.h. der Motor läuft ungebremst aus bis Drehzahl null.
habe nun heute das Sägeblatt entfernt und OHNE dieses gestartet (d.h. keine Massenträgheit des Sägeblatts, reduzierte Anlauflast). Hier läuft der Motor dauerhaft (geht also NICHT aus). Mit Betätigung des Ausschalters wird die Bremse aktiv und verzögert den Motor innerhalb von ein paar Sekunden auf Stillstand (so wie es sein soll)
Habe dann den Kasten mit dem Ein/Ausschalter geöffnet und nichts Auffälliges gefunden (alles sauber trotz des Alters)
Beim Öffnen des Kästchens direkt auf dem Motor ist mir dann aufgefallen, dass eine rote klebrige Flüssigkeit von 2 Leitungen (siehe Foto) runtergelaufen ist - könnte es sich hier um Wicklungslack aus dem Motor handeln?
Hat jemand eine Ahnung was hier kaputt sein könnte - Motorwicklung? (thermische Schädigung aufgrund Blockierens des Motors)? oder vielleicht doch der Kondensator?
Die Säge wird über 230V versorgt. Details seht ihr auf den Fotos...
Vielen Dank schon mal vorab für Euren Input.
VG
Uwe.
habe eine alte Tischkreissäge ElekraBeckum Combi HSG. Habe diese zuletzt beim Längssägen eines Balkens überstrapaziert - die Säge hat blockiert, und dabei wohl überhitzt...
Nun zeigt sie folgendes Verhalten:
beim Einschalten läuft sie kurz an und geht dann aus, allerdings OHNE das die Motorbremse dann den Lauf verzögert, d.h. der Motor läuft ungebremst aus bis Drehzahl null.
habe nun heute das Sägeblatt entfernt und OHNE dieses gestartet (d.h. keine Massenträgheit des Sägeblatts, reduzierte Anlauflast). Hier läuft der Motor dauerhaft (geht also NICHT aus). Mit Betätigung des Ausschalters wird die Bremse aktiv und verzögert den Motor innerhalb von ein paar Sekunden auf Stillstand (so wie es sein soll)
Habe dann den Kasten mit dem Ein/Ausschalter geöffnet und nichts Auffälliges gefunden (alles sauber trotz des Alters)
Beim Öffnen des Kästchens direkt auf dem Motor ist mir dann aufgefallen, dass eine rote klebrige Flüssigkeit von 2 Leitungen (siehe Foto) runtergelaufen ist - könnte es sich hier um Wicklungslack aus dem Motor handeln?
Hat jemand eine Ahnung was hier kaputt sein könnte - Motorwicklung? (thermische Schädigung aufgrund Blockierens des Motors)? oder vielleicht doch der Kondensator?
Die Säge wird über 230V versorgt. Details seht ihr auf den Fotos...
Vielen Dank schon mal vorab für Euren Input.
VG
Uwe.