Tischkreissäge ULMIA 1607/8

creativesector

ww-pappel
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Danke

Jedoch muss ich richtig stellen, dass alle Fotos die ich hier gepostet habe, von ein und der gleichen Maschiene stammen.
 

rafikus

ww-robinie
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Jedoch muss ich richtig stellen, dass alle Fotos die ich hier gepostet habe, von ein und der gleichen Maschiene stammen.
Das mag ja sein. Aber Typenschild der Maschine ist eben nicht Typenschild auf dem Motor. Wo hast du ein Bild des Maschinentypenschildes eingefügt?
Es gibt Elektromotoren für Drehstrom, die auf dem Typenschild 400V/690V stehen haben. Die Maschine, in welcher solche Motoren verbaut sind. ist aber entweder für 400V Netz oder für 690V Netz (nicht in Europa) gebaut. Mit einem einfachen Umschalter ist da nichts zu tun.
 

brubu

ww-robinie
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Wir hatten früher eine alte Gehrungssäge, schwere Gussausführung und schwach motorisiert. Die hatte einen speziellen 3 Phasen Maschinenstecker, dazu gab es einen separaten Kondensator an dem das Maschinenkabel angesteckt wurde. Der Kondensator selber hatte einen
220 V Einphasenstecker. Später ging der separate Kondensator irgendwie verloren weil die Säge nicht mehr gebraucht wurde. Ein Kollege vom Fach hat dann in seinem Betrieb einen neuen Kondensator eingebaut.

Ich würde statt die Maschine umzubauen mir einen separaten Kondensator mit Kupplungen zusammenbauen lassen. Der Motor hat dann weniger Leistung und wenn irgendwo später 400V zur Verfügung steht braucht es keinen weiteren Umbau.
Gruss brubu
 

schrauber-at-work

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Ich würde statt die Maschine umzubauen mir einen separaten Kondensator mit Kupplungen zusammenbauen lassen. Der Motor hat dann weniger Leistung und wenn irgendwo später 400V zur Verfügung steht braucht es keinen weiteren Umbau.
Gruss brubu
Das funktioniert nicht ohne Umbau. Von Dreieck auf Stern muss ja am Klemmbrett des Motors umgebaut werden. was man tun könnte wäre die Spulenanschlüsse nach draußen legen (wären dann 6+PE Litzen) und dort einen Stern Dreieck Schalter verbauen der dann entsprechen mittels Kondensator und 1 Phasig 230V oder 3 Phasig Dann hast aber immer noch das Problem dass es im Zweifelsfall möglich wäre dass 400V und 230V nicht gleichzeitig angeschlossen werden können, dies benötigt eine weiter Beschaltung (Verriegelung) der Eingangsseite.
Wenn dann komplett auf 230V umbauen macht es einfacher. Zuvor muss man klären ob das überhaupt geht, an manchen Motoren werden die Leitungen nicht auf ein Klemmbrett geführt sondern kommen einfach so aus dem Gehäuse (ok, bei den älteren eher weniger).

So trivial und einfach geht das jedenfalls nicht.

Gruß SAW
 

rafikus

ww-robinie
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Zuvor muss man klären ob das überhaupt geht, an manchen Motoren werden die Leitungen nicht auf ein Klemmbrett geführt sondern kommen einfach so aus dem Gehäuse (ok, bei den älteren eher weniger).
Das Bild des Motortypenschildes in #13 ist in dieser Beziehung eindeutig. Am Klemmbrett tauschbar von Stern auf Dreieck.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Daher halte ich die Version mit einem FU für einfacher und eventuell sogar preiswerter.

Es grüßt Johannes
Aber auch nicht ohne Eingriff möglich. Günstiger auch nicht. Kondensator max. 10€, FU's gehen bei 80-90 € los (Und dann muss man Sie noch parametrieren etc.).
Beides für Elektrotechnische Laien nicht sicher umsetzbar.

Gruß SAW
 

brubu

ww-robinie
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Hier weit unten unter Steinmetzschaltung im Dreieck gibt es Erklärungen, so war es wohl bei unserer Säge. Ev. gibt es unten auch Hilfe zum Problem. Da ist auch erklärt wieso ein Klemmbrett oder mindestens die 6 Litzen vorhanden sein müssen. Zum Leistungsverlust soviel, die gute alte
Säge brauchte etwas Zeit um auf Touren zu kommen.......
Gruss brubu
 

brubu

ww-robinie
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Hier weit unten unter Steinmetzschaltung im Dreieck gibt es Erklärungen, so war es wohl bei unserer Säge. Ev. gibt es unten auch Hilfe zum Problem. Da ist auch erklärt wieso ein Klemmbrett oder mindestens die 6 Litzen vorhanden sein müssen. Zum Leistungsverlust soviel, die gute alte
Säge brauchte etwas Zeit um auf Touren zu kommen.......
Ergänzung: Ich habe den alten Kondensator gefunden, maschinenseitig ein 4 poliger Stecker, netzseitig für damals 220V, im Gehäuse verdrahtet
für Dreieckschaltung. Alles sehr einfach, die Maschine hatte nur ein "Motörchen" und so erst recht keine Kraft.
War aber damals so üblich, wenn ich mich richtig erinnere könnte die Säge eine Stefani gewesen sein. Der Kondensator im Gehäuse stammt von
SF Scheer Stuttgart, also nicht ganz unbekannt.
Gruss brubu
 
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