Tischler Geselle NRW-Wuppertal

ascona

ww-ahorn
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In der Tischlerei wo ich arbeite fehlt es an Fachkräften. Lehrlinge sind genug da und auch Praktikanten. Aber vernünftig ausgeblidetes Personal was auch Lust hat zu arbeiten und sein Hirn nicht zu Hause lässt, fehlt einfach. Ist an solche Leute momentan wirklich schwer ran zu kommen?
 

tomkaes

ww-robinie
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In der Tischlerei wo ich arbeite fehlt es an Fachkräften. Lehrlinge sind genug da und auch Praktikanten. Aber vernünftig ausgeblidetes Personal was auch Lust hat zu arbeiten und sein Hirn nicht zu Hause lässt, fehlt einfach. Ist an solche Leute momentan wirklich schwer ran zu kommen?
Schick 10 vorbei, sind in 30 Minuten vermittelt;
das ist aber nicht erst seit "momentan" so ... :emoji_wink:

Wenn ihr genügend Lehrlinge ausbildet, wird es doch bald besser :emoji_thinking:
 

FredT

ww-robinie
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Wie hat die Bude denn vorher ohne Paraktikanten und Lehrlinge gearbeitet? Wie sind die ganzen Gesellen/FA abgewandert, oder ist jetzt aufgefallen, daß man zum Arbeiten auch Fachkräfte einstellen müßte? Manch einer schläft eben erst am späten Nachmittag aus. Irgendwelche Gründe wird das da schon haben, und wenn es nur Geiz oder Arbeitsklima sein sollte... Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben...
 

Mitglied 24010 keks

Gäste
Wie sind die ganzen Gesellen/FA abgewandert, oder ist jetzt aufgefallen, daß man zum Arbeiten auch Fachkräfte einstellen müßte? Manch einer schläft eben erst am späten Nachmittag aus.
Ich würde das nicht so hart ausdrücken. Kommt doch ganz stark auf die Betriebsgröße an. Ein Betrieb mit 100MA steckt es leichter weg wenn zwei gehen als ein Betrieb mit 10. Da brauchen doch nur 2 gute Gesellen gehen. Berufliche Umorientierung, Krankheit, Rente etc. Und der kleine Betrieb kann doch für solche Fälle keinen guten Gesellen auf der Wartebank halten... der geht dann, und das zurecht weil ein Betrieb in der gleichen Situation grad einen brauchen kann und ein gutes Angebot macht. Und bis dann wieder ein guter nachkommt können u.U. Jahre vergehen...

Wir sind leider nicht beim Fußball wo man sich erlauben kann über eine vollbesetzte Reservebank zu verfügen.

Gruß Daniel
 

FredT

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Auf Rente kann man sich einstellen und langfristig vorplanen, ist ja kein unabwendbares Ereignis. Ähnlich auch eine berufliche Umorientierung, die gewiss auch Gründe im Beruf hat, auch nicht aus heiterem Himmel. Anders sieht es dann bei Krankheit aus. Aber wer fortlaufend ausbildet sollte schon eine Deckung in der Mannschaftsstärke haben. Leider wird in vielen Betrieben einfach zu eng geplant, mit Praktikanten, Leiharbeitern etc. Und wenn die dann nicht zur Verfügung stehen, aus verschiedensten Gründen, wird es halt eng. Allerdings ist dann auch oftmals das Betriebsklima so arg, daß man froh ist, dort nur als Leiharbeiter zu sein. Eigene Erfahrung
 
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