Christian81
ww-robinie
Nein Spieß.... stell dir einen Kölner vor mit seinem Dialekt.
Du hast den Ukraine Zuschlag noch nicht eingerechnet.Hallo,
vorneweg, wieviel Ster Brennholz im Jahr hast du Bedarf? Hast du eigenen Wald?
Kaufe ich Langholz von der Gemeinde oder technische Betriebe der Stadt dann bezahle ich ca. 35 Euro pro Ster den ich aber selbst zersägen und spalten muss, und noch nach Hause transportieren. Kaufe ich fertig Hartholz gespalten und gesägt bezahle ich etwa 80 Euro zugefahren für den Ster.
Bei 6 Ster Brennholz im Jahr müsste die Säge mind. 5-6 Jahre laufen um bezahlt zu werden. Dann ist das Holz aber noch nicht gespaltet. Kauft man Spalter und Säge dann amortisiert sich das nicht vor 10-12 Jahren wenn man nicht grad den letzten Scheiß kauft. Dabei ist deine Arbeitskraft/-zeit nicht gerechnet.
Ich rate dir Brennholz fix und fertig zu kaufen, nach Bedarf mind. 1-2 Jahre getrocknet.
Die gesparte Zeit die nicht unerheblich ist kann man in die eigenen Hobbies stecken.
Da Brennholz nur aus Heimischen Wald kommt sehe ich das nicht. Habe diesjahr das selbe bezahlt wie im Vorjahr.Du hast den Ukraine Zuschlag noch nicht eingerechnet.
Schade, bei Kaheli ist es wie bei Güde, Posch usw. Sie bieten diese Sägen nicht mehr an, trotzdem sind sie auf der Homepage oder bei Händlern noch zu sehen.Hallo Henner,
eigene Erfahrung mit einer Tisch-/Wippsäge habe ich leider nicht.
Wir verwenden eine separate Posch-Wippsäge, Baujahr 1981, und eine Avola Baukreissäge, Baujahr 1996, für grobe hohe Schnitte.
Allerdings haben Nachbarn eine kombinierte Tisch-/Wippsäge der Fa. Kaheli.
https://www.kaheli.de/
Die sind sehr zufrieden damit, verwenden sie aber hauptsächlich in der Wippfunktion und zum Spalten. Aufnahmeleistung müßte 5,5 kW sein. Der Umbau dauert nicht lange.
Wie die Vorschreiber schon erwähnt haben, werden die kombinierten Maschinen wohl nicht mehr gefertigt. Auf dem Startbilschirm der Fa. Kaheli ist aber noch eine abgebildet.
Habe eine Avola-Baukreissäge in Betrieb, die hat Aufnahmeleistung 4 kW, also nicht übermäßig viel.
Ist ein scharfes Sägeblatt eingebaut - und das sollte immer der Fall sein - habe ich keine Probleme beim Auftrennen von z.B. Stangen, Durchmesser 15-16 cm, oder um aus Brennholz irgendwelche schönen Stücke herauszuschneiden. Auch nicht bei trockener(!) Hainbuche der gleichen Stärke.
Bei der Avola-Säge ist hinter dem eigentlichen Spaltkeil die Befestigung der Spänehaube angebracht. Diese Befestigung ist ein breites Blech, sozusagen ein zweiter Spaltkeil. Dieses Blech nutze ich als Führung zum Auftrennen, was recht gut funktioniert.
Allerdings muß man sich bewußt sein, daß ein Sägeblatt um die 500 mm Durchmesser erheblichen Respekt im Umgang erfordert.
Bei der von Dir angedachten kombinierten Tisch-/Wippsäge dürfte ein 700er Sägeblatt eingebaut sein, das erfordert noch mehr Vorsicht und Erfahrung für einen sicheren Umgang.
Lege Dir also nahe, so etwas nur zu nutzen, wenn Du Dir mit dem Umgang wirklich sicher bist (also, was geht gefahrlos und vor allem - was geht auf gar keinen Fall?) und über die zum Betrieb notwendigen Sicherheitseinrichtungen bescheid weißt.
Die zuständige Berufsgenossenschaft ist da behilflich.
Gruß, Andreas
Gruß, Andreas
Ja, danke.Hallo,
falls Du Dich für eine gebrauchte Posch entscheiden solltest, neu gibt es nur noch Wipp-, Tisch-, oder Rolltischsäge, teste diese Säge mal im Vorfeld wenn Du größer 185cm bist.
Ich finde die Posch Sägen für Körpergrößen ab 185cm zu niedrig.
Auch die Wipp-Mimik muss einem liegen. Ich bin klassischer Bandsäger und meide die Wipp-Geschichte so gut es geht.