TKS in einer kleinen Werkstatt

bello

ww-robinie
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*Eine Führungsschiene kann zwar mit einem z.B. Alurichtscheit der Maurer ersetzt werden, nur ….
und kostet auch Schnitthöhe.

???

Benutzt man eine Festool TS mit einer Festool Führungsschiene, dann verliert man ca 3 mm Schnitthöhe, aber bei einer HKS oder TS an einem Richtscheit angelegt, verliert man nichts an Schnitthöhe.

Zwar habe ich auch schon mit einer Führungsschiene und auf dem Festool MFT Schränke zugeschnitten, aber doch überwiegend mit einer TKS, sogar in kleinen Räumen mit einer Festool CS 70 Set, da geht es dann durch die Tischverbreiterungen und -verlängerungen sehr komfortabel. Aber brauchbare Maschinen sind da schon recht teuer, bei den Asiaten geht es so bei 1100 € los.
 

Mitglied 67188

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verliert man nichts an Schnitthöhe.
das Motorengehäuse steht über den Rahmen und liegt nur wenige mm über der Oberfläche.
Bei so einem Alurichtscheit hm, 15mm? stark, müßte ich die Säge etwa 10mm anheben/höherstellen.
Zumindest bei meiner Metabo und einer grünen Bosch....
 

Mitglied 67188

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Wieso willst Du denn die Säge auf ein Richtscheit stellen und wie dann führen?
hat die Makita den Motor auf der rechten Seite?
Ich führe die Säge mit dem Blatt auf der abgewandten Seite zum Richtscheit/Wasserwaage.
So, dass ich den Sägeschnitt sehen kann.
Jetzt bin ich mir gar nicht sicher ob ich die Maschine so anlegen kann wie du, wegen dem Kunststoffgehäuse.
Das macht mich jetzt gerade unsicher ich flitz mal in die Werkstatt und melde mich wieder.
Ich mache das jetzt nicht so oft weil ich die Festo mit Schiene habe, die Metabo / Bosch nutze ich
um grob Bohlen abzulängen.. Längsschnitte auf der Baukreissäge...
Bis gleich...
 

Mitglied 67188

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...
so jetzt, musste erstmal Tiere füttern...

dass ich noch nicht auf die Idee kam die Säge so anzulegen, liegt daran,
dass ich Linkshänder bin. Habe ich gerade ausprobiert weil ich jetzt echt verunsichert war.
So liegt das abfallende Stück immer rechts und das was ich benötige auf meiner linken Seite.
In dieser Konfiguration würde ich meine Schiene wegdrücken kurz vor Ende des Schnittes.
Die Schiene wäre ja dann auf das abfallende Stück gespannt.
Grundsätzlich aber hast du Recht, ich könnte das auch andersrum sägen. Wäre nur sehr ungewöhnlich für mich.
Auch beim hobeln bewege ich mich von der linken Seite der Hobelbank zur rechten Seite.
Eine links angebrachte Vorderzange z.B. stört bei längeren Teilen in Hüfthöhe.
Hab kurz ein Bild der Metabo gemacht (die Bosch habe ich verschlampt... find sie gerade nicht):
hier siehst du wie flach die aufliegt bei voller Schnitttiefe:
Metabo.jpg

Nachtrag:
kostet also keine Schnittiefe bei normaler Handhabung!
 

bello

ww-robinie
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Gut das wir darüber geschrieben haben. :emoji_sunglasses:

Aber völlig einleuchtend, als Linkshänder drückt man wahrscheinlich besser gegen die Schiene, wenn die Maschine links davon geführt wird. Obwohl ich viel mit links arbeite und oft den Eindruck hatte, so kräftiger zupacken zu können, schiebe ich mit rechts gegen eine Schiene.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Nix für die Dämpfung , sondern zum absenken des Sattels .
Das ist momentan gerade modern wie eben vor ca 20 Jahre die gefederten Sattelstützen die wirklich sinnlos waren .........

Eben, die Dämpfung war ja eben nicht erwünscht, deswegen muss die innere Ölkammer entlüftet werden, denn wenn man mal aus Versehen bei eingefahrenen Sattel das Rad am Sattel anhebt, kann durch den entstehenden Unterdruck Luft in die falsche Kammer kommen, dann hat man eine absenkbare federnde Sattelstütze..........die Luft muss dann wieder raus und dafür muss fast die ganze Stütze auseinander gebaut werden....gruselig.
 

Mitglied 67188

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OT :emoji_rolling_eyes:
Ich bin auch seit der Erfindung des MTB mit dabei. Aber du lebst auf Korsika und fährst kein MTB mehr.........da soll es tolle Trails geben.......
Gary Fisher 1990 etwa?... ja, ... damals im Klondike :emoji_wink:

Jein, es gibt einige Trails, die meisten sind aber sehr verblockt, d. h. längere Tragepassagen vorprogrammiert.
Ausserdem sind angrenzende Grundstücke mit Stacheldraht umringt, selten ein Weg für öffentlich Nutzung dazwischen.
Korsika ist eher Rennradinsel mit heftig Höhenmeter oder wie ich es am Anfang gemacht habe, breite Vollslicks auf´s MTB mit 5,5bar, Triathlonaufsatz an den Lenker und Übersetzung engstufiger, bei Verzicht auf Kinderpizza hinten. Den Rahmen habe ich eine Nr. größer gewählt.
Cap Corse in der Nachsaison Traumhaft...
Das Thin Air (Hardtail) von Rocky wog mit der Luft/Luft Gabel nur noch 8,6 kg. Die Kombi konnte bei trockenem Wetter im moderatem Gelände gefahren werden und auf der Strasse fast so gut wie ein Rennrad. (Steht neben meinem Schreibtisch hat 25.000km drauf und ist in Rente, noch mit "Haifischzahn" 8-fach XTR)
Komme vom Rennrad her, MTB (Gelände) nur ab und zu (damals).
Warum ich nicht mehr fahre?... keine Ahnung, bin über 20 Jahre aktiv gefahren, das war ne lange Zeit.
Von heut auf morgen aufgehört...
ich schwelg in Vergangenheit merke ich gerade... Schluss jetzt.
 

tiepel

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und fährst kein MTB mehr

Ach, den Teufelskreis kenne ich.
Irgendwann sagt die Waage, das hat keinen Sinn mehr.
Die Vernunft sagt, der Waage muss man mal zeigen, dass es doch geht.
Dann realisiert man, dass die Waage nicht so unrecht hat...
Ich habe auch noch so ein schönes GT LTS von 1996 im Keller.
Das fahre ich leider auch nur noch sporadisch oder im Urlaub.
Gruß Reimund
PS:
Is ja bald wieder Neujahr, Zeit für gute Vorsätze....
 

sndlnk

ww-fichte
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vom Lenker aus?
kaum ist man 20 Jahre weg vom Fenster...
Was wiegt das System? Kinderkrankheiten ausgemerzt?
Was ist den da noch alles am Lenker?
Federdynamik Anpassung/Blockierung, Remote Sattelverstellung, GPS, Smartphone,
Bremsen, Schaltung, Lupine Beamer, und natürlich die Klingel nicht zu vergessen.

Wahnsinn!:emoji_open_mouth:
doch der 150 Jahre alte Kettenantrieb stirbt nicht aus, oder?

Wir hatten damals die ersten Scheibenbremsen im Test. Eine Abfahrt, Beläge weg
und das für schlappe 1200,- DM.
Da war der Sattel das geringere Problem.

Die Sattlestütze mit Hebel bringt schon seine 500 - 600g auf die Waage. So ziemlich jeder Hersteller hat mittlerweile seine eigene Variante im Sortiment und die Preise fangen bei ca. 150€ an. Aber vernünftige Systeme mit entsprechendem Hub liegen eher bei 300-400€.

bsp: RockShox Reverb

Der nächste Trend werden E-Fullys sein, die das Bergauf-Fahren erleichtern soll :emoji_wink:
 

Keilzink

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Vorsicht, total OT:
... Gegenentwurf gefällig? Seit 40 Jahren fahre ich ernsthaft. Alltagsradler, ganzjährig, im Schnitt 650 Km pro Monat. Mindestens eine größere Tour pro Jahr, jedes 2. Jahr durch die Alpen nach Venedig. Mein letztes Rad hab ich vor 8 Jahren gekauft, 600 €, (Auslaufmodell, Tourenrad, 28 Zoll, keine Federung nirgends). Damals noch mal 400 in bessere Laufräder und Bremsen investiert, seither über 60.000 km gelaufen, ein neues Hinterrad, die Bremsbeläge, Kassetten und Ketten. Ich selber bin 63, 170 groß und wiege im Schnitt 69 Kilo. Einziges Manko: für die Knie brauch ich inzwischen Aufbaupillen.
Mein Tip: nie aufhören, weitermachen, solange die Gelenke es hergeben. Und die Waage hat keine Chance.

Andreas
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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OT

Was wiegt das System? Kinderkrankheiten ausgemerzt?
Was ist den da noch alles am Lenker?
doch der 150 Jahre alte Kettenantrieb stirbt nicht aus, oder?

Wir hatten damals die ersten Scheibenbremsen im Test. Eine Abfahrt, Beläge weg

Nun eine Kinderkrankheit ist eben, dass das System Luft zieht wenn man das Rad am Sattel anhebt und die Sattelstütze eingefahren war.
Aber im Gelände sehr hilfreich, gerade bei steilen Stufen.
Moderne Scheibenbremsen sind ziemlich ausgereift, die Shimano XT ist eine Rundum Sorglosbremse, wenn einmal montiert nur noch fahren und bei Bedarf bremsen. Die quietscht auch kaum noch.
Am Lenker ist natürlich noch das GPS um die Trails nachzufahren.........vom Lenker aus feststellbare Federgabeln oder Dämpfer hinten gibt es auch noch.
Ach ja ich fahre mittlerweile 29" vollgefedert....so ändern sich die Zeiten.
 

Mitglied 67188

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OT :emoji_rolling_eyes: :emoji_hushed:
Der nächste Trend werden E-Fullys sein, die das Bergauf-Fahren erleichtern soll
ja, das macht Sinn.
Berge waren schon immer blöd.
Verdirbt einem immer die Laune, genauso wie Gegenwind und das schwitzen fängt man dabei auch noch an.
Das ganze Zubehör wiegt ja auch einiges, wie soll das denn da hoch kommen?
Nee, nee, nee
das mit der weltweiten Akkuverbreitung ist schon ne feine Sache,
da brauchen wir auch keine Atomkraftwerke mehr und der Sondermüll fällt auch weg.
Oben am Gipfel ist man unter gleichgesinnten Natursportlern und freut sich gemeinsam über seine pers. heldenhafte Erfolge.
Könnte so schön sein, wenn nicht immer noch müffelnde, verschwitze Akkuverweigerer sich dazu gesellen würden.
:emoji_smiling_imp:

mittlerweile 29" vollgefedert
na klar, da muss ja dann alles neu gekauft werden.:emoji_astonished:
"Querfeldein" hieß das vor den MTB´s, mit Cantileverbremse am Rennrad und 2,4mm Tandemspeichen bei breiteren Reifenprofil.

im Schnitt 650 Km pro Monat. Mindestens eine größere Tour pro Jahr, jedes 2. Jahr durch die Alpen nach Venedig.
Respekt! :emoji_thumbsup:
Du verstehst es aber auch, hier einem schlechtes Gewissen zu machen :emoji_rage:
Grummel, mein Rocky schaut mich auch schon schräg an.
Zu meiner kleinen Verteidigung: habe seitdem dafür deutlich mehr Höhenmeter zu Fuss im Gebirge zurückgelegt.

Bitte um weihnachtliche Nachsicht für den Off Tonic :emoji_pray:
 
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