Toleranzen bei Plattenzuschnitten?

FredT

ww-robinie
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Digitalanzeigen sollten zertifiziert sein, habe ich oftmals bei 3D-Meßmaschinen gemacht, mittels gleichfalls zertifiziertem Granitmusterblock.
Die Maßstäbe wurden mittels Zugschraube gelängt oder verkürzt, im 1/1000-Bereich, damit die Meßgenauigkeit im 1/100-Bereich gegeben war
 

Mitglied 67188

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Wenn jemand so schlechte Augen hat, sollte er mal einen Optiker besuchen...
du kennst Robland nicht und deren Parallelanschlag, und den Reiter
auf dem Queranschlag...
Das und auch Parallaxenfehler, leicht nachgebende Aluprofile je nachdem welcher Grobmotoriker da hin drückt.

Die Robland ist jetzt sicher keine Profimaschine doch als Semiprofimaschine oder in einer kleinen Schreinerei
früher gerne gesehen...

Dieser Onlinehändler um den es hier geht wird aber sicher nicht mit so einer belgischen Ingenieurskunst arbeiten.
 

Mitglied 67188

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Faktor zwei sind die angesprochenen unterschiedlichen Meterstäbe.
noch nichtmal das.
wenn ich mein ältestes Metermaß mit meinem neuen Composite vergleiche oder einem guten Bandmaß
dann schaffe ich vielleicht 1 bis 1,5mm Abweichung auf 2m.
Das Ding ist aber schon uralt und kommt aus einem Baumarkt, verwende ich noch zum besäumen, grob ablängen
und dergleichen...


Ich denk die Maschine war nicht genau eingestellt oder ein Span dazwischen oder
der Mitarbeiter braucht wirklich ne Brille...
oder wie du sagst der Quell und Schwund...
 

wasmachen

ww-robinie
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Du machst das Aufmaß sicher auch mit der Schublehre... ja nee is klar...

Ganz sicher aber nicht mit wie mon manchen hier verwendeten Meterstäben/Rollmeter vom Grabbeltisch.

Und es ging dabei darum die Referenz für ne Maschine zu finden. Spätestens beim Dickenhobel und der BBS wirst mit dem zuvor genannten Messwerkzeugen schwertun...
 

FredT

ww-robinie
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Nur als Beispiel für die Angleichung einer Meßgenauigkeit. Mag ja sein, daß man nur das Meßband einschiebt und festschraubt, weil die ISO-Genauigkeit bei 20°C schon gegeben ist...

BTW, wir haben solche Maschinen auch in Formenbaubetrieben aufgebaut und zertifiziert. Das ist dann schon die Nummer, wenn damit Gußformen gefertigt werden
 

wasmachen

ww-robinie
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Wir haben hier gerade erst so n zertifizierten Granitblock, mit 1x2m Größe, in den Steinwall eingegraben....

Hatte zuerst überlegt, ob ich den 'retten' soll..... neee, besser ned:emoji_grin:
 

world-e

ww-ulme
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Danke für die vielen Rückmeldungen.

Gemessen habe ich mit einem Gliedermaßstab. Etwas genaueres habe ich nicht. Mir ist schon klar, dass das kein präzises Messwerkzeug ist. Und wie schon geschrieben, kommt es bei meinem Projekt nicht auf die Genauigkeit an. Mich interessiert es eben, was hier gilt.
 

derdad

Moderator
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Wenn du wegen Toleranz reklamiert, und sagst du hast mit einem Gliedermaßstab gemessen, setzt dich jeder Tischler einfach vor die Tür.
LG Gerhard
 

odul

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AZ MZ WO WI F
wäre meine Reaktion ähnlich.

....wobei wir hier mal einen thread hatten, bei dem der gute alte Zollstock als ideales Messwerkzeug stark verteidigt und favorisiert wurde.
 

Mitglied 84747

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untaugliche Messmittel, ist alles schon länger her. Ein Maschinenbauer bestellt beim Schlosser ein Werkstor. Wird geliefert, bemängelt, geht zurück zum Schlosser dieser misst nach, der Schlosser verwendet eine Schieblehre/Messschieber in entsprechender Grösse. Begibt sich da selbst zur Ablieferung und bittet um Erhellung wie man den die Massabweichung festgestellt hat, es wurde auf einen Meterstab/Zollstock verwiesen. Der Maschinenbauer hat akzeptiert das die vom Schlosser verwendeten Messmittel dann doch eher passen.
 

Glismann

ww-robinie
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Bei einer Massivholzplatte spiet das doch eh keine Rolle.
Die muss konstruktiv sowieso so gebaut/eingebaut werden, das sie arbeiten kann.
 
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