Ilmoran
ww-fichte
Hallo allerseits,
ich möchte einen Tomatenunterstand bauen. Bevor ich nun loslaufe und Material kaufe, würde ich Euch gerne fragen, ob das, was ich mir da ausgedacht habe, technisch überhaupt sinnvoll ist.
Kosten/Nutzen spielen dabei weniger eine Rolle. Die Tomaten würden wohl auch mit einer weniger aufwändigen Konstruktion trocken bleiben . Es soll für mich aber auch ein kleines Lernprojekt sein.
Dabei würde ich gerne, eben um es zu lernen, nur mit schraubenlosen Holzverbindungen arbeiten. Ich dachte an Schlitz, Zapfen und Sicherung mit Holznägeln.
Ich hoffe, aus der angehängten 2D-Skizze wird halbwegs klar, was ich mir vorstelle.
Die Abmessungen ergeben sich weitgehend aus Standardmaßen der Bauteile:
- Höhe: Länge der vorderen Pfosten 2m
- Breite: Länge der Pfetten 3m
- Tiefe: Breite der Hohlkammerplatten 105cm
Weitere Daten
- Ständerwerk 70x70mm Lärche oder Douglasie
- Sparren und Kopfbänder 45x70mm.
- Verkleidung: Vorne offen, Dach, Rückseite und Seiten mit 10mm-Hohlkammerplatten.
- Befestigung/Verbindung der senkrechten Platten mit F- und H-Profilen.
- Befestigung der Platten oben mit geeigneten Profilen für z.B. Terrassenüberdachungen.
- Dachneigung 10°, willkürlich festgelegt.
Ist das so sinnvoll?
Fragen:
1. Wie kann ich die Sparren schraubenlos mit den Pfetten verbinden?
2. Welche Länge sollten die Kopfbänder haben und komme ich dann vorne ohne Mittelpfosten aus?
3. Sind die Kopfbänder an den Seiten statisch sinnvoll oder letztlich nur für die Optik?
4. Ist das Prinzip Schlitz/Zapfen/Holznägel bei 70mm-Hölzern überhaupt sinnvoll?
Ganz, ganz weit hinten steht vielleicht noch die Überlegung, irgendwann mal eine identische Konstruktion spiegelverkehrt davor zu setzen und so alles, mit geeigneten Modifikationen, zu einem Gewächshaus zu befördern. Das wird wahrscheinlich nie passieren, sollte aber vielleicht nicht ganz unmöglich sein.
Ich freue mich nun über alle Tipps und Verbesserungsvorschläge.
Danke und viele Grüße
Andreas
ich möchte einen Tomatenunterstand bauen. Bevor ich nun loslaufe und Material kaufe, würde ich Euch gerne fragen, ob das, was ich mir da ausgedacht habe, technisch überhaupt sinnvoll ist.
Kosten/Nutzen spielen dabei weniger eine Rolle. Die Tomaten würden wohl auch mit einer weniger aufwändigen Konstruktion trocken bleiben . Es soll für mich aber auch ein kleines Lernprojekt sein.
Dabei würde ich gerne, eben um es zu lernen, nur mit schraubenlosen Holzverbindungen arbeiten. Ich dachte an Schlitz, Zapfen und Sicherung mit Holznägeln.
Ich hoffe, aus der angehängten 2D-Skizze wird halbwegs klar, was ich mir vorstelle.
Die Abmessungen ergeben sich weitgehend aus Standardmaßen der Bauteile:
- Höhe: Länge der vorderen Pfosten 2m
- Breite: Länge der Pfetten 3m
- Tiefe: Breite der Hohlkammerplatten 105cm
Weitere Daten
- Ständerwerk 70x70mm Lärche oder Douglasie
- Sparren und Kopfbänder 45x70mm.
- Verkleidung: Vorne offen, Dach, Rückseite und Seiten mit 10mm-Hohlkammerplatten.
- Befestigung/Verbindung der senkrechten Platten mit F- und H-Profilen.
- Befestigung der Platten oben mit geeigneten Profilen für z.B. Terrassenüberdachungen.
- Dachneigung 10°, willkürlich festgelegt.
Ist das so sinnvoll?
Fragen:
1. Wie kann ich die Sparren schraubenlos mit den Pfetten verbinden?
2. Welche Länge sollten die Kopfbänder haben und komme ich dann vorne ohne Mittelpfosten aus?
3. Sind die Kopfbänder an den Seiten statisch sinnvoll oder letztlich nur für die Optik?
4. Ist das Prinzip Schlitz/Zapfen/Holznägel bei 70mm-Hölzern überhaupt sinnvoll?
Ganz, ganz weit hinten steht vielleicht noch die Überlegung, irgendwann mal eine identische Konstruktion spiegelverkehrt davor zu setzen und so alles, mit geeigneten Modifikationen, zu einem Gewächshaus zu befördern. Das wird wahrscheinlich nie passieren, sollte aber vielleicht nicht ganz unmöglich sein.
Ich freue mich nun über alle Tipps und Verbesserungsvorschläge.
Danke und viele Grüße
Andreas