TopSolid Wood, Homag eSolution oder Imos?

Marc E.

ww-pappel
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Hallo Kollegen,

ich bin auf der Suche nach einem geeigneten CAD/CAM-Programm, für schnell und problemlos Bearbeitung von Klein- und Großserien im Korpusbau aber flexibel genug für Sonderanfertigungen und Einzelstücke.

Ich hatte bereits Gespräche mit Imos, Homag eSolution (imos Basis) und TopSolid Wood

Den besten Eindruck für unsere Ansprüche hatte ich bei TopSolid Wood, leistungsstark und doch flexibel, preislich auch im Rahmen.

Homag eSolution (imos) scheint mir für unsere Anforderungen eine Nummer zu Groß, das ist eher etwas für die Möbelindustrie, preislich leicht überzogen.

Hat jemand Erfahrungen mit TopSolid Wood, Homag eSolution oder Imos?

Schreibt doch einfach mal von Euren Erfahrungen egal ob positiv oder negativ, das hilft mir vielleicht die richtige Entscheidung zu treffen.

Danke im Voraus für eure Unterstützung
 

rockstar_SV

ww-birke
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ist Cad + T eine Alternative?

Mahlzeit,

wir stehen auch vor der Kaufentscheidung eines neuen Cad - Programms, sind im idividuellen Laden und Messebau tätig.
Es sollte die Eierlegende Woll Milch Sau sein. Schnittstelle zu Kuhnle, Konstruktion, Kundenpräsentation, Stücklisten und CNC - Anbindung.
Bei uns sind noch Imos, Cad + T, und Top Solid Wood im Rennen.

Wir tendieren momentan zu Imos, sind aber noch unschlüssig.
Für uns ist es wichtig Stückzahl 1 so schnell wie möglich abzuarbeiten, Imos hat da anscheinend in den letzten Jahren zugelegt .
Ein Nachteil ist, dass für die Kundenpräsentation mit Cinema 4D gearbeitet wird, dass muss man zusätzlich erlernen.

Arbeitest Du bei Top solid wood für die Kundenpräsentation mit einem externen Renderprogramm? Was der Verkäufer uns gezeigt hat, war leider grafisch ein bischen wenig für den Besuch beim Kunden. Die Vergabe der Kanten war setsam gelöst wenn ich mich richtig erinnere. Das eigentliche Zeichnen hat mir gut gefallen, es machte mir nur den Eindruck, dass sie für die Anforderungen Holzbereich noch ein bischen tunen sollten. Bist Du mit der CNC - Anbindung zufrieden, hat alles auf Anhieb fuktioniert?

Über Cad + T findet man recht wenig hier im Forum, habt Ihr Euch das vielleicht auch schon angeschaut? Währe für mich interessant warum Ihr es eventuell ausgeschlossen habt. Den Schrankgenerator finde ich umständlich, dass ist für uns aber nicht relevant, bauen nicht so viele Korpusse. Der Preis übertrifft sogar Imos, dass ist schon heftig.

Besten Dank für Eure Infos,

Grüsse Sven
 

TischlerLoos

ww-robinie
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Hi Sven,

ich spreche nur für TSW da ich IMOS nicht kenne

Stückzahl 1 kein Problem (meiner Meinung) aber je nach Art schneller im WOP als im CAM

für Kundenpräsentationen sollte man wohl das IMAGE Tool oder ein Externes Programm nehmen.

Die Grafiken sind zwar gerendert aber die Standard Texturen nicht so Pralle..

Wir haben es noch nicht.


BIsher hat es aber auch so gereicht!

Was verstehtst Du unter Tunen für den Holzbereich?

Schrauben Dübel Lamello Sägen Taschen Nuten

alles Drin und natürlich alles was Du noch so zeichnest.

Alles mit eigens festgelegten AUfteilungen und MEthoden etc.


Die CAM anbindung hat sofort nach einrichtung mit den wichtigsten Dingen funktioniert. Ein paar KLeinigkeiten müssen noch gemacht werden

Nuten auf C Achse mit Aggregat. Es kann aber auch sein das 2,5 D das nicht kann...


CAD+T kenne ich nicht.


Schöne Ostern
 

acos

ww-kastanie
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zu Cad+T

Bei Cad+t arbeitet man vor allem mit dem RSO. Das ist ein Schrankgenerator aus welchem automatisch CNC Programme geschrieben werden. Ein Vorteil ist, dass die Autocadbefehle auch weiterhin nutzbar sind. Um ein Tablar zu verschieben beispielsweise der Autocadbefehl Schieben.
Die Programme können auch selber angepasst werden da es eine relativ einfache Programmierung ist. Eine Schnittstelle zu Kuhnle ist vorhanden. Bei der CNC Anbindung weiss ich das es mit Weeke/Homag, NC-Hops, Cobus sicherlich funktioniert. Das sind die die ich kenne. Es gehen bestimmt noch andere.


Cad+t arbeitet mit sehr vielen Layern. Das hat mit dem Rendern zu tun. So sind dann alle Teile vordefiniert. Cad+t bietet als Render das OPRM Modul an. Das ist der Gamma Ray Render. Ein einfach zu bedienendes Programm. Hat gegen C4D keine Chance. Die Frage ist wie die Renderings aussehen sollen. Geht es dabei um die Wirkung der Farben darzustellen oder sollen wirklich nahezu reale Bilder entstehen. Wenn es keine Highend Renderings sein müssen, so ist das OPRM Modul die bessere Entscheidung.
Wir arbeiten mit C4D und Cad+T. Man muss sich allerdings bewusst sein, dass die Datenübergabe zwischen den Programmen nicht optimal ist. Bevor man die Materialien zuweisen kann ist einiges an Vorarbeit zu leisten. Ziemlich sicher braucht es einen Konverter um die dwg Datei ins C4D zu bringen. Die Renderzeit beim C4D ist höher als bei Gamma Ray. Also eine Küche im A4 Format für den Druck zu Rendern dauert da locker mal 2h und mehr. Während des Rendern beträgt die CPU Auslastung 100%. Daneben können also keine anderen Programme benutzt werden. Also können schon, aber ist sehr langsam.

So das waren mal ein paar Infos
 

Wolfsburg14

ww-nussbaum
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wir kommen zwar vom thema ab, aber
Die Renderzeit beim C4D ist höher als bei Gamma Ray. Also eine Küche im A4 Format für den Druck zu Rendern dauert da locker mal 2h und mehr. Während des Rendern beträgt die CPU Auslastung 100%. Daneben können also keine anderen Programme benutzt werden. Also können schon, aber ist sehr langsam.

da ist sicher was dran, da wie du selbst schon schreibst, c4d ja auch die besseren(besten?!) ergenisse bringt. aber natürlich einstellungsbedingt und hardware abhängig!!!! ich sitz keine 2h neben dem pc und kuck zu ! aber ein tip. seit ich 2 bildschirme angeschlossen habe, konnte ich dem problem entgegentreten ! ich kann's dir tech. nicht erklären, fakt ist aber das damit die grafikkarte die bearbeitung teilt und ich auf dem 2. bildschirm weiter arbeiten kann "ohne" nennenswerte einschränkungen !

p.s. habe mir cad+t mit einem guten bsp. auf der messe nürnberg 2010 zeigen lassen, und hab die jungs schnell ins schwitzen gebracht. ich finde das problem ist wie weit kann man selbst in die programmstrucktur eingreifen und wie flexibel ist die anpassung an dein unternehmen und sind die programmierer überhaupt bereit solche anpassungen für dich oder durch dich zu dulden oder gar zu unterstützen. denn was ist wenn ein beschlag den du doch eigentlich öfters verbaust nicht in der datenbank integriert ist???? oder ein neuer kommt auf den markt den jeder haben will ? wie lang musst du dann warten bis du den vollständig in deine routine oder workflow integriert ist? und das müssen keine exoten sein !

also ein bekannter macht grad seine tech.arbeit mit imos. da hab ich mal bisschen reingekuckt. der aufbau im win-lock für mich ne nicht ansprechend (bin mac-user)
das händling und die bedienung ebenso. aber das ist halt der preis. aber das ich da eigentlich meine eigenen beschläge unabhängig einpflegen kann mit allen drum herum usw. bringt mich in die überlegung meine lv zu kündigen und noch mal in ein anderes programm zu investieren !

gute zeit!
 

acos

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c4d macht nicht die besten Bilder!!!!!

ja technisch kann das gar nicht sein, dass mit 2 Bildschirmen der CPU weniger ausgelastet ist. Aber ist ja egal, gehört ja nicht zum Thread hier und ist auch nicht böse oder angreifend gemeint.

Ich wollte nur mal ein paar Infos geben zu Cad+t, da in den verschiedenen Forums wirklich nirgends was steht.
Aber ich verstehe deine Aussage total und teile diese auch. Wer will bei einem teuren CAD nachher noch programmieren und Anpassungen selbst durchführen?!

Das mit den Beschlägen ist ein Paradebeispiel. Da herrscht halt viel Bla bla bla von der Herstellern. Unser Cad kann das, das geht am Besten, super, top, und alles drum und dran. Das kennste ja bestimmt von den Verkäufern :emoji_wink:

Das mit dem Kündigen und in ein anderes Programm investieren habe ich auch schon überlegt. Das Problem ist, dass das investierte Geld (sehr viel mit Schulung etc) weg ist. Lizenezen kannst du selber nicht problemlos weiterverkaufen. Jedoch was bringt es mit einem CAD zu arbeiten, welches die Grundbedürfnisse des Betriebs nicht abdecken kann? auch nicht viel....

Das passende CAD muss einfach genau ausgesucht werden. Dabei darf man sich nicht auf die Vorführung und Webvideos der Hersteller stützten, denn da funktioniert eh immer alles einfach.

Das beste wäre wenn man die engere Auswahl einlädt und diese müssen vor dem Betrieb eine Praxisaufgabe lösen. Da geht es hart auf hart........
 

Wolfsburg14

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ne kein problem, hier ist ja auch ein ort des austauschens und nicht der anfeindungen !
(den bildschirm macht die grafikkarte, und der cpu ist's glaube wurscht !)
aber probiers mal aus ! und auf dem mac gehts noch mal schneller, desderhalber hab ich mich für vw interiorcad entschieden ! und die haben ja c4d seit 2011 implementiert, wenn auch als "light" version. aber trotzdem glaub ich c4d ist wohl das beste was du auf dem markt bekommen kannst.
denn alle großen arch. und graphiker arbeiten - glaub vorzugsweise damit !

also in diesem sinne !
aller herzlichst !
 

acos

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von welchen Programm bist du auf VV interiorcad umgestiegen??

Vectorworks in der Interiorcad Vollversion tönt sehr interessant. Muss da auch mal eine Testversion anfordern. VV hat sich natürlich auch durch den Applewahn massiv verbreitet. Nutze selber auch Mac, jedoch nicht im Betrieb.

Für Schreinerspezifische Sachen reicht ein Imos, Cad+t und was es alles noch gibt herrvoragend. Jedoch sind diese bei Raumplanungen nicht so ideal. Geht natürlich schon. Fenster und Türen einzeichnen etc. Aber das geht bei Revit natürlich besser (meine Meinung).
Und das grosse VV interiorcad verbindet das Architekurprogramm mit der Schreinerlösung (ob es das ideale Programm ist kann ich aber nicht beurteilen).

Die Schnittstelle von C4D und VV möchte ich mal genauer betrachten.

Mhm das stimmt nicht. Cinema 4D ist nicht das Beste und verbreiteste Programm. Also nichts gegen C4D, nutze es ja selber. Aber 3D max von Autodesk ist nachwievor Marktführer. Die 3D Modelle welche man im Web kaufen kann sind praktisch alle im 3dmax Format, welches C4D nicht lesen kann.
 

Wolfsburg14

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vw interiorcad war meine erstinvestition ! naja und eigentlich nichts einzuwerfen/wenden, da es scriptbar ist und du somit, sofern dein verstand ausreicht "grenzenlos" arbeiten kannst ! problem ist nur die besagte unterstützung der "hersteller" und da siehts halt mang aus. und dir die scriptbefehle bzw. routinen selbst auszuspähen ist halt je nach wissenstand zäh wie kaugummi und meinererachtens eine etwas zu einseitige geschäftsbeziehung ! ich die gemolkene kuh und der bauer mit den großen kartoffeln auf der andern seite !? über fehlende beschläge hab ich mich schon ausgeheult im anderen forum - aber ich hab sie mir alle reingebaut !!!! jaaaaaa !!
ich hab feuer gemacht !!!!!! schei.... aber die zeit die draufging hätt ich lieber mit der familie verbracht. zur zeit bau ich grad meine eigenen extrablocks ! aktuell , verwendbar und mit konstuktiven parametern bestückt. kosten bestimmt in zeit mehr als 500€, aber sind nutzbar und wertvoll und ohne lichtquelle !! aber auf dauer gehts mir auf den s... !
 

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Hallo Wlfsburger,

bei C4D brauchst Du keine 2 Stunden Renderzeit um ein gutes bis sehr gutes Bild zu Rendern,
1A Qualität, je nach Material und Scene in 5- 15 Minuten Renderzeit. Und ich meine 1A Qualität, nichts anderes.

Zu Cad+t und Imos muss ich sagen das diese Software-Buden ausschließlich für die Aps.. für Tischler anbieten VW und einige andere machen mir zu sehr einen auf "möglichst viel abdecken"
Mal sehen was die Ligna mit Homag und E-Solution bringt.
 

TischlerLoos

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Erstmal sollte der Fragesteller hier überhaupt mal wieder reinschauen... Und evtl mal was dazu sagen? Der war nämlich seit dem Tag hier nicht mehr online.
 

rockstar_SV

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Solidworks für Tischler?

Hallo TischlerLoos,

da bin ich wieder und habe richtig was zu erzählen.

Was ich in dem Beitrag zum Thema Top Solidwood geschrieben habe ist absoluter Murks gewesen. Ich habe die Namen durcheinander geworfen, meinte Solidworks sollte im Bereich Holz noch tunen.
Hatte mir Solidworks letzen Freitag ein zweites Mal vorführen lassen. Ich war echt platt, hatte mit dem Besuch eines Verkäufers gerechnet und es parkten gleich zwei Autos vor der Firma.

Aus den Autos stiegen dann doch nur drei Verkäufer aus.
Sie stellten sich als das Holzkompetenzteam der Firma ... vor.

Vielleicht tue ich dem Programm in den nächsten Zeilen unrecht, aber ich war verblüfft, was die alles nicht konnten.

Habe den Vorführer gebeten eine gebogene Präsentationswand aus einem aktuellen Projekt zu zeichnen,
1) nur zur Kundenpräsentation mit Rendering,
2) Überarbeitung zur Produktionsanbindung.
Der Punkt 1 wurde gut gelöst. Zeichnerisch haben die es schnell und mit wenig Befehlen hin bekommen. Sogar das Redering war ok. Diese Zeichnung wurde nicht basierend auf Baugruppen erstellt, somit war es auch möglich Einzelteile zu spiegeln oder zu kopieren. Fand ich klasse, dass es auch ohne Baugruppen geht, habe ich für unsere Zwecke immer für lästig empfunden.

Beim Punkt 2) stellte sich dann raus, dass es in diesem Programm anscheinend doch notwendig ist, in Baugruppen zu zeichen, um Daten für die Produktion daraus generieren zu können.
Um zu diesen Daten zu kommen, wäre es doch logisch gewesen, nur die Bauteile der Präsetationszeichnung auszutauschen, die zuvor um Zeit zu sparen, nicht ausreichend deteiliert gezeichnet wurden.
Das ging anscheinend nicht. Es wurde das komplette Wandelement neu gezeichnet in Baugruppen, auch die Teile, die zuvor schon mit exacten Maßen in der Präsentation vorhanden waren. :confused:
Dann sollte der Verkäufer eine Eckverbindung mit Exetern ausführen, darauf hin zeichnet der Löcher in die Kopfseite der Platte usw. Von einem für Schreiner angepassten Prg. erwarte ich doch, Beschläge aus der Bibliothek zu nehnen, die automatisch in einem voreingestellten Raster an dieser Ecke eingefügt werden. Natürlich müssen die erforderlichen Bohrungen direkt mit vererbt werden.
Der Vorführer hat echt überall manuell Löcher eingezeichnet, dass muss doch anders gehen, oder?
Die Beläge und Kanten hat er als separate Bauteile an die Platte gezeichnet. Dann hat mich auch nicht mehr verwundert, dass die Kanten ganz normal mit L,B,D in der Stückliste zwischen den Platten standen. Dachte nur die Jungs Denken mit, da kann Ardis die Kanten gleich mit optimieren. :emoji_slight_smile:
Auf die Frage, wie ich mit so einer Ausgabe der Kanten, Etiketten an der Säge drucken soll, die mir anzeigen, wo die Kante am Werkstück angeleimt werden muss, meint der doch wirklich: "Sie können ja von jedem Teil eine Einzelteizeichnung mit in die Produktion geben, auf der ist die Kante dann genau zu erkennen.":mad:
Im Gespräch stellte sich dann raus, dass man bei dieser Firma nicht mehr mit dem speziellen Holzaufsatz arbeitet, weil er nur Geld kostet und keinen Vorteil bringt. Jetzt scheine ich auch zu verstehen, wieso die so vieles was im Bereich Holz wichtig ist, nicht können.
Der krönende Abschluss des Auftritts der gloreichen drei war meine Frage zur Datenübergabe an Kuhnle, da Fragt mich der Vorführer:" Was ist Kuhnle?"

Wenigstens die CNC - Anbindung schien zu klappen, sah mir sehr nach cobus aus, die haben es aber anders genannt.

Als die drei wieder fort waren, habe ich eine Stunde vergeblich die versteckte Kamera in unserem Besprechungsraum gesucht!

Ich habe doch schon gelesen, dass einige hier im Forum mit Solidworks arbeiten, da gibt es doch was funktionierendes, sprich Holz aufsatz?


cad + T
Acos, besten Dank für Deine Infos. Kannst Du mir den Tip geben ob es für den individuellen Ladenbau das richtige ist, oder nicht. Die kleinere Version des Renderers haben die mir gezeigt, ist für uns auch ausreichend.
Wir benötigen ein Programm für Stückzahl 1. Ich benötige keine grafische, variable Stückliste wie einen Korpussgenarator. Möchte es auf Dauer erreichen, alle Sonderbauteile nur noch zu zeichnen und damit soll die AV abgeschlossen sein. Möchte die Fehlerquelle des manellem erstellen von Woodwop - Programmen ausschließen.

Besten dank für weitere Infos.

Schönes Wochenende,

Sven
 

Tuerenschreiner

ww-kiefer
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Holzausfsatz für SolidWorks

Hallo Sven,
da bist du ja gleich bei den richtigen gelandet ....
Ich nutze SWX mit dem Holzaufsatz Pascam Woodworks, allerdings ohne das CAM-Modul Bea (mangels Machine). Meld dich doch mal unter PASCAM GmbH, die wissen wie es geht. Oder frag mich per PN oder mail, ich helfe gerne weiter - wenn ich kann.
 

TischlerLoos

ww-robinie
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meinte Solidworks


ne oder? LOL :emoji_grin:


also ich sage mal so Alles was ich mit TSW zeichne und als Bauteil definiere erscheint auf stücklisten und zeichnungen

Daraus Kann dann auch die CAM datei gemacht werden.

Excenter geschichten und so sind für normale ecken kein ding.

Bei runden sachen muss man "tricksen" weil die automatik so nicht funktioniert

aber du solltest dir mal auf der LIGNA was zeigen lassen
 

Carsten1210

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Hi Sven,

Es wurde dir, so wie ich das sehe, Solidworks in Verbindung mit NCAD / Cobus vorgeführt.
Das ist, soweit ich es kenne, eine Übergabe der Geometrie aus Solidworks nach Cobus mit einigen Automatischen Erkennungen von Tasche, Bohrungen usw. .
Den Rest musst du dann von Hand in Cobus anpassen und nach jeder Änderung.

Nun aber zu Pascam, welches wir im Einsatz haben:
Die Bohrungen / Fräsungen, die eingebaute Beschläge benötigen können automatisch eingefügt werden. Diese Vererbungen gehen natürlich mit, wenn sich der Beschlag verschieben sollte.
Die Kanten können automatisch modelliert werden, wenn dies gewünscht wird , diese tauchen aber auch ohne Modellierung in der Stückliste (als Angabe der Kanten und nicht als Trägermaterial). Ebenso können Beläge in der Stückliste aufgenommen werden.
Die "Bearbeitungen" die von Beschlägen bzw. von den Verbindungen (Dübeln, Nut-Federn usw. die automatisch eingebracht werden können) bringen automatisch Informationen für die CNC-Programme mit.

Zum Thema in Baugruppen arbeiten muss man sagen, das es immer wieder vorkommt, das man auch mal Teile wieder verwenden kann / will.
Ausserdem kann man dann auch Teile schnell gegen andere tauschen oder leicht abgewandelte Möbel (z.B. mit einem Auschnitt zusätzlich in einem Blatt) erstellen ohne das alles neue Teile für das PPS / ERP-System entstehen.

Warum der Vorführer nun behauptet, das der Aufsatz nichts bringt und nur Geld kostet können wir nicht nachvollziehen.
Vielleicht gibt es gerade für die Kombination von Solidworks und Cobus die meiste Provision, wer weiß?!
Wendde dich am besten direkt an Pascam und lass dir das mal vorführen (Entweder Live vor Ort oder als Webdemo).

Gruß, Carsten
 

acos

ww-kastanie
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@ sven

ja cad+t eignet sich für Stückzahl 1.

Will aber keine Werbung machen. Ich gebe dir einfach den Tip, zuerst mal deine wahren Bedürfnisse an die Software aufzulisten. Somit wird das Risiko einer Fehlinvestition deutlich geringer. Gerade die Schnittstelle zwischen CAD und CNC gilt es zu beachten. Die Verkäufer sagen natürlich immer: "Klar geht das, kein Problem".

Die genannten Programme TSW, Cad+T, Imos, Pascam (Solidworks) bekommst mit CNC nicht unter 10000 Euro. Meist müssen immer noch Anpassungen gemacht werden.
 

Cosmolion

ww-pappel
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Also ich bin seit einigen Jahren mit IMOS vertraut!
Wie du schon weißt ist es ein Aufsatz auf AutoCAD. Ein Vorteil dass man AutoCAD als abgespeckte Version ohne Dongle schon mal nutzen kann.
Für Klein- und Großserien gibt es in Imos einen Artikel Designer der mit wenigen Klicks schnell und einfach Korpuse ausgibt! Alle Beschläge schon an seinen Platz setzt! Der Konstruktive Aufbau wird dann in AutoCAD selbst und voll Automatisch gemacht. Konstruktive Änderungen sind auch leicht zu machen!
Bei freien Konstruktionen bietet sich in Imos auch an! Man hat zwei Anwendungen die das unterstützen! Zum einen die Funktionen "freie Konstruktion" dabei Konstruiert man mit wenigen Klicks freie Bauteile! Oder man greift auf den Objekt Designer zurück. Was ich persönlich als verbesserungswürdig einstufen würde! Kann aber sein dass ich die Funktion zu Kompliziert sehe und damit wenig bis gar nicht arbeite! Hier werden aus selbst gezeichneten Schnitten (oder vom Architekten) die vorhandenen Konturen in Draufsicht und Ansicht mit Imos Funktionen nach gezeichnet. Danach werden aus diesen Nachzeichnungen die Bauteile generiert!
Spezielle Bauteile mit geschwungenen Formen können als Bauteilausprägung oder als einmal Teil schnell Konstruiert werden! Bauteile wie Rahmen kann man über sogenannten Mehrfachbauteilausprägung konstruieren und sofort dem Bauteil als z.B. Tür mitgeben!
Das Non-Plus-Ultra ist, dass man Beschläge von Namhaften Beschlagshändlern (Hettich, Häfele usw.) schon im Programm hat, auf die man sofort zugreifen kann und die auch aktuell gehalten werden!
uvm.
Bei der Zeichnungsausgabe ist Imos auf alle Fälle besser als AutoCAD selber! Die Schnitte/ Ansichten werden schnell und ohne Probleme mit auch eigenen Anforderungen generiert! nur die Visualisierung lässt etwas zu wünschen übrig. Dafür kann man sich evtl. aber Cinema4D anschaffen. Wie es aber in der Imos 10`ner Version mit der Visualisierung aussieht kann ich nicht sagen. Verbesserungen wurden angeblich vorgenommen!
Zur Ausgabe: Man kann sich Stück-, Schnitt-, Kanten- und Furnierlisten ausgeben. Eine Liste für die Beschlagsbestellung und Etiketten. Man kann über Zusatzmodule seinen ganzen Auftrag über Imos abwickeln lassen. Also wie mit einem Warenwirtschaftsprogramm!
Imos ist verdammt Stark und hat mich am Anfang viel nerven gekostet. Imos hat wie viele Programme + und - Aspekte! Aber an sich ein schnelles tolles Programm!

Es lohnt sich da auch nochmal einen V-treter ran zu holen!
Support ist schnell und nett ^^ und sehr geduldig :emoji_grin:
 

albins

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ich bin auf der Suche nach einem geeigneten CAD/CAM-Programm, für schnell und problemlos Bearbeitung von Klein- und Großserien im Korpusbau aber flexibel genug für Sonderanfertigungen und Einzelstücke.

Ich hatte bereits Gespräche mit Imos, Homag eSolution (imos Basis) und TopSolid Wood

Den besten Eindruck für unsere Ansprüche hatte ich bei TopSolid Wood, leistungsstark und doch flexibel, preislich auch im Rahmen.

Homag eSolution (imos) scheint mir für unsere Anforderungen eine Nummer zu Groß, das ist eher etwas für die Möbelindustrie, preislich leicht überzogen.

Hat jemand Erfahrungen mit TopSolid Wood, Homag eSolution oder Imos?

Schreibt doch einfach mal von Euren Erfahrungen egal ob positiv oder negativ, das hilft mir vielleicht die richtige Entscheidung zu treffen.

Danke im Voraus für eure Unterstützung

Hallo
Wir sind auch auf der Suche nach einer Cad-Cam software für Tischler
Habt ihr Euch schon entschieden?
Unsere Endfavoriten sind Topsolid Imos und Cad+T
Weiß nicht was gescheider ist
Gruß aus Südtirol
 

albins

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Wie du schon weißt ist es ein Aufsatz auf AutoCAD. Ein Vorteil dass man AutoCAD als abgespeckte Version ohne Dongle schon mal nutzen kann.
Für Klein- und Großserien gibt es in Imos einen Artikel Designer der mit wenigen Klicks schnell und einfach Korpuse ausgibt! Alle Beschläge schon an seinen Platz setzt! Der Konstruktive Aufbau wird dann in AutoCAD selbst und voll Automatisch gemacht. Konstruktive Änderungen sind auch leicht zu machen!
Bei freien Konstruktionen bietet sich in Imos auch an! Man hat zwei Anwendungen die das unterstützen! Zum einen die Funktionen "freie Konstruktion" dabei Konstruiert man mit wenigen Klicks freie Bauteile! Oder man greift auf den Objekt Designer zurück. Was ich persönlich als verbesserungswürdig einstufen würde! Kann aber sein dass ich die Funktion zu Kompliziert sehe und damit wenig bis gar nicht arbeite! Hier werden aus selbst gezeichneten Schnitten (oder vom Architekten) die vorhandenen Konturen in Draufsicht und Ansicht mit Imos Funktionen nach gezeichnet. Danach werden aus diesen Nachzeichnungen die Bauteile generiert!
Spezielle Bauteile mit geschwungenen Formen können als Bauteilausprägung oder als einmal Teil schnell Konstruiert werden! Bauteile wie Rahmen kann man über sogenannten Mehrfachbauteilausprägung konstruieren und sofort dem Bauteil als z.B. Tür mitgeben!
Das Non-Plus-Ultra ist, dass man Beschläge von Namhaften Beschlagshändlern (Hettich, Häfele usw.) schon im Programm hat, auf die man sofort zugreifen kann und die auch aktuell gehalten werden!
uvm.
Bei der Zeichnungsausgabe ist Imos auf alle Fälle besser als AutoCAD selber! Die Schnitte/ Ansichten werden schnell und ohne Probleme mit auch eigenen Anforderungen generiert! nur die Visualisierung lässt etwas zu wünschen übrig. Dafür kann man sich evtl. aber Cinema4D anschaffen. Wie es aber in der Imos 10`ner Version mit der Visualisierung aussieht kann ich nicht sagen. Verbesserungen wurden angeblich vorgenommen!
Zur Ausgabe: Man kann sich Stück-, Schnitt-, Kanten- und Furnierlisten ausgeben. Eine Liste für die Beschlagsbestellung und Etiketten. Man kann über Zusatzmodule seinen ganzen Auftrag über Imos abwickeln lassen. Also wie mit einem Warenwirtschaftsprogramm!
Imos ist verdammt Stark und hat mich am Anfang viel nerven gekostet. Imos hat wie viele Programme + und - Aspekte! Aber an sich ein schnelles tolles Programm!

Es lohnt sich da auch nochmal einen V-treter ran zu holen!
Support ist schnell und nett ^^ und sehr geduldig :emoji_grin:

HAllo wir sind gerade bei der Entscheidung eine cad Cam software zu erwerben
Wir sind total unschlüssig
Unsere Produktion umfasst Sondermöbel Losgröße 1 bis zu Stahlbauten- komplexe Glaskonstruktionen usw.
Kannst du mir einen Tipp geben
Imos hat jetzt auch eine 5-Achs Cam Software habt ihr da auch Erfahrung
Wir müssen die auch ansteuern
 

Lars_1977

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Hallo miteinander

Falls sich einer von Euch beiden für Imos entscheiden sollte, wir hätten da noch eine Version zum verkaufen inkl. CNC Anbindung. Einfach eine PM an mich
 

TischlerLoos

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HAllo wir sind gerade bei der Entscheidung eine cad Cam software zu erwerben
Wir sind total unschlüssig
Unsere Produktion umfasst Sondermöbel Losgröße 1 bis zu Stahlbauten- komplexe Glaskonstruktionen usw.
Kannst du mir einen Tipp geben
Imos hat jetzt auch eine 5-Achs Cam Software habt ihr da auch Erfahrung
Wir müssen die auch ansteuern

Habt ihr euch denn schon irgendwas angesehen?`( ausser evlt IMos)
 
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