Transporter Beratung

Georg L.

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Unbeladene Hecktriebler kommen Winters hier keinen noch so kleinen Hügel hoch ohne viel gefühl und Arschschwenken.
Wann fährt ein Handwerker mal wirklich unbeladen?
Und umgekehrt ich habe im Winter schon etliche beladene Transporter mit Frontantrieb verschiedener Hersteller an einer relativ kleinen Steigung bei uns im Ort verrecken sehen, sehr zur "Freude" der anderen Verkehrsteilnehmer.
Wir haben z.B. noch einen alten 3,5 t VW LT, der zwar leer eine üble Heckschleuder ist, aber im Winter beim Holzmachen kommen wir bis auf wenige Ausnahmen immer im Wald dort hin wo wir hin wollen.
 

uli2003

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Also mal ganz im Ernst - der TE sucht einen Transporter für Messebau/Tischlerarbeiten.

Ihr habt natürlich nur Transporter mit Frontantrieb an Steigungen liegen sehen, und scheinbar keine eigenen Erfahrungen damit. Dann wird das Fahrzeug für Schausteller in der Wiese und für's Holzholen im Wald konfiguriert.

Ich denke das ist arg am Thema für den TE vorbei.

Grüße
Uli
 

Snekker

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Hallo alle miteinander!
Ein Kriterium, was den Vito für mich disqualifizieren würde, ist die Handbremse bei diesem Fahrzeug. Sie ist nicht wie bei einem normalem Fahrzeug, neben dem Fahrersitz angebracht, sondern der hebel zum lösen ist ganz links auf der Frontkonsole angebracht. Feststellen must du die Bremse mittels eines vierten Pedals, das ganz links angebracht ist. So blöd das ich den Kupplungsfuß nicht wie gewohnt auf dem Radkasten absetzen kann. Neben der Kupplung ist auch nicht genug platz, dass man den Fuß dort lassen kann. Man muss den Fuß immer auf dem Kupplungspedal in einer Krampfhaltung halten. Fatal. Ich weiß, nicht ob das Für alle Vitos gilt. Oder ob ich da ein Sondermodell gemietet hatte. Jedenfalls mache ich einen großen Bogen um Vitos.
 

Mitglied 59145

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Hallo,

wir haben hier nen Daily mit Pritsche von 4,25to abgelastet auf 3,5to, der ist super für alles was schwer ist und zum Anhänger ziehen.

Evtl. kommt noch nen geschlossener Kastenwagen dazu, der wird dann ziemlich sicher Fronttriebler sein. Wenn man nicht immer voll/überladen fährt empfinde ich die als wesentlich angenehmer!

Alleine schon die paar cm Ladekante wären für mich der Ausschlag!

Sonst habe ich von den Renault bisher nut gutes gehört, kann man sich sogar Neu oder fast Neu leisten. Da wäre mir Mercedes oder VW einfach zu teuer.

Gruss
Ben
 

Ika

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dieses Wochenende leihe ich mir einen Peugeot Transporter vom Baumarkt aus.. dadurch kann ich gleich mal etwas Erfahrung sammeln.

Bisher hatte ich einen Sprinter vom Obi, welcher auch sehr bequem und geräumig war..

unser Dorfschreinermeister fährt selbst viel mit IVEKO . kennt ihr den Hersteller auch ?

lg ika
 

Dietrich

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Hallo Holger,

nun ja ich nannte Deutschland und Europa, das ein Ford T noch 30 Jahre vorher entstand ist so nicht vergleichbar, entstand er ja eher durchs weglassen des Pferdes:emoji_slight_smile:
Und im Gegensatz zu anderen Transporter-Lösungen der Nachkriegsjahre verfolgt VW das System T seit knapp 68 Jahren mit großem Erfolg und riesigem Kultfaktor. Eines der wenigen klassenlosen Fahrzeuge das vom GWS-Handwerker bis zum Vorstand gefahren wird, sicher mit angepasster Ausstattung:emoji_slight_smile:
Bei den Gärtnern sieht man sehr viele Sprinter Dokas, oft Kurz und Mittelstrecken-Fahrzeuge, an Brückenbaustellen, Autobahnbaustellen, wo regionale Firmen eher selten sind, überwiegend T5 Dokas zu sehen, oft Langstreckenfahrzeuge, ebenso überregional operierende Monteure dort sieht man oft T5, meißt Bus oder Kasten.
Regionale Stahlbau/Metallbau Betriebe mit eher kleineren max mittleren Strecken, dort fahren die als besonders preiswert bekannten Transit und Ducato Pritschen.
So meine Beobachtungen.
Dort wo viel und weit gefahren wird greift man zum besonders komfortablen VW.
Richtig ist das die 4Motion Version vom T5 nicht mehr die Geländegängigkeit eines T3 Syncro erreicht, langer Radstand und Frontmotor hat eben doch nicht nur Vorteile.
Allerdings ist das Gelände fahren in fast allen zivilisierten europ. Ländern verboten, Förster ausgenommen. Wobei einem mit 22"Felgen und 35er Bereifung bestückten Q7 macht er im Gelände sicher etwas vor...
Für die Profis bspw. die im Braunkohletagebau, wo dann Geld auch nicht mehr die große Rolle spielt, gibt es ja die Seikel-Extreme Umbauten mit Portalaufhängungen und 45cm Bodenfreiheit.
Danach kommt nur noch Unimog...
Als Schlechtwege Fahrzeug taugt der 4Motion schon, so habe ich selbst einige freie Holz-Transportwege in schwed. Wäldern befahren und dort kein Problem gehabt.

Gruß Dietrich
 

spline

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Dieser Hersteller entstand als Magirus von Fiat übernommen wurde. Ist sozusagen die Nutzfahrzeugsparte von Fiat.

Und schreibt sich mit C also IVECO.

Die bauen hauptsächlich ausgewachsene LKWs, Busse, etc. Da sind die kleinen Transporter eher die untere Skala der Produktpalette.

Nur mal so als Hinweis: Ein Bekannter von mir kauft sich so Transporter gebraucht auf einer Auktionsplattform auf der u.a. Fahrzeuge vom amerikanischen und englischen Militär unter den Hammer kommen.
www.vebeg.de

Sind aber zivile Fahrzeuge die man teilweise irgendwo in Italien abholen muss. Ist aber dafür günstig.
2 Jahre fahren, dann verkaufen und die nächste Schleuder kommt her.

Grüsse

Jürgen
 

tischlerteam

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Den Sprinter können wir empfehlen. Den Vito haben wir 8 Jahre gefahren, der war für unsere Bedürfnisse zu klein.

Gruß Tischler-Team
 

etaller71

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Lieber Dietrich,

also hier in D ist Geländefahren definitiv nicht verboten (macht jeder Bauer, und bei weitem nicht nur die) Da D aber ebenso definitiv zu Europa gehört sind wir (wie der grösste teil Resteuropas) nach Deiner Aussage dann wohl unzivilisiert. :emoji_grin:

Der T5 (4motion oder nicht) bleibt hier leider in jedem 2. Waldweg in den ausgewaschenen Reifenspuren hängen: mangelnde Bodenfreiheit. Etwas, was er mit den meisten aktuellen Fahrzeugen gemein hat. Deshalb fahren hier die Garten und Landschaftsunternehmen meist Daily 4x4, Sprinter 4x4 oder die Gaz Gazelle, während mein alter Bus (leider) einem US-Geländeschiff gewichen ist. (fahre aber immer noch viel Leihbusse und -transporter.)

Pritschenwagen sind hier auch eine sehr seltene Geschichte. Geringe Zuladung, Diebstahlschutz und Wetter lassen die, die wirklich zwingend eine Pritsche benötigen meist schon zu dem kleinen Mitsubishi LKW greifen.

Inwieweit gerade im Strassenbau der VW nicht aus anderen Gründen (Verträge, etc., ) gefahren wird lasse ich mal dahingestellt. Gerade Behörden bzw. deren Nachfolger sind doch noch sehr Patriotisch, was den Autokauf angeht bzw. auf die Sonderausstattung angewiesen - kostet ja auch nicht deren Geld...

Sei auch bitte vorsichtig mit deinen "68 Jahren" (die nur dann stimmen, wenn man die Papierkritzelei von 1947 mitrechnet.) Citroen ist mit dem TUB seit 1939 auf dem Markt, seit 1947 mit dem H als erste Nachkriegskonstruktion, der mit 35 Jahren auch die Längste Bauzeit hat und die Bauen mit dem Jumper das Ursprungskonzept immer noch, während der VW weder je ein system T hatte, noch ein Konzept seit 68 Jahren. Das ehemalige Konzept wurde mit dem auslaufen des T3 begraben (der sich auch völlig anders fuhr, Heckmotor und -antrieb und weil die Vorderachse unterm A... sass statt vor den Füssen! ) und die anderen Hersteller kopiert. Ein system T gab es nie, genausowenig wie einen T1, T2 und T3. Die hiessen offiziell nämlich Typ 2, Typ 2a/b und Typ 2 Modell 80. Typ 1 war der Käfer , Typ 3 der 1600 und Typ 4 der 411/412. Ist also erst nachträglich vom Marketing so "nacherfunden" worden. Klassenlos wurd der auch erst mit dem T3. Und Kult erst in den späten 90ern. Vorher war selbst ein T1 eine Gebrauchtmöhre, die man da teils um wenige hundert Mark bekam, wenns nicht gerade ein Samba oder ein Originalcamper war.

Wo ich Dir zustimmen muss ist lediglich der Multivan, das ist wirklich ein Fahrzeug, wo man mit nur einem einzigen Auto sowohl auf den Filmfestspielen in Cannes bis zum Wacken-Metalfestival, von der Vorstands-Geschäftsreise bis zu schweren Transportaufgaben nie deplatziert wirkt. Das kann kein anderer Hersteller so gut.

Und auch als reiner Personentransporter mach der T5 noch eine hervorragende Figur.

Bezügl Iveco Daily: das ist ein reines Nutzfahrzeug, alle die ich bisher gefahren habe hatten einen Fahrtenschreiber... Karge billig wirkende Ausstattung.
Fahren sich aber prima, der 3l motor ist richtig klasse aber halt ein reiner Nutzfahrzeugmotor mit entsprechend niedriger Drehzahl, und sie sind wohl relativ robust und zuverlässig. Nachteilig ist der Preis, die geringe Werkstattdichte und die Ersatzteilversorgung. Allrad ist richtig gut, aber fährt sich ganz anders und war für mich leider unbezahlbar.
 

elchimore

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Hallo,

konkret kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Ich möchte nur mal eben den Meister der Werkstatt zitieren, bei dem ich meine Autos (private Nutzung) immer reparieren lasse.
"Mercedes könnte die Transporter eigentlich verschenken. Die sind in der Reparatur so teuer, dass die das da wieder reinholen." Liegt wohl nicht unbedingt an den Teilen, aber die sind dermassen verbaut, dass die Arbeitszeit massiv zu buche schlägt.
Ok, soll dich bei einem Neuwagen mit Gewährleistung nicht so jucken.

Ich werfe aber mal Ford noch mit in's Rennen. Finde ich persönlich ganz nett da ich den Tourneo (?) neulich mal geliehen hatte und früher viel mit nem Transit rumgefahren bin.
Die sind auch gebraucht recht günstig zu haben.

Grüsse

Jürgen

Hmmm, dann macht dein Meister irgend etwas anders wie wir in der Werkstatt.... Bei uns heisst es immer Mercedes sind mit am günstigsten zu unterhalten. Die Teile sind verglichen zu Fiat/Iveco/Ford "spottbillig" (man muss eben wissen wo man was einkauft) und nen guten Service hast du auch. Zum Thema Wartungsfreundlich, auch hier liegt der Daimler vorne, zb Bremsscheibenwechsel geht doppelt so schnell wie beim Ford, von Sachen wie einfachem Getriebeausbau wollen wir hier mal garnicht reden..... Gut das ist alles Stand von vor zwei Jahren, ich bin da jetzt nichtmehr ganz so tief drin in der Materie, aber da müsste sich schon viel geändert haben.
Ich weiss nicht wie viel du mit deinem Auto unterwegs bist, aber auch was den Notdiens angeht, hat die Marke mit dem Stern aus eigener Erfahrung die Nase vorne, da wirst du vom Nutzfahrzeug Service mitbetreut, die sind anders auf Zack wie die PKW-Notdienste der anderen Hersteller..... (Beispiel: VW rückt nach 3h endlich mal an um dann festzustellen, dass das Auto zu groß für den eigenen Abschlepper ist und braucht dann nochmal 2h um dir nen Abschleppauto zu organisieren....)
Grüssle Micha
 

Dietrich

ww-robinie
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Hallo,

da es jetzt eher um Einzelerlebnisse geht und "gefühlte" Vor- und Nachteile,
die Worte Mercedes und Werkstatt ergeben zusammen einen Effekt, der auf
VW Fahrer eine starke abstoßende Wirkung hat, erinnere mich an einen ehem.
Kollegen der mit seiner E-Klasse zu 1. Inspektion müsste wohl 7500km gewesen sein und rund 1500 DM auf den Tisch legte, auch ein Einzelfall, aber Tatsache:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich

PS: Habe auf 100Tkm mit einem Transit Diesel 2 Mal den ADAC gebraucht, trotz regelmäßiger Wartung, und mit neuen Bremsen in Norwegen einen Bremsausfall auf 16% Gefälle gehabt, auf 460tkm mit Taro und T5 kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt.
 

Ika

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Das war so bis jetzt mein Ladevolumen :emoji_slight_smile: . Tendenz ist aber bischen zu mehr..

Der Renault Master, den ich ausgeliehen habe, ist sehr comfortable und hat richtig power. War eine angenehme Erfahrung. Im August teste ich den T5.

vielen Dank schonmal für all eure Tipps

lg ika
 

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Holz-Christian

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Hallo zusammen.

Alle hier genannten Transporter haben das gleiche Manko: Der viel zu lange übersetzte 1.Gang bzw Rückwärtsgang.
Eine Katastrophe wenn man voll beladen und evtl. noch mit Anhänger in eine steile Einfahrt rangieren muss. Und die gibt's hier bei mir zur Genüge.
Eine kürzere Übersetzung bedeutet höheres Drehmoment und würde ein entsprechend stärkeres Getriebe vonnöten machen.

Das sparen sich die Hersteller lieber und kassieren stattdessen saftige Summen für Ersatz aus oben genannten Gründen runtergerittene Kupplungen.

Zum VW: Die waren schon immer etwas primitiver als die anderen Hersteller.
Den Hype um den jeweiligen T Sowieso kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ein Bekannter hat kürzlich einen 6jährigen T irgendetwas mit massiven Rost an Türrahmen und Schweller verkauft.
So viel zum Thema Verarbeitung...

Gruss Christian
 

Dietrich

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Hallo Christian,

Zitat: "Zum VW: Die waren schon immer etwas primitiver als die anderen Hersteller."

Die T-Reihe ist mind. seit der Einführung des T3 1979 Schrittmacher im Segment dieser Fahrzeugkategorie bez. Sicherheit und Fahrkomfort. Zudem sind die jeweiligen Baureihen extrem beliebt bei Familien, so das auch gebrauchte Fahrzeuge gemessen an Konkurrenzmodellen recht viel kosten, allen voran natürlich der Multivan.
Übrigens die 4Motion Modelle (immerhin wird rund jeder 10. T5 schon damit bestellt), haben die verkürzte Übersetzung der Gänge 1-3 auch solche Fahrzeuge die ohne gesondertes Schlechtwegepaket bestellt wurden.

Gruß Dietrich
 

elchimore

ww-robinie
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Hallo,
zum Thema Getriebeübersetzung, beim Sprinter bekommst du auch kürzer überstze Achsen, musst halt bei der Bestellung angeben, wir hatten damals die kürzeren Achsen im Sprinter für den Hängerbetrieb, waren dann allerdings auch mit dem V6. Gut die Kiste läuft dann halt keine 160 mehr, aber unten raus kommst du jede Einfahrt meist auch ohne schleifende Kupplung rauf. Für die Winter Tour im Schwarzwald gabs noch nen kurzen 4x4 mit Untersetzung und höherem Federweg :emoji_wink: Da kommt es halt darauf an, was man bestellt :emoji_wink: Der Standard Autobahnflieger, auf niedrigsten Verbrauch getrimmt, wird halt nicht unbedingt zum Drehmomentmonster am Berg.
Schönen Abend noch
Micha
PS: das Rostproblem bei den VW Transportern kenne ich aus eigener Erfahrung (nen Vito aus spanischer Fertigung ist auch nicht unbedingt besser). Hier scheint halt doch sehr das Augenmerk auf dem Nutzfahrzeug zu liegen. Bei uns waren die Fahrzeuge so und so nach 3-4 Jahren fertig (600-800tKM), da fiel das nicht wirklich ins Gewicht, aber jemand, der das Fahrzeug länger wie 7Jahre fahren möchte hat vielleicht schon eher ein Problem damit.
 

Ika

ww-nussbaum
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So meine Lieben Meister,

den T5 hatte ich nun auch als Personenwagen mit langem Radstand. Passt alles knapp rein. Beim Ein und Ausladen muss man halt den Kopf bisschen einziehen. Fahren her ist es wie ein PKW, also super .

Meine Tendenz geht aber zu Master / Movano mit L1H1. Da das Ein und Ausladen schon auch wichtig sind. Und vom Volumen her hat man noch etwas Luft für spätere Erweiterungen.

Falls jemand mit Renault / Opel seine Erfahrungen teilen möchte , bin für alle Anregungen offen.

Besten Dank und Grüße

Ika
 

WoodenCarpenter

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Hmmm, da kann ich leider nichts dazu sagen. Mein Opel (allerdings Vivaro) hat jetzt 4500 km aufm Tacho....

Bis jetzt keine Beanstandungen.

Bei uns in der Firma laufen jetzt wohl so 8 - 10 Movano Pritschenwagen, hier habe ich ebenfalls noch keine negativen Erfahrungen gehört. Auch wenn "VW-Fans" unken...

Wir hatten erst heuer zwei T5 mit knapp 200.000 und etwas über 210.000 km (Fünfzylinder) mit Turboschaden... Bei den 1.9 l Vierzylindern haben wir diese Probleme bisher (bei ähnlicher Laufleistung) noch nicht gehabt.

Bei den 6 - 8 Opel Vivaro älteren Datums gab es bisher auch keine signifikanten Ausfälle, den schon besagten VW-Fans zum Trotze...

Ausschlag in unserer Firma war eigentlich nur (O-Ton unseres Geschäftsführers): Wenn ich zwei VW kaufe kann ich drei Opel kaufen...

Bei den 2 Sprinter Kastenwagen (Busse 9 Sitzer) ist ebenfalls noch kein größerer Ausfall verzeichnet worden. Hier ist jedoch im Vergleich zu den Vivaros oder VWs eine Unmenge an Platz vorhanden. Der Kofferraum hinter der 3. Sitzreihe ist etwa um die Hälfte größer als der bei den VWs oder Opelz, außerdem hast Du in den Mercedes mehr Beinfreiheit auf den hinteren Sitzreihen...

Allerdings ist der Sprinter auch größer, falls Handlichkeit und günstige Parkeigenschaften gefragt sind...
 

Dietrich

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Hallo Hans,

das mag so alles stimmen, allerdings fährt gerade der alte 5-Zylinder TDI, gerade der mit dem variablen Lader mit 128 KW und 400 Nm in einer eigenen Liga unter den Transportern.
Dieser Motor will warm und kalt gefahren werden, dazwischen macht ihm großzügiger Abruf der Leistung eigentlich nichts aus. Was vielfach wohl auch gemacht wird.
Wechselnde Fahrer die den Wagen mal kurz treten sind in der Tat nichts für den starken 5Zylinder.
Die blattgefederte Konkurrenz kann man nicht mit dem T5 vergleichen, in Sachen Sicherheit, Fahrkomfort und Fahrfreude kann sie ihm nicht das Wasser reichen.
Zum Pakete ausfahren ist der T5 einfach zu schade, seine Sache sind Langstrecken.

Gruß Dietrich
 

predatorklein

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Moin

den T5 hatte ich nun auch als Personenwagen mit langem Radstand. Passt alles knapp rein. Beim Ein und Ausladen muss man halt den Kopf bisschen einziehen. Fahren her ist es wie ein PKW, also super .

Den fahren wir momentan auch , auf dem Papier ein tolles Auto.

Allerdings liest man im Netz wirklich schlimme Dinge über den T 5 .
Einige hab ich selbst erlebt ( Radlager , ESP / ABS Probleme ) , von anderen wurde ich bisher verschont ( Servopumpe , Probs mit dem Turbo ).

Unser T 5 wird Ende 2016 verkauft , es wird auf keinen Fall mehr ein VW , dazu hat das Auto zu viel Ärger gemacht.
Sieht man sich auf diversen Foren um merkt man schnell , daß man nicht alleine ist , was einem aber auch wenig hilft.

Gruß
 

@@@

ww-birnbaum
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Den fahren wir momentan auch , auf dem Papier ein tolles Auto.

Allerdings liest man im Netz wirklich schlimme Dinge über den T 5 .
Einige hab ich selbst erlebt ( Radlager , ESP / ABS Probleme ) , von anderen wurde ich bisher verschont ( Servopumpe , Probs mit dem Turbo ).

Unser T 5 wird Ende 2016 verkauft , es wird auf keinen Fall mehr ein VW , dazu hat das Auto zu viel Ärger gemacht.
Sieht man sich auf diversen Foren um merkt man schnell , daß man nicht alleine ist , was einem aber auch wenig hilft.

Gruß

Zufriedene Kunden werden tendenziell weniger in div. Foren über ihr Fahrzeug berichten. Da VW sehr viele Fahrzeuge in den Markt bringt ist davon auszugehen, dass es auch mehr Meldungen über Defekte gibt. Vergleich mal die Zulassungszahlen mit den Meldungen und überlege erneut ob du zukünftig keinen VW mehr haben möchtest.

Ich fahre beruflich ca 50tkm im Jahr. Mein letzter VW hat selbst mit >200.000km sehr wenig Probleme gemacht. Opel und Peugeot waren da schwieriger. Aktuell bin ich bei Volvo. Nach 70tkm konnte ich noch keinen Mangel feststellen. Höchstens dass das Fahrzeug irgendwie undurchdacht wirkt. Viele Funktionen sind so ausgelegt, als ob das Fahrzeug nie ordentlich getestet wurde. Dagegen passt ein VW wie ein Hausschuh. Wenn VW preislich in den nächsten Jahren wieder angreift würde ich wechseln. Aktuell wiegt der Preisvorteil der Konkurrenz aber schwerer.
 
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