Treppe halbgestemmt ¼ gewendelt Fichte weiß / Eiche natur

Lorenzo

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Super Arbeit Martin. Und ein top Ergebnis! Ich find die Treppe richtig schön, der Kontrast gefällt mir sehr, und generell die schlanke Erscheinung.

Ich muss noch an meiner Bereitschaft arbeiten Massivholz zu lackieren, lohnt sich wie man sieht.
 

fahe

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Das Loch, für das der Bohrer derartig flach aufs Material trifft, ist damit vertretbar ausrissfrei geworden?
Hätte ich mir mit so 'nem Flachbohrer nicht getraut.

Ansonsten noch einmal: :emoji_thumbsup:
 

teluke

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Das ist eine schöne Treppe geworden.

Nur warum hast Du den rechten Pfosten am Antritt so kurz gemacht?
 

Mitglied 67188

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Das Loch, für das der Bohrer derartig flach aufs Material trifft, ist damit vertretbar ausrissfrei geworden?
Habe zuerst im Baumarkt einen Flachbohrer gekauft..
Die eiern aber derart ... kannste vergessen, Marke Dexter

Dann bei FW welche bestellt (gleich mehrere in versch. Ø ) für rund 6,- das Stück.
Die laufen so gut wie rund im Leerlauf. Wenn die erstmal im Eingriff sind ist eh kein Problem mehr...
Ebenso habe ich mir eine Feile speziell zum nachschärfen dieser Flachbohrer mit bestellt.

Sämtliche Bohrungen habe ich vorgestochen, gekörnt würde man als Metaller sagen....
Die BE Metabo kann nur max 660 U/min. war aber am Anfang nicht auf Höchstdrehzahl, erst
als sich der volle Umfang im Eingriff befand.

In dem Fichtenleimbinder gab es, ich sag mal eine grobe, leicht fasrige Kante, Ausrisse keine.
In Eiche sieht es deutlich besser aus, habe nach der Hälfte der Löcher aber nochmal nachgefeilt,
besser gesagt nachgezogen.

Für das Geld bin ich hoch zufrieden und habe daher jetzt ein großes Sortiment bis 46mm oder 44 :emoji_thinking:
Schlangenbohrer geht bei mir bis 20mm und einen in 36 glaub ich, die hat man mit einer Bohrwinde gut unter Kontrolle
elektrisch ziehen die sich zu schnell ein um in Ruhe den Eintrittswinkel zu beeinflussen.
Auch mit Bohrständer gefällt mir das nicht für diesen Anwendungsfall.
Wenn an die Kante einer Bohrung sehr hoch Ansprüche gestellt sind, entweder mit Forstner wenn er da ist in dem Ø,
oder eine dünne Auflage aufspannen für den Flachbohrer oder normalen Metallbohrer.
Metallbohrer hören bei mir aber auch bei 22 mm auf. (ansonsten Stufenbohrer Ruko, der geht natürlich hier nicht)

Der Arbeitsfortschritt ist deutlich langsamer als bei einem Forstner und auch die Wandung wird deutlich
gröber.

Ich muss zur Zeit in Balken an die 40 Schlitze ausstemmen 40x100 und 50 tief, die Vorarbeit mach ich mit einem
40er Forstner weil deutlich schneller.

Übern Teich sind die Flachbohrer überall im Gebrauch, hier sind sie am aussterben, zu Unrecht wie ich finde.


Habe nochmal Bilder gesucht und die Qualität etwas höher gesetzt als meine üblichen
120-140 kB

IMG_0159 Kopie.jpeg
IMG_0451 Kopie.jpeg
IMG_0452 Kopie.jpeg


und Danke für den Daumen!
 
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Mitglied 67188

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Nur warum hast Du den rechten Pfosten am Antritt so kurz gemacht?
war berechtigter Wunsch des Kunden.
Das Haus wurde umgebaut und die ursprüngliche Treppe an ganz anderer Stelle.
Jetzt beginnt der Antritt mehr oder weniger mitten im Raum gegenüber dem offenen Kamin.

Da hätte ein weiterer hoher Pfosten einfach zu sehr gestört.
Der andere mußte sein, wegen Geländerbefestigung.

Die Stufe ist auch so etwas größer ausgefallen weil man sich auch
mal darauf setzen kann um in den Kamin zu gucken der keine 2m gegenüber ist.
 

fahe

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Sämtliche Bohrungen habe ich vorgestochen, gekörnt würde man als Metaller sagen....
...hab ich gesehen, ich hätte nur bei dem extrem flachen Winkel gedacht, dass da ja erst einmal eine ganze Zeitlang der Umfang des Flachbohrers kratzt, während die Bohrspitze noch eher wenig Führung bietet.

img_0455-jpg.160862


PS: Ich hab' auch 'n ganzes Bündel von den billigen Dingern ("geerbt"), nehme die aber auch ziemlich ungern. Grade in Fichte hätte ich Bedenken gehabt. Aber fischelant, wie der Sachse das meint, französisch zu sagen (und Du ja bist), hast Du das in dem Winkel ja vielleicht vorher sogar mal an einem Teststück getestet. :emoji_wink:
 
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