Aber kein Nitrolack für eine Treppe, oder?
sonquatsch
ww-birnbaum
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- 29. Oktober 2016
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Ich verwende Schnellschliffgrund seit 1971. Beschleunigt den Workflow ganz erheblich. Und es ist mir ziemlich egal ob der Profischreiner den benutzt oder nicht. Wenn ich hier die Profiantworten zu Oberflächenbeschichtungen lese erstarre ich keinesfalls vor Ehrfurcht.
Gruß Michael
Den Clou Schnellschliffgrund 300 aus der Handwerkerlinie habe ich auch schon an einem Möbelstück verarbeitet und den weiteren Aufbau im System, aber unter einem Parkettlack ist das wohl nicht so empfehlenswert.
Da gehört schon eine Menge Unachtsamkeit dazu, in entsprechend hartem Lack Kratzer zu verursachen.
Ist ja schön und es ist Deine Meinung. Nur warum gegen die Herstellerempfehlung verarbeiten. Wenn beim Profi der Lack dann hochkommt, hat er ein Problem.
Und Du brauchst hier nicht vor Ehrfurcht erstarren, und es ist Deine Sache nach Belieben zu verfahren. Aber so etwas Ungefiltertes hier als Allgemeingut zu empfehlen, ist dann eher so-n-quatsch.
Hallo
die mit meinem Beitrag evtl einhergehende theoretische Frage zielte eher auf diejenigen die den Begriff hier mehrfach lesen und meinen dass dieser Schnellschleifgrund so eine Art Allheilmittel in Bezug auf Oberflächengrundierung ist. Gefühlt in fast jedem Beitrag zu Oberfläche lese ich hier seit einiger Zeit Schnellschleifgrundierung.
Ich wollte statt den Schnellschleifgrund zu verurteilen viel mehr zu einem kritischen Hinterfragen anregen. Ein geübter und kundiger Anwender wird die Stärken, Schwächen und den Anwendungsbereich kennen.
Kann mich aber erinnern dass ich hier schon als Abfolge: Schleifen, Schnellschleifgrundierung, Beizen - und dann keine weiter Oberflächenbehandlung gelesen habe. Ebenso Schnellschleifgrundierung als Basis für eine Lasur im Außenbereich. Und genau an solche user richtet sich der Hinweis dass die Anwendung zu hinterfragen ist
die mit meinem Beitrag evtl einhergehende theoretische Frage zielte eher auf diejenigen die den Begriff hier mehrfach lesen und meinen dass dieser Schnellschleifgrund so eine Art Allheilmittel in Bezug auf Oberflächengrundierung ist. Gefühlt in fast jedem Beitrag zu Oberfläche lese ich hier seit einiger Zeit Schnellschleifgrundierung.
Ich wollte statt den Schnellschleifgrund zu verurteilen viel mehr zu einem kritischen Hinterfragen anregen. Ein geübter und kundiger Anwender wird die Stärken, Schwächen und den Anwendungsbereich kennen.
Kann mich aber erinnern dass ich hier schon als Abfolge: Schleifen, Schnellschleifgrundierung, Beizen - und dann keine weiter Oberflächenbehandlung gelesen habe. Ebenso Schnellschleifgrundierung als Basis für eine Lasur im Außenbereich. Und genau an solche user richtet sich der Hinweis dass die Anwendung zu hinterfragen ist
Was wäre denn bspw. ein empfehlenswerter, glänzender Klarlack mit UV-Blocker? Von lösemittelhaltigem Lack im Innenbereich schrecke ich ja wegen der Kinder im Haushalt ein wenig zurück. Wie lange dampft sie eine Treppe denn dann schätzungsweise aus?
Hinsichtlich Holzart hänge ich nochmal zwei Fotos an, einmal geschliffen und ungeschliffen (die Treppe wurde nach ihrem Aufbau im Jahr 2004 nicht mehr behandelt). Vielleicht lässt sich hier mehr erkennen.
Hinsichtlich Holzart hänge ich nochmal zwei Fotos an, einmal geschliffen und ungeschliffen (die Treppe wurde nach ihrem Aufbau im Jahr 2004 nicht mehr behandelt). Vielleicht lässt sich hier mehr erkennen.
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Hallo
2004 da war die Zeit der Treppen in Rotholz eigentlich auch schon 30 Jahre vorbei. Hätte zu der Zeit auch schon einen Uv stabileren Lack erwartet. Die Lösemittel stinken nur während der Arbeit und dem Aushärten. Wenn staubtrocken dann bei passsender Temperatur und Belüftung max ein Tag.
Wenn wir lackieren und der ganze Lackraum steht voll mit allen Lacktrockenwagen. Was dann locker mal 300 - 400 m² an lackierter Flächeh sein können riecht am nächsten morgen nix mehr nach Lack, außer irgendjdm hat den Lackkübel offengelassen.
Als ausgesprochene Treppenlacke finden sich nur noch Wasserlacke ( VOC- Verordnung). Die haben aber inzwischen auch gute Eigenschaften.
Persönlich hab ich nur mal ne Treppe mit zweihorn Futuran lackiert ( gibt es aber auch nur in Seidenmatt). Den Duocryl gibt es auch in Seidenglänzend.
Beide sind sowohl zum streichen als auch Rollen geeignet ( Datenblätter beachten)
2004 da war die Zeit der Treppen in Rotholz eigentlich auch schon 30 Jahre vorbei. Hätte zu der Zeit auch schon einen Uv stabileren Lack erwartet. Die Lösemittel stinken nur während der Arbeit und dem Aushärten. Wenn staubtrocken dann bei passsender Temperatur und Belüftung max ein Tag.
Wenn wir lackieren und der ganze Lackraum steht voll mit allen Lacktrockenwagen. Was dann locker mal 300 - 400 m² an lackierter Flächeh sein können riecht am nächsten morgen nix mehr nach Lack, außer irgendjdm hat den Lackkübel offengelassen.
Als ausgesprochene Treppenlacke finden sich nur noch Wasserlacke ( VOC- Verordnung). Die haben aber inzwischen auch gute Eigenschaften.
Persönlich hab ich nur mal ne Treppe mit zweihorn Futuran lackiert ( gibt es aber auch nur in Seidenmatt). Den Duocryl gibt es auch in Seidenglänzend.
Beide sind sowohl zum streichen als auch Rollen geeignet ( Datenblätter beachten)
Den habe ich auch schon verwendet, ein kleines Gebinde steht immer im Schrank. Gut geeignet für kleine Reparaturen, Stühle etc.
Aber keinesfalls eine Nitrogrundierung unter 2-K Pur! Andersrum ist das machbar.
Ja und nein. Die 'guten alten' Lösemittellacke gibt es immer noch. Teilweise sogar mit Zulassung nach VOC-Verordnung, sie dürfen dann offiziell jedoch nicht mehr verdünnt werden - aber wer vergreift sich nicht mal im Kanister.
Die Eigenschaften der Wasserlacke sind besser geworden, aber so wirklich gut - da kann man drüber streiten.
