Ich habe im Grunde alles bis auf eine ausreichend starke Oberfräse. Aber daran wird es nicht scheitern. Die wird eben besorgt.
Ob man die alten Teile tatsächlich 1:1 verwenden kann, ist fraglich. Die Treppe ist über 100 Jahre alt und hat so ihre Ungleicheiten. Sie fällt beispielsweise zu einer Seite um gut 30mm ab. Das sieht man auch sofort, wenn man vor der Treppe steht. Da ist die Frage, ob da schon Mess- und Planungsfehler drin stecken, oder ob sich das einfach mit den Jahren so ergeben hat. Aber wie gesagt, da das Haus nicht bewohnt ist, mache ich einfach eines nach dem anderen. Ich werde den altenKram erst mal demontieren und schauen, ob die Wange, die an der Wand befestigt ist, bleiben kann. Ansonsten kann ich tatsächlich alle Teile als Schablone nutzen und ggf. um die Fehlmaße angepasst korrigieren. Ich möchte noch mal gesagt wissen, dass ich das keinesfalls unterschätze und mir der Schwierigkeit durchaus bewusst bin. Ich könnte aber nicht mehr ruhig schlafen, wenn ich es nicht versucht hätte. Allzu viele Fehlversuche möchte ich mir natürlich auch nicht leisten. Das kostet schließlich alles Geld und in der Bude ist nicht nur die Treppe im Eimer.