Trespa

[Altes-Holz]

Hallo zusammen,

hat von euch schonmal wer Trespa Platten für Küchenfronten bzw. Arbeitsplatten verwendet?
Die gibts ja bis 13mm Stärke, dürfte ja für Beschläge (Topfbänder usw.) kein Problem darstellen...

Für Tipps, Ratschläge oder alternativen wäre ich euch dankbar.

Gruß

Markus

 

[Georg L.]

13mm Stärke, dürfte ja für Beschläge (Topfbänder usw.) kein Problem darstellen..

Du brauchst für gängige Topfbänder 12 - 12,5mm Einbohrtiefe. Da wird die Zentrierspitze des Beschlagbohrers vorne durchgehen. Also keine so gute Idee.

 

[Holzmagnet]

Huhu,
Ich habe damit letztens eine Hausflurwand als Schutz gegen die BSR verkleidet. In 6mm ging es noch gut zu bearbeiten, aber es macht das Werkzeug rapide stumpf.

Letztes Jahr hatte ein Küchenmonteur in einer Wohnung, die ich ausgebaut habe Trespa Platten als Nischenrückwandplatte in grösserer Stärke. Der ist aus dem Fluchen nicht mehr rausgekommen. Alleine das Bohren für die Steckdosen hat ihn viel Zeit und Nerven gekostet, die Zuschnitte erst recht.
In einer Wohnung ging es Soweit, dass wir den Trockenbau nochmal geändert haben, damit er nicht sägen muss.

Als Verkleidung ein super robustes Material aber ich reiss mich nicht darum, dass zu bearbeiten.
Lg

 

[Altes-Holz]

Du brauchst für gängige Topfbänder 12 - 12,5mm Einbohrtiefe. Da wird die Zentrierspitze des Beschlagbohrers vorne durchgehen. Also keine so gute Idee.

Dachte da an die Expando T von Blum, die sind für Fronten ab 8mm Dicke...

 

[Altes-Holz]

Huhu,
Ich habe damit letztens eine Hausflurwand als Schutz gegen die BSR verkleidet. In 6mm ging es noch gut zu bearbeiten, aber es macht das Werkzeug rapide stumpf.

Letztes Jahr hatte ein Küchenmonteur in einer Wohnung, die ich ausgebaut habe Trespa Platten als Nischenrückwandplatte in grösserer Stärke. Der ist aus dem Fluchen nicht mehr rausgekommen. Alleine das Bohren für die Steckdosen hat ihn viel Zeit und Nerven gekostet, die Zuschnitte erst recht.
In einer Wohnung ging es Soweit, dass wir den Trockenbau nochmal geändert haben, damit er nicht sägen muss.

Als Verkleidung ein super robustes Material aber ich reiss mich nicht darum, dass zu bearbeiten.
Lg

Ok, von Hand bearbeiten möchte ich das auch nicht mehr unbedingt...
Hätte im Geschäft die Möglichkeit das Zeug auf ner CNC zu bearbeiten. Von dem her wäre das kein Problem.

Die Platten hab ich schon an meinem Balkon und im Bad verarbeitet, aber ob die was für die Küche taugen weisst du auch nicht, oder?

Markus

 

[carsten]

Hallo

der Zuschnitt ist nicht ohne und die Kanten sollten eher nachgefräst als geschliffen werden.
Wir hatten dafür extra einen DIA Fräser mit drei Schneiden.
Das Material ist schwer, würde evtl dazu tendieren ein Band mehr einzuplanen als "normal"

 

[Holzmagnet]

Die Frage, die sich mir stellt: Wozu? Die Platten, die ich hatte haben etwas nach Formaldehyd gerochen, die Flächen sind robust, die Kanten aber spröde und die Beschichtung platzt mit Pech ab.
Ob es das Material durch gefärbt gibt, habe ich gerade nicht im Kopf.
Funktionieren sollten Sie aber auf alle Fälle, warum auch nicht.
Nur ob Preis/Nutzen das rechtfertigen muss man selbst entscheiden.

 

[magmog]

Guuden,

ganz schön teuer, stark stumpfend und schwer.

Im Prinzip handelt es sich um dickes HPL, ergo besteht
der Aufbau aus Phenol- oder Melaminharz getränktem Papier
mit beidseitiger Dekorauflage, ähnlich beschichteter Spanplatte,
nur in besserer Qualität.