Ich bin (teilweise) Eurer Meinung: Ein Beispiel für "teilweise": Früher ging ich (als Geselle) hoch auf den Dachboden, der als Plattenlager diente, dort lag schon die Festo HKS und 2,5m-Schiene bereit, man teilte ein, schnitt sich mit etwas Übermaß ab, was man brauchte und trug das Zeug 'runter zur Altendorf Formatsäge. Feines Blatt drauf, Geschwindigkeit an den Riemenscheiben eingestellt (!). Wenn jetzt der Schnitt auf der F.Schiene winklig und gerade ausgeführt worden war, (und das war er) konnte man sich das ansägen der Kante (und damit jeden zweiten Schnitt) sparen. Zeigt mir mal den Profi, der nicht daran interessiert sein sollte soviel Zeit, Verschnitt und Werkzeugabnutzung zu sparen ( und genau deshalb über 500,-- bei (heute) Festool gelassen hat ). Festool macht auch genau mit diesem Thema Präzision alleinstellende Werbung. Und das leidige Thema "Nicht-Einlösung von Werbesprüchen" macht mich auch bei anderen Produkten oft stinksauer. Leider kann man Hersteller nicht zur Einhaltung von Versprechen verklagen. (meine TS 55 REBQ funktioniert allerdings tadellos und für mich genau genug) Eine Stichsäge ist m.E. ein Problemlösungsgerät wie ein Multicutter - Schwachsinn, sowas auf die Schiene zu stellen , Diese Gerätekategorie hieß in meiner Lehrwerkstatt "Metzgermaschinen"...