Hallo zusammen,
ich bin neu hier und beschäftige mich seit etwa einem halben Jahr intensiver mit Holz, seitdem ich angefangen habe meine Wohnung auszubauen.
Meine erste Säge war eine Makita Sp6000 mit der ich mehr oder minder zufrieden war. Vor allem stört mich, dass sie doch recht weich ist und daher oft aus dem Winkel läuft. Ausserdem wunderte ich mich immer warum die Schnittkante keine 90° hat obwohl ich die Säge akribisch justierte, bis ich auf die in Längsachse schiefe Führungsschiene aufmerksam wurde.
Daher bin ich auf der Suche nach einer präziseren Tauchsäge für meinen Hobbymöbelbau.
Die Festool TS55 habe ich mir bestellt und intensiv begutachtet. Sie ist in der gesamten Kulisse sicher etwas stabiler als die Makita, aber hat leider etwas Spiel im Tauchgelenk (kann minimal seitlich verschoben werden), was zu einer leichten aber sichtbaren Abweichung vom 90° Schnittwinkel führen dürfte. Auch die mitgelieferte Führungsschiene kippelte in der Längsachse erheblich, da offenbar einer der beiden Moosgummistreifen zu hoch war. Lies sich aber durch Druck oder das Gewicht der Maschine nicht egalisieren. Es nützt die beste Justage an der Säge nix, wenn die Führungsschiene nicht plan 0° auf dem Werkstück liegt.
Nun schwärmen viele von der Mafell MT55, vor allem in Bezug auf die Präzision. Aber ich finde kaum Informationen, was genau unter "Präzision" vom Einzelnen verstanden wird. (Schnitttiefe, Winkeleinstellung, Wiederholgenauigkeit, Geradheit?)
Ich werde zukünftig fast ausschließlich mit Massivholz arbeiten, sehr selten mit beschichteten Platten. Demnächst steht noch ein Projekt an, indem ich viele viele gleiche Streifen aus Multiplexplatten heraussägen werde. Mir ist ein präziser, d.h. gerader und sauberer 90° Schnitt (winkelgenau und ohne sichtbare Sägespuren and er Schnittfläche) am wichtigsten. Eher seltener werde ich einen 45° bevel cut benötigen.
Kann diesbezüglich jemand Aussagen zur Mafell vielleicht im Vergleich zur TS55 treffen?
Gruß Daniel
ich bin neu hier und beschäftige mich seit etwa einem halben Jahr intensiver mit Holz, seitdem ich angefangen habe meine Wohnung auszubauen.
Meine erste Säge war eine Makita Sp6000 mit der ich mehr oder minder zufrieden war. Vor allem stört mich, dass sie doch recht weich ist und daher oft aus dem Winkel läuft. Ausserdem wunderte ich mich immer warum die Schnittkante keine 90° hat obwohl ich die Säge akribisch justierte, bis ich auf die in Längsachse schiefe Führungsschiene aufmerksam wurde.
Daher bin ich auf der Suche nach einer präziseren Tauchsäge für meinen Hobbymöbelbau.
Die Festool TS55 habe ich mir bestellt und intensiv begutachtet. Sie ist in der gesamten Kulisse sicher etwas stabiler als die Makita, aber hat leider etwas Spiel im Tauchgelenk (kann minimal seitlich verschoben werden), was zu einer leichten aber sichtbaren Abweichung vom 90° Schnittwinkel führen dürfte. Auch die mitgelieferte Führungsschiene kippelte in der Längsachse erheblich, da offenbar einer der beiden Moosgummistreifen zu hoch war. Lies sich aber durch Druck oder das Gewicht der Maschine nicht egalisieren. Es nützt die beste Justage an der Säge nix, wenn die Führungsschiene nicht plan 0° auf dem Werkstück liegt.
Nun schwärmen viele von der Mafell MT55, vor allem in Bezug auf die Präzision. Aber ich finde kaum Informationen, was genau unter "Präzision" vom Einzelnen verstanden wird. (Schnitttiefe, Winkeleinstellung, Wiederholgenauigkeit, Geradheit?)
Ich werde zukünftig fast ausschließlich mit Massivholz arbeiten, sehr selten mit beschichteten Platten. Demnächst steht noch ein Projekt an, indem ich viele viele gleiche Streifen aus Multiplexplatten heraussägen werde. Mir ist ein präziser, d.h. gerader und sauberer 90° Schnitt (winkelgenau und ohne sichtbare Sägespuren and er Schnittfläche) am wichtigsten. Eher seltener werde ich einen 45° bevel cut benötigen.
Kann diesbezüglich jemand Aussagen zur Mafell vielleicht im Vergleich zur TS55 treffen?
Gruß Daniel