Ulmia 1612 Baujahr 1971 Langlochbohreinrichtung

WilliLo

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Liebe Holzwerker, ich könnte eine Ulmia 1612 erwerben. Die Maschine hat eine Langlochbohreinrichtung, die allerdings unvollständig ist (siehe Fotos). Das Futter auf der Kreissägewelle fehlt und die Bedienhebel zur Bewegung des Arbeitstisches auch. Sicher sollte sch das ergänzen lassen. Falls jemand sachdienliche Hinweise hat, wäre ich dankbar. Insbesondere würde ich gerne wissen, welches Spannfutter im Original dabei war und welcher Norm die Befestigung auf der Sägewelle entspricht, welche Spannfutter also passen sollten. Vielen Dank für jegliche Hilfe!
 

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Orgelbauer

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Moin,
das Wellenende sieht aus, als ob da nichts zu befestigen wär ?
Ansonsten lassen sich alle Fehlteile nachrüsten. Kommt halt drauf an, was Du Dir zumuten magst.
Wie der weitere Zustand der Säge ist.
Reicht die Maschine für Deine Vorhaben ?
...Ne Stange Stahl, abgelängt und angeschraubt als Hebel ... eigentlich nicht sonderlich ein Problem. Zuvor stünde sicher ne Menge Arbeit beim Aufarbeiten und entrosten an.
Was aber sicher lohnenswert scheint... sind ein bisserl wenig Fotos :emoji_wink:

schau doch mal ganz ohne die lästige "Abdeckung" hin. Ist das nicht schon das 2-Backen-Futter ???

Grüße
Klaus
 

WilliLo

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Hallo Orgelbauer und hallo schrotti66, danke für Eure Hinweise! Mehr und bessere Fotos habe ich vorerst nicht, denn die Maschine gehört mir ja noch nicht! Und zum Glück gibt's nichts zu entrosten. Die Kleinanzeige ...331 hatte ich auch schon gefunden und jetzt habe ich sogar noch eine weitere gefunden, in der offenbar die gleiche LLB abgebildet ist: https://www.ebay.de/itm/222690175870?ul_noapp=true . Jetzt geht es nur noch um die Frage, wie ein Spannfutter auf der Welle befestigt würde: Bohrfutterkegel B16, B 18, ... oder per Gewinde und wenn ja, mit welchem Gewindetyp? Solange ein neues Spannfutter überhaupt sachgerecht befestigt werden kann, soll es mir recht sein. Ich werde gleich mal Ralph99441 anschreiben, der sich vor 5 Jahren eine Ulmia 1612 gekauft hat (https://www.woodworker.de/forum/ulmia-1612-baujahr-1971-langlochbohreinrichtung-t102453.html). Vielleicht hat die ja auch eine LLB?
 

schrotti66

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Hallo,
ich hab heute Nachmittag mal meine Werkstatt auf den Kopf gestellt.
Hintergrund war das abgebildete Spannfutter in der Anzeige.

Ich wußte, ich hab auch so was rumliegen.
Anbei ein paar Photos von dem Ding.

Hersteller AROR
Auf den beiden Spannbacken steht seitlich 40.
Befestigt wird das Futter wohl in einem Kegel, welcher mit 17,6 anfängt, und zusätzlich mit einer Madenschraube gesichert wird.
Ganz seltsam

Solltes du das Maß des Kegels brauchen, zerleg ich das Futter nochmal und vermesse ihn.
Ansonsten würde ich mich auch von dem Futter trennen.

stefan
 

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WilliLo

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Hallo Schrotti66, danke für die Mühe und die guten Fotos! Ich vermute, dass das AROR-Spannfutter nicht an einer Ulmia-Säge montiert war. Oder? An der fraglichen Ulmia 1612 befindet sich auf der Sägewelle nämlich ein Gewinde und kein Konus. Also wird das Futter nicht passen. Wie gesagt, dennoch herzlichen Dank für die Hilfsbereitschaft und das Angebot! Beste Grüße Wilhelm
 

Orgelbauer

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Moin Wilhelm,
na mit Gewinde hast Du doch gewonnen.
Denn das ist garantiert so, daß Du da passende Futter für bekommst.
Was macht denn der Maschinenkauf überhaupt ?
...sonst machen wir uns wohl zuviel Gedanken ?! :cool:

Grüße
Klaus
 

WilliLo

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Hallo Klaus, danke für Deine Mühe! Die Maschine ist gekauft, auch wenn ich sie noch nicht auf dem Hof habe. Es wird wohl nächste Woche werden, bis ich die 360 kg Material her transportieren kann. Ich höre, das besagte Gewinde auf der Kreissägewelle sei M16 × 2 ... und alles was ich dazu bisher rausgekriegt habe, sieht doch ein bisschen schwieriger aus. Das ist offenbar kein übliches Bohrfuttergewinde und so oder so ist mir ja ein Zweibackenfutter lieber, auch wenn man schon mal selbst an Ulmia-Maschinen 'normale' Bohrfutter sieht. Heute beim Werkzeughändler meines Vertrauens war ich jedenfalls nicht auf Anhieb erfolgreich, aber noch ist ja nicht aller Tage Abend:emoji_slight_smile:
 

IngoS

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. Das ist offenbar kein übliches Bohrfuttergewinde und so oder so ist mir ja ein Zweibackenfutter lieber, auch wenn man schon mal selbst an Ulmia-Maschinen 'normale' Bohrfutter sieht.

Hallo, ich habe seit 33 Jahren an meiner Langlochbohrmaschine ein 16 mm Zahnkranzbohrfutter, welches immer noch klaglos funktioniert.

Gruß

Ingo
 
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