Ulmia 354 für Reinigung demontieren

Fiamingu

ww-robinie
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Es scheint doch noch eiige dieser Art zu geben.
Steht zwar nicht Ulmia drauf aber sieht ihr doch
zum verwechseln ähnlich. Hersteller E. Schaaf
in Dorlisheim. Dorlisheim war damals Sitz der FA.
Goldenberg, Hersteller von Handwerkzeug zur
Holzbearbeitung. Hobel, Stemmeisen und anderes.
Auch sägen gehörten dazu.
https://www.leboncoin.fr/outillage_materiaux_2nd_oeuvre/1036990105.htm?ca=12_s
Franzsische Werkzeughersteller und -hndler: Goldenberg, Dorlisheim
 

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ww-robinie
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:emoji_slight_smile: So bin fertig.

Ist ganz gut geworden. Allerdings ist mir ein dummer Feher unterlaufen :emoji_frowning2: Habe die Rückseite des Tisches mit Harzlöser (wg angepappter Sägespäne) eingesprüht. Das Ulmia Emblem hat sofort gelitten und löste sich. Konnte es noch schnell ababwaschen, aber das Logo ist leider deutlich etwas verlaufen........... Son Schei........

Ansonsten ist sie recht sauber geworden und der alte Lack ist doch noch ganz gut erhalten. Der Rost ist so gut wie weg.

Schaut selbst:
 

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ww-robinie
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Hallo,

ja das mit der Gestellsäge hatte ich gesehen. Habe aber jetzt mehrfach von Japan-Sägeblättern für die 354 gelesen. Diese Finde ich aber nirgends. Daher war die Frage, ob man die Blätter aus dem Link für diese Säge verwenden kann (mit verlängertem Anker quasi).

Zu HM: Habe eben ne Mail dahin geschrieben, wobei die die Japan Blätter auch nur in Verbindung mit der 352 erwähnen, mal schauen was die sagen.

Das vorhandene Blatt scheint dann doch recht stumpf zu sein, habe ich zunächst falsch eingeschätzt. Oder ich mache was falsch. Die Säge arbeitet doch auf Schub und nicht auf Zug, oder? Habe das Blatt so eingestellt, dass es ca. 2mm über dem Tisch (mittlerer Teil zur Winkeleinstellung) läuft. Wenn ich säge habe ich aber kaum Schnittleistung. Entweder es liegt an der stumpfen Säge oder an der falschen Schmierung der Ösen. Die Säge liegt zu leicht auf dem Werkstück und hat fast keinen Druck nach unten. Nur wennn ich diesen aus dem Handgelenk erzeuge (quasi das hintere Ende der Säge nach unten drücke) sägt die Säge, aber bisher auch dann nur recht mühselig.
Der Winkel ist ok, waren genau die eingestellten 45 Grad in beiderlei Richtung.

Hatte die Ösen zunächst mit Silikonspray geschmiert, hatte aber das Gefühl, dass das Zeug eher pappt. Habe das Spray mit Waschbenzin wieder abgewaschen und es mit Ballistol Öl versucht. Habe das Gefühl die Säge hat jetzt ein wenig mehr Druck nach unten.

Alternativ müßte ich mal versuchen das Blatt zu schärfen, glaube aber das klappt nicht einfach so ohne Erfahrung. Das man dafür Diamantfeilen benötigt weiß ich, habe auch bei "Feine Werkzeuge" die dortige Anleitung gelesen, weiß aber nicht ob ich das versuchen will/soll.

Viele Grüße,

Flo
 

faulpelz23

ww-ahorn
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Du brauchst kein "Japan"sägeblatt, die standart Blätter für die Ulmias tun ihren Job wirklich gut, scharf sollten sie allerdings schon sein und das bezweifle ich bei deinem Museumsstück.
Ob die Säge auf Zug oder Druck arbeitet hängt von der Einbaurichtung des Blattes ab sonst nix. Die meisten Blätter und Sägen sind aber nur für eine Richtung gut geeignet.
Die schmierung der Ösen ist soooowas zum vernachlässigen wenns um die Grundfunktion geht, damit kitzelzt du später mal das letzte bischen raus, oder du läst es bleiben und sägst einfach weiter. Die Führungsstangen freuen sich alledings über schmierung, sonst zick das baby rum.
Kauf dir einfach bei zb der von Mark verlinkten Firma ein gutes standart Blatt und du wirst merken das kein nennenswerter Druck nötig, sondern eher schädlich, ist.
Das mit dem selber schärfen und schränken lieber hinten anstellen, ist ne bemerkenswerte Kunst für sich, aber benutz das Werkzeug erst mal.
 

pedder

ww-robinie
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ja das mit der Gestellsäge hatte ich gesehen. Habe aber jetzt mehrfach von Japan-Sägeblättern für die 354 gelesen. Diese Finde ich aber nirgends. Daher war die Frage, ob man die Blätter aus dem Link für diese Säge verwenden kann (mit verlängertem Anker quasi).

Wennn Du davon gelesen hast, dann allenfalls, weil es sie nicht gibt.

Das vorhandene Blatt scheint dann doch recht stumpf zu sein, habe ich zunächst falsch eingeschätzt. Oder ich mache was falsch. Die Säge arbeitet doch auf Schub und nicht auf Zug, oder? Habe das Blatt so eingestellt, dass es ca. 2mm über dem Tisch (mittlerer Teil zur Winkeleinstellung) läuft. Wenn ich säge habe ich aber kaum Schnittleistung. Entweder es liegt an der stumpfen Säge oder an der falschen Schmierung der Ösen.


Es legt am stumpfen Blatt

Alternativ müßte ich mal versuchen das Blatt zu schärfen, glaube aber das klappt nicht einfach so ohne Erfahrung. Das man dafür Diamantfeilen benötigt weiß ich, habe auch bei "Feine Werkzeuge" die dortige Anleitung gelesen, weiß aber nicht ob ich das versuchen will/soll.

Du brauchst keine Diamatfeile, weil das Blatt, das jetzt drauf ist, nicht zahnspitzen gehärtet ist. Ich nehme für sowas eine große Dreikant Nadelfeile.
Wenn Du ein neues kaufst, hat das sehr harte Zahnspitzen, die man nur mit einer Diamantfeile bearbeiten kann.

Man braucht ein wenig erfahrung und einiges an Werkzeug. Das ist die ausführlichste ANleitung, die ich kenne: http://www.woodworking.de/schaerfprojekt/saegenschaerfen-2016-10-12.pdf



Silikon zum Schmieren würde ich mir sehr genau überlegen. Kann später Problem bei der Oberflächenbehandlung geben.

Liebe Grüße
Pedder
 
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