Wie hoch ist der maximale Pressdruck in N/mm2, den man mit einer Vacuumpresse erreichen kann? Habe gehört, da es sich um Unterdruck handelt sind nicht mehr als 0.5-1 bar drin, sonst kollabiert die Maschine. Das sind im besten Fall ja nur 0.1 N, das scheint mir zum Furnieren mit PVA oder gar Kaurit<br>allerdings zu wenig. Wenn diese ( beheizten)<br>Pressen überhaupt zum Furnieren taugen ,welchen Leim nimmt man dann am besten? Eilt sehr ! [br](Diese Nachricht wurde am 17.04.02 um 18:19 von Esteban geändert.)
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Vacuum-presse
- Ersteller Esteban
- Erstellt am
TischlerLoos
ww-robinie
<br>Vakuumpressen <br> <br>Beim Vakuumpressen wird das zuvor handlaminierte Bauteil mit der Form in einen Foliensack geschoben (nur bei kleinen Teilen möglich) oder mit einer Folie abgedeckt, die am Formenrand luftdicht aufgeklebt wird. Durch Absaugen der Luft presst sich die Folie auf das Laminat und drückt es gegen die Form. Der max. erreichbare Druck ist der Umgebungs-Luftdruck und beträgt ca. 1 bar. <br>Die P3-Pumpe von R&G beispielweise erzeugt ein Vakuum von ca. 0,9 bar, dies entspricht einem Preßdruck von 9 t/m2! <br><br>Bei kleinteilen wird das wohl reichen!<br><br>MFG PL<br> <br> [br](Diese Nachricht wurde am 18.04.02 um 06:03 von TischlerLoos geändert.)
Danke an Tischler Loos,<br>Die 4,5 bzw. 9 tonnen pro SQM klingen tatsächlich beruhigend. Die , italienischen Vaccumpressen die hier im Eisatz sind, sind allerdings keine Plastik säcke mit Pumpe, sondern richtig grosse Maschinen mit Heizung . Trotzdem gibt es oft Probleme.<br>Habe diese Frage auch mit einem hiesigen Maschinenhändler, einem Deutschen diskuttiert. Er empfielt Hochfrequenzpressen<br>zum Furnieren von Formteilen. Werde wohl Feldstudien betreiben müssen um richtig schlau zu werden.<br><br><br><br><br><br>Habe irgendwie Schwierigkeiten die richtigen Symbole zu treffen. [br](Diese Nachricht wurde am 19.04.02 um 16:45 von Esteban geändert.)
schorsch
ww-robinie
- Registriert
- 25. August 2003
- Beiträge
- 1.555
Hallo,<br>falls dir der atmosphärische Druck nicht ausreicht und die Teile klein genug, kannst du sie in einen Druckbehälter geben und mit Druckluft beaufschlagen (Faktor 10). Auch ein mit Flüssigkeit gefüllter Behälter wäre denkbar (Faktor 100). Die Flüssigkeit könnte noch zusätzlich beheits werden um die Abbindezeit zu verkürzen.<br>Gruß Georg
