Verdeckt liegende Türbänder Simonswerk/Tectus Fräslehre ?

Jowe

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Liebe Woodworker,
ich habe ein kleines Problem und hoffe mal auf Eure Hilfe.
Nachdem ich vielfach hinten über gefallen bin was mein örtlicher Türendealer für seine MDF Türen haben möchte, kam jetzt die Idee diese selbst zu fertigen. Es geht um Innetüren in einem 60er Jahre ALtbau.
Das Türblatt selber zu fertigen sollte kein Problem sein. Wir würden gerne Kassettentüren haben.
Frage hierzu nach dem material. Ich bin ja gerne mit gewachsenem Massivholz unterwegs. Wenn ich mir jetzt einen Rahmen aus Leisten (Stärke 40 mm 0k?) mit Lamellos fertige und seitlich für die Füllung einnute, klappt das oder verzieht sich dann etwas im Laufe der Zeit und ich sollte besser auf Multiplex gehen? Tür wird weiß lackiert.
Den Türrahmen wollte ich dann auch aus Leisten fertigen, mit Lamellos verbinden. Was brauch ich da für eine Stärke, vor allem im Bereich der Bänder?
Wie verhält sich das mit der Dichtung im Rahmen? Wird die gekjlebt oder genutet. Letzteres ist sicher edler und wenn ich schon selber werkele solls auch nett werden und nachhaltig sein.
Mein größtes Problem ist jedoch das fräsen für die Bänder und das Schloss.
Es gibt einige yt videos mit Leuten die das mit Langlochbohrer freihändig gemacht haben. So siehts dann hinterher auch aus.
Simonswerk bietet da einen Fräsrahmen mit Schablone an. Das ist das was ich mir vorstelle. Ich hab die OF1400 ja nicht umsonst. Jetzt ist das natürlich für 6 Türen (9 mit Keller) mit über 500 €uronen eine Investition und ich habe immer noch nicht die Fräsung fürs Schloss.
Hat da einer eine Idee? Die Frässchablone kostet weniger , ist auch in der Bucht für kleines Geld zu bekommen. Das wäre ok. Kann man den Fräsrahmen irgendwie selber fertigen?
Schon einmal liebe Dank für die Antworten
 

Holzrad09

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Das Türblatt selber zu fertigen sollte kein Problem sein
Nee, ist nun wirklich kein Hexenwerk. :emoji_slight_smile:
Frage hierzu nach dem material. Ich bin ja gerne mit gewachsenem Massivholz unterwegs.
Kiefer / Fichte kammergetrocknet bzw. gut abgelagert, feinjährig und stehende Jahre.
Wenn ich mir jetzt einen Rahmen aus Leisten (Stärke 40 mm 0k?)
Türblattfriese 40 x 120 und unten breiter, 2 Stk 100 x 40.
mit Lamellos fertige und seitlich für die Füllung einnute
Rahmenecke mit Lamellos ?
Wie verhält sich das mit der Dichtung im Rahmen? Wird die gekjlebt oder genutet
Eingenutet
Mein größtes Problem ist jedoch das fräsen für die Bänder und das Schloss.
Lässt sich mit einer OF und selbstgebauten Schablonen realisieren ( ggfs. vorher Probestück machen )
und ich habe immer noch nicht die Fräsung fürs Schloss.
Hat da einer eine Idee?
Rahmenfries vorher auf der Ständerbohrmaschine bohren und nachstechen.
Den Türrahmen wollte ich dann auch aus Leisten fertigen
Zarge oder Blendrahmen ?
Vielleicht hilft Dir dieser Thread etwas weiter https://www.woodworker.de/forum/thr...ten-selbst-nachbauen.98700/page-2#post-598156
LG
 

Jowe

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Hallo Holzrad09,
erstmal vielen Dank. Da ist doch schon einiges dabei was hilft.
Ich geh da echt mit nahezu 0 Vorwissen dran.
Wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe, geh ich was das Material anbelangt zu meinen örtlichen Holzdeler und kaufe Leisten in 40x120 für die Seiten und oben. Unten 2 Leisten 40x100 miteinander verbinden? (Lamellos?) Täte es da nicht eine entsprechendes Stück 40x200, z.B. aus einer Leimholzplatte geschnitten?
Die Verbindung der Rahmenteile hatte ich mir (zu?) einfach mit Lamellos vorgestellt. Ich entnehme Deiner Antwort, das ich besser nuten sollte, richtig?
Bzgl. der Dichtung hat da noch jemand einen Tip für mich? WO genau muss ich fräsen und wie breit/tief? Welche Dichtung nehme ich und wo kriege ich die her?
Zarge oder Blendrahmen? Wo ist der Unterschied bzw. Vor+Nachteile. Welche DImensionen nehme ich denn da?
Wichtig ist für mich das das Endergebnis hochweertig ist und dann auch ein paar Jahre hält. Das ist halt auch der Grund weswegen ich darüber nachdenke die Türen selber zu bauen. Der ganze Röhrenspankram und gefräste MDF ist mir supekt und kostet dann vergleichsweise auch viel Geld.
 

Jowe

ww-robinie
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Ich fürchte auch das ich jetzt nicht mehr drumherumkomme einen Frästisch wie z.b. den von Guido Henn zu bauen. Das wird eh seit Jahren aufgeschoben und ich würge mir immer handgeführt mit schienenadapter einen ab.
 

uli2003

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Dübel die Rahmen zusammen, dafür brauchst du nicht einmal einen Frästisch.

Für die Tectus-Bänder kannst du dir selbst eine Schablone bauen, das habe ich auch schon gemacht und ist kein Problem. Ich muss mal schauen ob ich die noch habe, dann kann ich dir Fotos von der Konstruktion machen.
 

magmog

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Guuden,

die Enden mit einem passenden Kunst-, Forstner-, ... Bohrer bohren, dazwischen noch ein ppar mal
und die Flanken gerade stechen. Mittellinie vorher anreißen!
Bänder und Schloß vor dem Verleimen einlassen, kann so bequem auf der Werkbank passieren.
 

uli2003

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die Enden mit einem passenden Kunst-, Forstner-, ... Bohrer bohren, dazwischen noch ein ppar mal
und die Flanken gerade stechen. Mittellinie vorher anreißen!
So einfach ist das bei Tectus nicht. Sind innen und außen verschiedene Radien, und zudem bleibt wenig Wandung bei größerer Tiefe stehen.
Wenn es ordentlich werden soll, kommt man ums fräsen kaum herum.
 

magmog

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Guuden,

die Taschen für das Innenleben von Bändern und Schloß sind doch Pille Palle,
und lassen sich nach dem Einlassen der Stulpe genau so einstemmen.

Das Risiko des Vermurksens halte ich für Ungeübte mit der Oberfäse für nicht außer Acht zu lassen.
Da ist die Bohr- und Stemmeisenmethode sicherer.
 

predatorklein

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Hallo

Das Risiko des Vermurksens halte ich für Ungeübte mit der Oberfäse für nicht außer Acht zu lassen.

Das Risiko bei der Geschichte hier halte ich allgemein für nicht gerade " klein " .
Zumal der Fragesteller null Auskunft darüber gibt , was er drauf hat ?
Und was für Werkzeug er hat ?

Nee, ist nun wirklich kein Hexenwerk. :emoji_slight_smile:

Für wen ?
Dich :emoji_blush:
Mich ?
Jeden ????

Mein Tip :

- umkucken , ob man nicht jemanden im Bekanntenkreis hat , der einem helfen kann ?
- vielleicht wohnt jemand aus dem Forum in der Nähe , der helfen könnte ?
- hab im örtlichen Anzeigenblatt schon einige Jungs gefunden ( Stichwort Nachbarschaftshilfe )

" Vermurkst " ist schnell , seh ich zwei mal im Monat , wenn ich bei Kunden was in Ordnung bringe , weil die ihrem " Baumarktfachberater " alles geglaubt haben , was der sagt :emoji_wink:
Thema " EBS easymade for everybody " :emoji_scream:

Bei der Menge an Lektüre und Videos , die ich übers " schweissen " schon gelesen oder angekuckt habe , müßte ich meinen Namen in " Mister Raupe " umändern .

Leider sind Theorie und Praxis umgekehrt proportional zueinander :emoji_frowning2:

Bin schon froh , mein " schreinern " halbwegs auf die Reihe zu bringen :emoji_blush:

Gruß
 

uli2003

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die Taschen für das Innenleben von Bändern und Schloß sind doch Pille Palle,
und lassen sich nach dem Einlassen der Stulpe genau so einstemmen.

Das Risiko des Vermurksens halte ich für Ungeübte mit der Oberfäse für nicht außer Acht zu lassen.
Da ist die Bohr- und Stemmeisenmethode sicherer.

Bei Schlössern ist der Schlosskasten in der Regel etwas zurückliegend. Beim Tectus-Band ist er gleich dick, und geht als geschlossenes Gehäuse exakt in die Fräsung. Wenn da außen nur 4 mm Wand sind, ist das schon eine filigrane Arbeit. Tendenziell bohrt man nie so genau, dass die Bohrungen später eine genaue Flucht ergeben. 2-3 Zehntel sind da immer drin, und schon hat das Band einen halben Millimeter Luft.

Dazu kommt noch, dass die Stulpe 28 mm breit sind, allerdings mit einem 24 mm Fräser gefräst werden - das heißt, dass der Stulp oben abgeflacht ist. Mit dem Bohrer nicht machbar. Dann noch die exakten Tiefen zu erreichen - ne, ich würde da händisch nicht drangehen wollen. Schon gar nicht mehrere.
 

Holzrad09

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Zarge oder Blendrahmen? Wo ist der Unterschied
Eine Zarge ist ein wandumfassendes Türfutter https://www.herzog-elmiger.ch/pub/m...1a4582/h/e/herholz_futter_decora_brillant.jpg und ein Blendrahmen ein einfach gefalzter Rahmen https://imageserver.woodpeckerholding.ch/images/10049221tuerenrahmentannefichtequerstueck.jpg/1000/1320/Türrahmen_Tanne,_Querstück,_zum_Streichen_.jpg
Bzgl. der Dichtung hat da noch jemand einen Tip für mich? WO genau muss ich fräsen und wie breit/tief? Welche Dichtung nehme ich und wo kriege ich die her?
Für Zargen gibt es Zargengummis https://www.ebay.de/itm/5m-50m-Zimm...ff:m:m60iHm8nxMQbc-Kk2znwPpg&var=512648416079 und für Blendrahmen würde Ich Fenstergummi nehmen https://www.amazon.de/Fensterdichtu...t=&hvlocphy=1004911&hvtargid=pla-566442399001
Die Einfräsmaße entweder dem Gummi entnehmen oder Packungsbeilage beachten. :emoji_slight_smile:
LG
 

Holzrad09

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Zarge oder Blendrahmen? Wo ist der Unterschied bzw. Vor+Nachteile. Welche DImensionen nehme ich denn da?
Übliches Rahmenfriesmaß bei Türrahmen ist 70 - 80 mm breit, in seltenen Fällen auch mal 100 mm. die Stärke 40 mm wie das Türblatt.
Bei Zargen kannst Du Dich nach dem Schnitt hier richten http://gebrauchtmaschinen-kaufen.com/images/product_images/popup_images/745_2.jpg hab davon auch schon jede Menge ohne dazugehörige Fräsergarnitur gebaut. Das Futter mache Ich 12 - 15 mm tiefer wie die Wandstärke ist.
LG
 

Jowe

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Erstmal lieben Dank für die tollen Infos. Lasst mich kurz was dazu sagen.
Werkzeug: TS55, OF1400 mit großem DeWalt Fräsersatz, DeWalt Lamello, Rotex Excenterschleifer, Festool Arbeitstisch. Standbohrmaschine, gute neue Beitel vom Fachhändler, Zwingen, Akkuschrauber, diverse Forstner, Japansägen. Damit sollte ich klarkommen. Evtl. noch Langlochboher o.ä. nachkaufen ist nicht die Welt.
Meine Kenntnisse und Fähigkeiten sind denke ich ausreichend. In der Regel überschätze ich mich nicht. Ich baue Möbelstücke etc. und arbeite seit 25 Jahren gerne mit Holz, wobei ich erst vor ein paar Jahren das mit anständigen Maschinen tue. Bzgl. der OF habe ich aber wirklich noch Übungsbedarf, würde in jedem Fall Probestücke machen. Aber das Prinzip mit Schablone und Anlaufring ist bekannt. Gibt ja auch noch Guido Henns Buch.
Bin gerade echt beschäftigt und melde mich im Einzelnen morgen noch einmal.
Also vielen Dank noch einmal.
Sollte sich einer zum helfen/zeigen vor Ort berufen fühle, ich wohne in Trier. Habe da auch schon eine ANzeige aufgegeben. Leider mit wenig Erfolg da hier bautechnisch der Teufel los ist und gerade jede Verkehrsinsel bebaut wird.
 

uli2003

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Weil es nur für stumpfe Türblätter geht und der Falz in der Zarge tiefer sein muss ?
LG
Natürlich gibt es das Tectus auch für gefälzte Türen, sogar für Glastüren.

Es muss nur entsprechend Platz für die Bandtiefe im Futter vorhanden sein, aber die herkömmlichen Bandtaschen haben wir auch oft genug ins Mauerwerk eingestemmt :emoji_slight_smile:
 

Jowe

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Zarge oder Rahmen.
Danke fürs erklären. Natürlich Zarge. Haus war scheisse teuer und wenn ich es aus kostengründen schon selber mache, dann solls auch schön werden. Im selbstbewohntem Eigentum hat man dann doch nochmal andere Ansprüche.
 

magmog

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Guuden,

alles Spekulation! Wir wissen nicht ob die Türblätter stumpf oder gefälzt sind,
falls mit Falz dessen Maße, und auch nicht, welche Bänder aus der doch recht großen Tectus Familie,
zum Einsatz kommen sollen.

Beispiel Dichtprofil Futter und Bekleidung:
https://www.google.de/search?biw=10...472W4#imgrc=G_ptpJUe61QJFM:&spf=1561040504719

Blendrahmen:
https://www.google.de/search?biw=10...OKG1o#imgrc=pkEN5R4rvXMJ_M:&spf=1561040632488

in Verbindung mit Tectusbändern sollt man auf die Dichtebene besonders achten.
 

Jowe

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Hab da mal was gefunden.
Muss mir halt nur die Schablone sauber herstellen. Rechter Anschlag anschrauben und fertig. So wie auf dem Video krieg ich das rein handwerklich (einstellen und führen der OF) sicher hin.
Über einen Tip zur Schablonenherstellung würd ich mich sehr freuen. Wie macht Ihr das? Entsprechenden Forstner für die Enden und dann von Hand sägen (evtl. sauber schleifen) oder auch mit der OF?
 

Jowe

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Bzgl. der Dichtung wäre schön, wenn jemand ein konkreten Tip geben könnte. Der Link von magmog führt ja zu hunderten.
Auch die Zargenkonstruktion ist mir noch nicht ganz so klar, gerade auch wegen des Einwandes von carsten. Am liebsten wäre mir, jemand stellt kurz eine Skizze ein.
Also wir haben das Türblatt ungefälzt in massivholz Fichte 40 mm stark, Rahmenkonstruktion steht noch aus, beides wird weiss lackiert.
Als Bänder hatte ich mir Tectus Te340 3 D ausgeguckt. Ist das geeignet? Schablone und Umsetzung dafür kriege ich hin. 2 x an Reststück üben und das wird gehen. Ähnliches dann auch für das Schloss kriege ich auch hin.
Letzte Frage noch: Zwischen Blatt und Rahmen, wieviel Platz lasst ihr da? Also um wieviel mm ist der Rahmen in den lichten Maßen größer?
 

Holzrad09

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Türblätter wollten wir eigentlich stumpf haben.
Du kannst die Zarge bauen wie oben verlinkt, musst aber einen Falz ins Futter fräsen und mit dem Falzbeleg bündig nuten und verleimen, bei nachgebauten Berliner Altbautüren haben wir das auch so gemacht, teils sogar aufgenagelt und verkittet, der Maler hat's dann eh weiß gestrichen. https://www.westag-getalit.com/file...arge_querschnitt_eckig_stump_einschlagend.jpg
Bzgl. der Dichtung wäre schön, wenn jemand ein konkreten Tip geben könnte.
Zargendichtung habe Ich oben bereits verlinkt.
LG
 

Holzrad09

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Auch die Zargenkonstruktion ist mir noch nicht ganz so klar, gerade auch wegen des Einwandes von carsten. Am liebsten wäre mir, jemand stellt kurz eine Skizze ein.
Habe den Schnitt mal geändert, Falztiefe 45 mm ( Tür + Gummi ).
Zur Not rückseitig noch im Bandbereich ein Klötzchen aufleimen oder Uli's Methode.
Letzte Frage noch: Zwischen Blatt und Rahmen, wieviel Platz lasst ihr da
Zimmertüren umlaufend 3 mm Luft.
LG
 

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flo20xe

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Stumpf einschlagend muss schon sehr genau gefertigt sein sonst siehts später bescheiden aus. Vor allem muss das Türblatt absolut plan sein.
Wie lange hast du für die Produktion geplant und um wieviele Elemente geht es denn eigentlich?
Für die Rahmenfriese würde ich dir Yellow Poplar empfehlen, Füllungen Mdf. Zargen aus Tipla mit MDF-Deck, Bekleidung wieder aus Yellow Poplar.
In einer vernünftigen Qualität halte ich das mit deiner Ausstattung und den genannten Voraussetzungen etwas überambitioniert....
 
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