Vergleich Stichsäge Festool / Mafell

floriank.

ww-ahorn
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Hallo zusammen,
viele schwören auf Festool aber Mafell ist im Schreiner/Tischler Werkzeug auch weit vorne.

Nun meine Frage zu den beiden Stichsägen

- MAFELL Stichsäge P1 cc
- Festool Pendelstichsäge CARVEX PS 400 EBQ-Plus

Ich habe beide auf der Messe in der Hand gehabt wie ist eure Meinung?

Preis / Leistung / Handling ?

Gruß
Florian
 

Georg L.

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Ich war auch in Nürnberg auf der Messe und habe mir beide angeschaut. Schenken tun sich beide nichts.
Preislich hat die Festool ganz klar die Nase vorn. In Grundausstattung kostet sie ca 355€ während die Mafell schon deutlich über 400 kostet.
Was die Leistung angeht, so konnte ich keine gravierenden Unterschiede feststellen, obwohl die Festool nur 500 W die Mafell jedoch 900W hat.
Vom Handling war ich bei beiden Maschinen etwas enttäuscht. Sowohl bei Mafell als auch bei Festool fand ich die alten Modelle ergonomischer. Man konnte sie am Knauf einfach besser führen.
Zur Zeit stellt sich für mich die Frage nach einer neuen Stichsäge zwar nicht, aber würde ich eine benötigen, würde es wohl die Festool werden, denn erstens ist sie ohne gravierende Nachteile gegenüber der Mafell schon erheblich billiger und andererseits finde ich es gut, daß sich Festool nicht am allgemeinen Leistungswettrüsten beteiligt, sondern zeigt, daß man mit weniger Leistung genau so weit kommt. Und ich finde das sollte im Zeitalter der Treibhausgasverweidung nicht außer Acht gelassen werden.
 

elidor

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Hallo!
Hatte auch das Vergnügen auf der Messe die neue Mafell in einen Vortrag gezeigt zu bekommen. Eine tolle Idee ohne Stützrolle. Der Vertretter sagte die Zuschauer sollten einen Schritt zurück gehen, wenn einmal das Sägeblatt rausfliegen sollte. Dachte mir meinen Teil dazu, aber tatsächlich flog beim Kurvenschnitt das Sägeblatt raus. Schnellspanung mit Feder. Vielleicht hat das noch wer beobachtet auf der Messe. Wenn er es schon vorher ankündigt glaube ich nicht an einen Einzelfall.
 

saw

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Wie jetzt, war des beabsichtigt, des Blatt kaputt, oder ist die Schnellspannung wirklich so anfällig?
 

elidor

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Ist meine persönliche Meinung. Ist nicht üblich dass das Sägeblatt abhaut. Warum warnt er die Leute schon vorher? Es haut wirklich ab! Möglicherweise Schmutz in der Aufnahme oder abgenützte Aufnahme des Blattes oder Schnellspannung die nur schnell ist - hab es nicht untersuchen dürfen. Bin gespannt ob das noch jemand berichten kann.
 

Georg L.

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Bei Mafell gingen die tollen Kurvenschnitte nur mit den speziellen (und teuren) Blättern . Bei Festool wurde mit handelsüblichen Blättern gearbeitet . Außerdem führte Festool seine Maschine an 38mm dicken Arbeitsplatten vor, Mafell begnügte sich mit 18mm OSB. Sind die Schnitte mit der neuen Sägeblattführung doch nicht so winkelig bei dickeren Materialien?
Interessant war auch die Aussage eines Festool Mitarbeiters. Er tat die Verwendung einer Führungsschiene, egal mit welcher Stichsäge als Nonsens ab (dazu gibt es gescheite Tauchsägen). Begründung dabei war, daß es unmöglich ist, das Sägeblatt exakt parallel zur Längsachse der Säge auszurichten. Selbst Bruchteile eines Grads führen unweigerlich zum Verlaufen des Sägeblatts, egal wie gut die Führung der Säge ist.
 

Norbert

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Hallo zusammen,

meiner Erfahrung nach sind Mafell Maschinen konzeptuell den Festool Geräten durchaus ebenbürtig.

Nachdem ich aber schon zweimal (80er HKS, Duo-Dübler) die Erfahrung gemacht habe, daß neu eingeführte Modelle relativ kurze Zeit später deutlich verbessert wurden, würde ich mir ein Mafell-Gerät nur noch kaufen, wenn es mindestens zwei Jahre auf dem Markt ist und sich bis dahin einen guten Ruf erworben hat.

Gruß

Norbert
 

floriank.

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Neu ist bei beiden dass es jeweils das sonderzubehör gibt.
Bei beiden ist kein Neigungsverstellbarer Tisch mehr dabei sonder kann als Wechselzubehör extra erworben werden.
 

t.ost

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Hallo Florian

Schreib doch mal deine Eindrücke von den Maschinen auf,
hast ja beide schon in der Hand gehabt.

Ich hab leider noch keine von denen in die Finger gekriegt.

Gruß Thomas
 

Unregistriert

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greg

Ich war auch in Nürnberg auf der Messe und habe mir beide angeschaut. Schenken tun sich beide nichts.
Preislich hat die Festool ganz klar die Nase vorn. In Grundausstattung kostet sie ca 355€ während die Mafell schon deutlich über 400 kostet.
Was die Leistung angeht, so konnte ich keine gravierenden Unterschiede feststellen, obwohl die Festool nur 500 W die Mafell jedoch 900W hat.
Vom Handling war ich bei beiden Maschinen etwas enttäuscht. Sowohl bei Mafell als auch bei Festool fand ich die alten Modelle ergonomischer. Man konnte sie am Knauf einfach besser führen.
Zur Zeit stellt sich für mich die Frage nach einer neuen Stichsäge zwar nicht, aber würde ich eine benötigen, würde es wohl die Festool werden, denn erstens ist sie ohne gravierende Nachteile gegenüber der Mafell schon erheblich billiger und andererseits finde ich es gut, daß sich Festool nicht am allgemeinen Leistungswettrüsten beteiligt, sondern zeigt, daß man mit weniger Leistung genau so weit kommt. Und ich finde das sollte im Zeitalter der Treibhausgasverweidung nicht außer Acht gelassen werden.

Na ja, aber auf Dauer zahlt es sich aus, wenn die Maschine noch Leistungsreserven bietet und nicht immer bis in den roten Bereich drehen muss. Und etwas mehr Power ist bei dicken Platten auch nicht von Nachteil.
 

Georg L.

ww-robinie
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Für die normalen Tischleranwendungen (Platten bis ca 40mm) ist die Leistung der Festool mehr als ausreichend. Und nur um alle Eventualitäten abzudecken ständig fast die doppelte Leisung bereit zu halten finde ich nicht mehr zeitgemäß.
Allerdings ist es halt so, daß die bei der Mafell für optimale Schnittpräzision erforderlichen Spezialsägeblätter eine fast doppelt so breite Schnittfuge erzeugen und deshalb auch entsprechend mehr Leistung erforderlich ist, um die gleiche Sägegeschwindigkeit zu erreichen.
Wie gesagt, nach in Augenscheinnahme beider Maschinen in Nürnberg muß ich sagen, daß die Mafell gegenüber der Festool nicht den erhofften Mehrwert bringt, der den doch deutlichen Preisunterschied rechtfertigen würde. Als Alternative würde ich mir dabei eher noch die neue Bosch ansehen.
 

Michael_MA

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Für die normalen Tischleranwendungen (Platten bis ca 40mm) ist die Leistung der Festool mehr als ausreichend. Und nur um alle Eventualitäten abzudecken ständig fast die doppelte Leisung bereit zu halten finde ich nicht mehr zeitgemäß.
Allerdings ist es halt so, daß die bei der Mafell für optimale Schnittpräzision erforderlichen Spezialsägeblätter eine fast doppelt so breite Schnittfuge erzeugen und deshalb auch entsprechend mehr Leistung erforderlich ist, um die gleiche Sägegeschwindigkeit zu erreichen.
Wie gesagt, nach in Augenscheinnahme beider Maschinen in Nürnberg muß ich sagen, daß die Mafell gegenüber der Festool nicht den erhofften Mehrwert bringt, der den doch deutlichen Preisunterschied rechtfertigen würde. Als Alternative würde ich mir dabei eher noch die neue Bosch ansehen.

Hallo Georg,

also nachdem ich nun einige Zeit mit der Carvex gearbeitet habe, muß ich sagen daß ich noch nie so schnell und einfach eine 38er Arbeitsplatte geschnitten habe, selbst meine Alte GST85 mit einem richtigen rauhen Sägeblat kommt da nicht ran..

es liegt wohl daran, daß bei der Neuen Carvex in beiden Typen (Strom/Akku) der Gleiche bürstenlose (EC-Tec) Motor drin ist.. wie bei den Neueren (C12/C15/T12/T15/T18) Schraubern. Damit konnte die Ganze Maschine erheblich leichter mit Zwei Stromquellen konstruiert werden.. und dies hat sich dramatisch auf das Gewicht ausgewirkt. Die EC-Tec Motorvariante hat einen erheblich besseren Wirkungsgrad, so daß sich die 900 Watt der Maffell nicht mit den 500 Watt der Festool direkt vergleichen lassen. Ich kann nicht genau sagen, in welchem Verhältnis die Leistung zueinander steht, aber würde mal vorsichtig schätzen, daß die EC-Tec Variante locker über 90% geht wobei ein konventioneller Wechselstrommotor bei ca. 55-60% liegt.

Beste Grüße,
Michael
 

WinfriedM

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Brushless-Motoren können Wirkungsgrade deutlich über 90% haben, die Standard Wechselstrom-Kommutatormotoren liegen hingegen oft nur bei 60-70%. Wenn man sieht, wie klein heutzutage diese Brushless-Modellbaumotoren sind und wie viel Leistung die entwickeln, dann ist das schon echt beeindruckend.

Ich denke, dass wird ein Zukunftstrend sein, dass die immer mehr auch in Elektrowerkzeugen zu finden sein werden.

Höherer Wirkungsgrad heißt ja auch, weniger Erwärmung.
 

Michael_MA

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Brushless-Motoren können Wirkungsgrade deutlich über 90% haben, die Standard Wechselstrom-Kommutatormotoren liegen hingegen oft nur bei 60-70%. Wenn man sieht, wie klein heutzutage diese Brushless-Modellbaumotoren sind und wie viel Leistung die entwickeln, dann ist das schon echt beeindruckend.

Ich denke, dass wird ein Zukunftstrend sein, dass die immer mehr auch in Elektrowerkzeugen zu finden sein werden.

Höherer Wirkungsgrad heißt ja auch, weniger Erwärmung.

Ohh Danke für die Info, also lag ich mit meinen Schätzungen gar nicht mal so weit weg. Ein weuterer Vorteil der EC-Tec Motoren ist mir auch noch eingefallen.. sie haben ein Irrsinniges Start-/Stopmoment.. während eines Hubs ist die Carvex auf Maximalleistung.. Genauso schnell steht sie auch wieder.. damit ist die Verletzungsgefahr stark reduziert.

Beste Grüße, Michael
 

Shriner

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Mal ehrlich:
Diese Vergleiche sind doch für den Allerwertesten.

Jeder muß für sich selbst, seinen Bedarf bzw. sein Budget, entscheiden, welches die richtige Maschine ist.
Ob er nun eine Bosch (gleich welcher Farbe), eine Festool, Makita, Maffel oder sonst ein Fabrikat wählt, ist doch wurscht.
Er muß im betrieblichen Alltag damit klarkommen.

Meine Stichsäge liegt die meiste Zeit im Systainer, wird halt zu Montagen in den Transporter geworfen.
Ich verschwende für solche "Analysen" nicht eine Sekunde Zeit.
 

WinfriedM

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Worauf kommt es denn für dich dann an, wenn Technologie und Hersteller wurscht sind? Was sind deine Kriterien, nach denen du dein Werkzeug aussuchst?

Wenn ich höre, dass eine Maschine eine ganz neue Technologie nutzt, die sonst noch keiner hat, dann werde ich neugierig, was diese Technologie für Vorteile bietet. Vielleicht bringt das ja wesentliche Verbesserungen. Insofern finde ich den Blick dahin recht sinnvoll. Natürlich gibt es auch viele unsinnige Technologie, neu heißt nicht gleich besser.
 

Shriner

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Worauf kommt es denn für dich dann an, wenn Technologie und Hersteller wurscht sind? Was sind deine Kriterien, nach denen du dein Werkzeug aussuchst?

Wenn ich höre, dass eine Maschine eine ganz neue Technologie nutzt, die sonst noch keiner hat, dann werde ich neugierig, was diese Technologie für Vorteile bietet. Vielleicht bringt das ja wesentliche Verbesserungen. Insofern finde ich den Blick dahin recht sinnvoll. Natürlich gibt es auch viele unsinnige Technologie, neu heißt nicht gleich besser.

Naja, so wichtig ist (mir) eine Stichsäge nun wirklich nicht.

Und wenn ich ehrlich sein soll, bin ich noch nie irgendwohin gefahren, um mir sowas wie eine Stichsäge oder eine andere Kleinmaschine anzusehen.
Dafür fehlt mir schlicht die Zeit.

Zu meinen Kunden gehört allerdings ein Werkzeughändler, und da habe ich dann auch meine Verpflichtungen.
Der hat halt Festool - Maschinen.
Und wenn ich mal wieder eine neue brauche, rufe ich dort an.
Thats it.

Hätte er Maffel oder Bosch, lägen halt solche Maschinen im Auto.
:emoji_slight_smile:
 

WinfriedM

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Wer auf Festool zurückgreift, wird natürlich fast immer richtig liegen, was die Qualität angeht. Da braucht man sich wirklich keine Gedanken machen :emoji_slight_smile:

Kommt auch wirklich drauf an, was man mit einer Stichsäge vor hat. Es gibt Hobbyisten, die haben keine Kreissäge und müssen alles mit der Stichsäge zurechtzaubern. Da spielt das Thema Präzision nochmal eine ganz andere Rolle.
 

Rosettenzecke

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ich mag Mafell nicht, liegt nicht gut in der Hand, Powerschalter = schlechtes Handling, keine Winkelschnitte mal schnell möglich, aber vorallem, sie braucht ewig bis sie angelaufen ist, wobei das ja den Standweg erhöhen soll.

Festo hat sich auf dem Markt sehr stark behauptet. Und das ist für mich immer ein Kaufargument. Mafell sollte Preislich einfach attraktiver sein, um evtl. das selbe zu erreichen.
Ach, dumm finde ich außerdem, dass fie Absaugmöglichkeit nochmal einen anderen Adapter braucht. Irgendwann muss man sich wegen diesen ******* unterschiedlichen Adaptern einen extra Hänger zulegen:mad:.
 

uli2003

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Ich sehe das wie Shriner.
Mir Gedanken darüber zu machen, welche Maschine die Beste ist - da fehlt die Zeit.
Wenn ich mal eine Stichsäge benutze, ist es mir wurscht welches Fabrikat das ist.
Die Erfahrung lehrt doch mit fast jeder Stichsäge umgehen zu können.

So nen Nippes wie Kreisschneider oder an einer Führung entlang zu sägen brauch ich nicht.
Festool hat einen guten Ruf, keine Frage. Allerdings ist mir Festo schon zuuu innovativ, da ist häufig zuviel Plastik Kleinkram und Zubehör dran. Robustheit ist nebenbei auch ein wichtiges Kriterium..
Wenn ich an meiner neuen Festo Oberfräse die Feststeller betrachte, oder die Anschläge - omann, ich glaube ich möchte die Haffner doch wiederhaben.

Als Krönung packt Festo im schönen Systainer den Schraubenschlüssel zum Werkzeugwechsel wohin? Ganz nach unten, unter alles. Prima :emoji_grin:

Beim Fräserwechsel ist es schon zweimal passiert, dass diese immens solide konstruierten drehbaren Anschläge des Tiefenanschlages beim Touchieren des Schraubenschlüssels abgebrochen sind - super stabil.
Der Fräser löst sich halt beim Aufdrehen des Futters schonmal plötzlich.


Grüße
Uli
 

Rosettenzecke

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Hm,
Finde das Zubehör absolut genial, da einzige, der Tisch sollte von unten mehr Anschraubmöglichkeiten habent! Eine Oberfräse muss vielseitig Einsetzbar und auch mal außergewöhnlichsten "Mist" mitmachen können:emoji_grin:. Und da finde ich jeden Zusatzanschlag enorm sinnvoll.
Die Gestaltung der Systener ist richtig Zeitraubend. Bis da wieder alles an seinem Platz is... Und reinschmeißen funzt halt auch nich, sonst streikt der Deckel:rolleyes:

Etwas vom Thema ab... Ich bin für die Festool
 

wael20

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Hallo,
Ich hatte bis vor Kurzem eine Makita 4341, tolle Maschine, ergonomisch, liegt sehr gut in der Hand, gutes Gewicht und Kraftvoll mit einem starken Motor. Einzige Problem, was mir sehr wichtig war, dass die Schnitte unsenkrecht sind. Vor allem beim schneiden in Arbeitplatten, da war die Öffnung für eine Spüle von unten bis zu 4mm versetzt!
darauf hin habe die Mafell und die Festool unter die Lupe genommen:
- Die Festool ist viel leichter und ergonomischer (die Mafell ist schwer und einfach zu Dick für normale Hände!).
- Die Festool schneidet zu 99% senkrecht auch in den Kurven und das MIT NORMALLEN Sägeblättern, die Mafell habe ich leider nicht ausprobiert, aber das war mir dann auch egal, weil die Schnitt-Ergebnisse von Festool super waren UND die ist viel billiger, vor allem in Eb**)
Grüß
WaBin
 

stepbystep

ww-kastanie
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Welche Vor- bzw. Nachteile haben Knauf bzw. Bügelform? Ich hatte leider bis jetzt noch keine in der Hand gehabt und weil ich sie im Netz bestellen möchte, traue ich mich irgendwie nicht einen Fachhändler aufzusuchen. Oder ist es eher reine Geschmacksache?
 

Mister G

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Das ist vor allem eine Frage der Ergonomie. Wer kleine Hände hat bevorzugt wohl eher die Bügelform, weil es für ihn schwierig sein kann, das Gehäuse einer Knaufmaschine sicher zu umfassen. Dafür hat die Knaufform den Vorteil der geringeren Bauhöhe: die Führungshand ist näher am Werkstück und das Kippmoment wird kleiner.
 

Georg L.

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Die Bügelform wird aus welchen Gründen auch immer von den Metallern bevorzugt. Bei der Holzfraktion sind eher Knaufgeräte zu finden.
 
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