nautik
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Hallo Hefti,
Wilkommen im Forum!
Zu deiner Frage kann ich nur über Kreg und Wolfcraft sprechen. Der WC arbeitet sehr gut und ist in anbetracht des Preises unbedingt zu empfehlen! Der Kreg machts aber besser und ist bei mir immer noch in ständigem Einsatz.
Die Verarbeitung ist tadellos und bei mir ist bis jetzt (geschätzt wahrscheinlich schon locker tausend Taschenlöcher!) keinerlei Verschleiß aufgetreten.
Die zöllige Skala bereitet mir überhaupt keine Probleme.
1. verarbeite ich nicht 30 verschiedene Holzstärken am Tag und muss deshalb nicht permanent den Jig anpassen
2. weiss man schnell dass zB das 19mm Standardleimholz 3/8" entspricht etc, ansonsten liegt der (sehr guten) Anleitung des Kreg eine Umrechnungstabelle in mm und Zoll mit entsprechender Einstellung des Tools und des Bohreres und den empfohlenen Schrauben (ebenfalls in mm und ") bei
3. ist das alles bei weitem nicht so kritisch wie man denken würde! Die empfohlenen Einstellungen zielen darauf ab, dass die Bohrung genau mittig aus der Stirnseite des Brettes kommt um bei gleichen Materialstärken keine Schwachstellen zu haben.
Oftmals schätze ich die Einstellung bzw. mache es nach Gefühl. Wenn du zwei 50x50mm Rahmenhölzer verbindest, ist es nicht tragisch, wenn die Schraube nicht exakt mittig ins Holz geht. Bei 15mm Regalböden kanns eng werden.
Oftmals wähle ich bewusst "falsche" Einstellungen um die Schrauben weiter innen oder aussen zu setzen.
Zu den Schrauben:
Du kannst jede gewünschte Schraube nehmen die dir in den Sinn kommt.
Ich verwende seit Jahren ausschließlich Spaxschrauben mit Torxantrieb! Du brauchst bloss eine langhen Bit! Beim WC war ein PZ Bit mit entsprechenden Kreuzschlitzschrauben dabei. Beim Kreg die bekannten 4kant Schrauben inkl. Langbit. Wenn die verbraucht sind, steigst du einfach auf deine bevorzugte Scharube um und nimst den 4Kant bit als Nagelsenker
Ich muss aber dazusagen, dass ich mir einige Grössen dieser Schrauben nachbestellt habe (im Netz sehr günstig zu bekommen), da die Qualität sehr gut ist (v.a. im Vorrichtungsbau sind die Bohrspitze und der flache Kopf oft von Vorteil)
Du hast hier nur stationäre Jigs verlinkt, mit denen habe ich keine Erfahrung. Die Technik ist aber dieselbe. Wenn du jedoch längere Stücke beareiten willst, musst du bedenken, dass sie senkrecht nach oben bearbeitet werden. Bei einem 2m Rahmenholz stösst du dann ganz schnell an der Decke der Werkstatt an. Ich glaube Heiko Rech hat den stat. Kreg Jig in Verwedung.
Wie oben bereits gesagt ist Präzision weder gefordert noch unbedingt notwendig. Es ist keine Lamello, wo zwei Nuten genau zueinander passen müssen.
Die Staubabsaugung habe ich beim mobilen Gerät noch nie vermisst, bei den stat. könnte sie aber durchaus von Vorteil sein.
Als Fazit würde ich dir -ohne die Konkurrenz zu kennen- den Kreg Jig empfehlen (welches Modell auch immer) da ich im Langzeittest unbedingt von der Qualität überzeugt bin.
Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben,
MfG Chris
Wilkommen im Forum!
Zu deiner Frage kann ich nur über Kreg und Wolfcraft sprechen. Der WC arbeitet sehr gut und ist in anbetracht des Preises unbedingt zu empfehlen! Der Kreg machts aber besser und ist bei mir immer noch in ständigem Einsatz.
Die Verarbeitung ist tadellos und bei mir ist bis jetzt (geschätzt wahrscheinlich schon locker tausend Taschenlöcher!) keinerlei Verschleiß aufgetreten.
Die zöllige Skala bereitet mir überhaupt keine Probleme.
1. verarbeite ich nicht 30 verschiedene Holzstärken am Tag und muss deshalb nicht permanent den Jig anpassen
2. weiss man schnell dass zB das 19mm Standardleimholz 3/8" entspricht etc, ansonsten liegt der (sehr guten) Anleitung des Kreg eine Umrechnungstabelle in mm und Zoll mit entsprechender Einstellung des Tools und des Bohreres und den empfohlenen Schrauben (ebenfalls in mm und ") bei
3. ist das alles bei weitem nicht so kritisch wie man denken würde! Die empfohlenen Einstellungen zielen darauf ab, dass die Bohrung genau mittig aus der Stirnseite des Brettes kommt um bei gleichen Materialstärken keine Schwachstellen zu haben.
Oftmals schätze ich die Einstellung bzw. mache es nach Gefühl. Wenn du zwei 50x50mm Rahmenhölzer verbindest, ist es nicht tragisch, wenn die Schraube nicht exakt mittig ins Holz geht. Bei 15mm Regalböden kanns eng werden.
Oftmals wähle ich bewusst "falsche" Einstellungen um die Schrauben weiter innen oder aussen zu setzen.
Zu den Schrauben:
Du kannst jede gewünschte Schraube nehmen die dir in den Sinn kommt.
Ich verwende seit Jahren ausschließlich Spaxschrauben mit Torxantrieb! Du brauchst bloss eine langhen Bit! Beim WC war ein PZ Bit mit entsprechenden Kreuzschlitzschrauben dabei. Beim Kreg die bekannten 4kant Schrauben inkl. Langbit. Wenn die verbraucht sind, steigst du einfach auf deine bevorzugte Scharube um und nimst den 4Kant bit als Nagelsenker
Ich muss aber dazusagen, dass ich mir einige Grössen dieser Schrauben nachbestellt habe (im Netz sehr günstig zu bekommen), da die Qualität sehr gut ist (v.a. im Vorrichtungsbau sind die Bohrspitze und der flache Kopf oft von Vorteil)
Du hast hier nur stationäre Jigs verlinkt, mit denen habe ich keine Erfahrung. Die Technik ist aber dieselbe. Wenn du jedoch längere Stücke beareiten willst, musst du bedenken, dass sie senkrecht nach oben bearbeitet werden. Bei einem 2m Rahmenholz stösst du dann ganz schnell an der Decke der Werkstatt an. Ich glaube Heiko Rech hat den stat. Kreg Jig in Verwedung.
Wie oben bereits gesagt ist Präzision weder gefordert noch unbedingt notwendig. Es ist keine Lamello, wo zwei Nuten genau zueinander passen müssen.
Die Staubabsaugung habe ich beim mobilen Gerät noch nie vermisst, bei den stat. könnte sie aber durchaus von Vorteil sein.
Als Fazit würde ich dir -ohne die Konkurrenz zu kennen- den Kreg Jig empfehlen (welches Modell auch immer) da ich im Langzeittest unbedingt von der Qualität überzeugt bin.
Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben,
MfG Chris