vernünftige Exzenter-Opfer-Klettpads gesucht

KarlsHolzidee

ww-fichte
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Vielen Dank, odul. Ich bin jetzt ein bis zwei Wochen unterwegs und melde mich dann per PN, wenn ich weiß, welche Fragen ich habe.
 

Johannes

ww-robinie
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Hallo,
ich hatte das Problem auch mal bei einem Exzenterschleifer. Ich habe dann den Schleifteller, nach Festo-Vorbild mit einem 4mm Edelstahlröhrchen angebohrt, so das Luft zur Mitte fliessen kann. Damit war das Problem endgültig gelöst.

Es grüßt Johannes
 

fahe

ww-robinie
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Und die Haftwirkung der Bosch-Klettteller ist für den Allerwertesten.
...vielleicht gibt es da wirklich Unterschiede zwischen blau und grün, kann ich mir aber schwer vorstellen. Ich kann das so nicht wirklich nachvollziehen... vielleicht liegt es ja eher am Flasuchrücken der von Dir verwendeten Schleifmittel.

Ziemlich am Anfang meiner selbstauferlegten "Serienproduktion" von rund 85 Metern Sockelkanälen bin ich im Eifer mit dem GEX125-150 aufs MDF los... um mich - nach doch erst etlichen Sekunden ´- über die doch ungewohnt miese Schleifleistung zu wundern. Bis ich die Abranetscheibe auf dem Tisch liegen sah...:emoji_wink:

Den Rest des Projekts hat die Klettauflage dennoch klaglos erledigt. Inzwischen hab' ich allerdings die Klettauflage gewechselt.
 

odul

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Hallo,
ich hatte das Problem auch mal bei einem Exzenterschleifer. Ich habe dann den Schleifteller, nach Festo-Vorbild mit einem 4mm Edelstahlröhrchen angebohrt, so das Luft zur Mitte fliessen kann. Damit war das Problem endgültig gelöst.

Es grüßt Johannes

Hä, verstehe ich nicht so richtig. Kannst du das genauer erklären?
 

Johannes

ww-robinie
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Hä, verstehe ich nicht so richtig. Kannst du das genauer erklären?
Hallo Odul,
der Schleifteller der 150 Rotex hatte früher 8 Löcher und Probleme mit dem Festsaugen. Dann hat Festo zusätzlich in der Mitte ein 9tes Loch in die Schleifscheiben stanzen lassen und Luftkanäle in den Schleifteller gemacht, so, das nun Luft von Außen zum mittleren Loch fliessen kann und den Unterdruck auf der Schleiffläche zum Großteil verhindert. Gleichzeitig soll das den Schleifstaub besser von der Mitte zu den Absauglöchern transportieren. Dieses Prinzip finde ich einleuchtend und habe das bei anderen Schleiftellern adaptiert. Um in den Schaumstoff der Schleifteller Luftkanäle zu bohren habe ich dünnwandige Edelstahlröhrchen verwenden, weil die Material abschneiden und dieses im Röhrchen steckenbleibt. Dadurch ensteht tatsächlich ein Loch, bei einem Bohrer wird das Matreial nur zur Seite gedrückt.

Es grüßt Johannes
 

odul

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d.h. du bohrst viele kleine Löcher nebeneinander?

Multitool mit Sägeblatt könnte auch gehen. Vielleicht auch nicht.
 

michaelhild

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Ich denke auch, es macht wenig Sinn, nur die Symptome irgendwie durch "Opferpads" zu behandeln und nicht das Problem zu beheben.
Bei normalem Schleifpapier braucht es kein Schutz für den Schleifteller und der hält dann viele Jahre. Die meisten "sterben" am entschwundenen Weichmacher im Schaumstoff und nicht am mangelhaften Klett.
Gutes Schleifpapier verwenden, das hält auch am Teller und die Saugkraft anpassen, bringt auch für die Oberfläche was.

Diese Zwischenpads braucht es nur bei Verwendung von Schleifgitter, zum einen wegen besserer Haftung, da anderer Klett am Gitter und durch die fehlende Trägerschicht, leidet hat der Klettbelag am Teller
 
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