Hallo,
bei 2 Projekten hatte mein ehemaliger Arbeitgeber Lasescaning beauftragt (BAuaufnahme in der Bodendenkmalpflege) Vorort relativ schnell,
aber da die Systeme aus eine Mischung Fotogrametrie und Laser vermessung sind, muß für ein relativ exaktes Aufmaß noch eine Langwierige nacharbeit am Rechner stattfinden, daneben werden noch 4-10 genaueingemessene Passpunkte Benötigt.
Vorort waren es ca. 3-4 Stunden für Fotos und 2 Scandurchgänge, da die Bilder schnell gefordert wurden, wurde die Nacharbeitung vorgezogen und von mehreren Personen bearbeitet, die Daten waren schon nach 2 Wochen fertig!
Gearbeitet wurde mit neuesten Prototypen von Leica, die das Scanning beschneunigen sollen (ausführend FH Köln und Uni Bochum).
Die Abweichung zum Handaufmaß 1:10 Steingetreu betrug 2-5 cm je nach winkel zum Messgerät.
Laserscanning gewinnt in der Denkmalpflege immer mehr an Boden, da die Baustelle für das Vermessen nur ca. einen Tag blockiert ist, das zeichnen dauert aus meiner erfahrung herraus ca 3-4 mal so lang.
Die nachbearbeitung am PC Dauert aber mit Scaning etwa genau so lange wie Handaufmaß und Digitalisieren der Zeichnung.
Gruß
Ben