Vorbereitung von Rohholz: Abrichten vor dem Besäumen?

Kunstbohrer

ww-robinie
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Ich denke meine relativ neue F45 ist schon eine brauchbare Maschine.

Grundsätzlich bin ich mit den Blättern vom Leitz ja sehr zufrieden. Aber wenn es doch relativ grobe Blätter gibt die mir einen verleimfähigen Schnitt liefern ... immer her damit.
 

magmog

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.....ach ja, wenn weniger als Zehnbreite zerspant wird, neigen Sägeblätter dazu
seitlich auszuweichen. Das führt natürlich zu einem unsauberen Schnitt.
Um so stumpfer desto mehr!
 

Heener

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Wenn es auf Effiens ankommt, ist es doch unnötig das Holz öfter als nötig von Maschine zu Maschine zu schleppen. Ablängen, besäumen, auftrennen alles an der Säge. Abrichten (hohle Seite), Winkelkante und auf Dicke hobeln an der/den Hobelmaschinen. Das Holz zwischendurch noch mal an die andere Maschine zu schleppen oder fahren, hätte ich keine Lust und das kann auch nicht effizient sein. Wenn ich als Hobbyist nur 3 Bretter habe, ist das egal, bei mir ging es aber immer um Kubikmeter. Außerdem muß ich doch bei etwas breiteren Bretter/Bohlen eh den Kern rausschneiden, ich bin also an der Säge und dann mache ich auch alles an der Säge fertig. Meine Meinung nach über 50 Jahren sägen und hobeln.
Oft wird hier vom Kernrausschneiden gesprochen, aber wieviel Breite genau nehmt ihr denn raus?
20mm ( mach ich zu Zeit meistens, wenn der Kern recht gerade läuft) oder richtet es sich nach der Materialstärke?
 

derdad

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Oft wird hier vom Kernrausschneiden gesprochen, aber wieviel Breite genau nehmt ihr denn raus?
20mm ( mach ich zu Zeit meistens, wenn der Kern recht gerade läuft) oder richtet es sich nach der Materialstärke?
Das lässt sich nicht genauso sagen. Es kommt darauf an wie gerade das Brett ist und ob/wie Risse verlaufen. Bei einem Kernbrett wird es meist mehr sein als bei Seitenware.
Es kann bei Seitenware nur auftrennen sein, bei Kernware auch manchmal 10cm.
LG
 

Heener

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Das lässt sich nicht genauso sagen. Es kommt darauf an wie gerade das Brett ist und ob/wie Risse verlaufen. Bei einem Kernbrett wird es meist mehr sein als bei Seitenware.
Es kann bei Seitenware nur auftrennen sein, bei Kernware auch manchmal 10cm.
LG
10cm?
1.Das meinst Du bei längeren Brettern, bei denen der Kern verläuft/schräg zur Längsachse ist?

2.Also ohne Kern empfiehlt sich auch das Trennen im Kernbereich?
3.Das heißt, nicht zwangsläufig parallel zur Außenkante?
 

ChrisOL

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Oft wird hier vom Kernrausschneiden gesprochen, aber wieviel Breite genau nehmt ihr denn raus?
20mm ( mach ich zu Zeit meistens, wenn der Kern recht gerade läuft) oder richtet es sich nach der Materialstärke?
Beim Kochen sage ich immer das würze ich nach Gefühl. So ähnlich ist das auch beim Auftrennen von Bohlen, wie Derdad schon sagt, die Rissen muss man raus schneiden, kerzengerade sind die Bohlen nicht. Da muss man jede Bohle einzeln sehen, mit der Zeit macht man das dann nach Gefühl.
 

ChrisOL

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Hallo Heener,

zu 1. ) ja genau, Risse können leicht schräg verlaufen. Der Kern und die Risse müssen raus, und das können auch mal 10cm sein.
zu 2.) Seitenbretter haben eine schöne Maserung sind aber oft stark geschüsselt. Wenn du die in der Mitte auftrennst musst du viel weniger Material abtragen um eine ebene Fläche von beiden Seiten zu bekommen. Zum Teil lasse ich die Seitenbretter auch ganz und setze die Maserung gekonnt ein, dann geht aber viel Material im Hobel verloren.
zu 3. stimmt es muss nicht zwangsläufig parallel zur Außenkante sein. Ingo hat hier viele Videos in denen er verleimte Platten zeigt die aus nicht parallelen Brettern bestehen.
 
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