Hallo Holzrad,
wie bereits mehrfach erwähnt, ist es egal, wie Du die Leistung in den Raum bringst (bisheriger Frostwächter, IR-Strahler, Glühbirne oder sonstige Verbraucher) - letztendlich wird der Strom in Wärme ungewandelt und heizt den Raum auf.
Mit IR-Strahlern wird u. a. Strahlungswärme erzeugt, indem eine Fläche auf eine relativ hoheTemperatur gebracht wird. Diese Fläche steht dann im Strahlungsaustausch mit der Umgebung und beheizt Gegenstände oder Personen. Die von einer Person empfundene Temperatur setzt sich zusammen aus der Temperatur der umliegenden Oberflächen und der Lufttemperatur. Daher wird eine IR-Heizung in (luft-)kalten Räumen oder auch im Freien als angenehm empfunden. Wenn es nur um das Wohlbefinden einer Person geht, dann kann eine IR-Heizung trotz kalter Umgebung angenehm sein und auch Energie sparen.
In Deinem Fall ist es aber nur wichtig, dass die kälteempfindlichen Gegenstände nicht unter 0°C abkühlen (Frostschäden). Wenn die Rohrleitungen in einer Innenwand liegen, dann würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen, wenn der Nachbarraum beheizt wird.
Wenn Dein Frostwächter zu lange Einschaltzeiten hat, dann würde ich mal den Thermostat überprüfen. Es sollte vermieden werden, dass dieser die Heizung bei zu hohen Temperaturen einschaltet. Vielleicht liegt dort das Problem.
Um den Energiebedarf weiter zu reduzieren könnte man außerdem die Position des Frostwächters optimieren, d. h. in der Nähe der relevanten Bauteile/Geräte und nicht zu hoch montiert.
Gruß
Martin