Waschbärhaus

Dikado

ww-robinie
Registriert
22. Juni 2019
Beiträge
1.387
Ort
Berlin
Egal wie süß die kleinen Raubtiere auch sind und dass wir sie jetzt schützen müssen etc pp..... da frag ich mich, wer schützt denn unsere heimischen Tiere, die Teilweise schon auf die rote Liste gesetzt wurden, weil dieser putzige Geselle die Nester unserer Bodenbrüter flach macht, der frist nämlich alles. Würden wir hier genauso denken, wenn der Waschbär kein Fell hätte? Ich denke da nur an die Everglades, da breitet sich auch so ein Waschbär aus, nur dass der kein Fell hat und sich Tigerphyton nennt.
...... nur mal so zum Nachdenken.
 

Mitglied 59145

Gäste
Der eingesperrte Waschbär frisst sie jedenfalls nicht und seine nicht vorhandenen Nachkommen wohl auch nicht.

Da hier aber so tolle Bögen gespannt werden, habe ich auch noch einen.....

Wie viele von den heimischen Tieren erliegen denn eigentlich dem Verkehr so?

Ich erwarte natürlich keine Antworten, soll nur zeigen, dass längst nicht alles so einfach ist wie es scheint.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

fahe

ww-robinie
Registriert
15. Juni 2011
Beiträge
6.896
Ort
Coswig
Egal wie süß die kleinen Raubtiere auch sind und dass wir sie jetzt schützen müssen etc pp..... da frag ich mich, wer schützt denn unsere heimischen Tiere, die Teilweise schon auf die rote Liste gesetzt wurden, weil dieser putzige Geselle die Nester unserer Bodenbrüter flach macht, der frist nämlich alles.
...also "süß" hast Du die Kleinbären als Erster in diesem Thread genannt, wenn ich nicht irre.

Auch Deine Einlassung geht aber am Thema dieses Threads vorbei.

Aber, wenn wir schon off topic sind, wiederhole ich es gern noch einmal: Auch ich bin nicht gegen Bejagung der Waschbären, was freilich ziemlich illusorisch ist. Im Wald ziemlich mühselig und ohne Anreiz für die Jägerschaft. Im urbanen befriedeten Gebiet, wo sie sich zunehmend aufhalten... ach komm, als Polizist weißt Du ja selbst, wo die Hürden liegen.

In diesem Thread geht es aber gar nicht ums Schützen wildlebender Waschbären. Es geht ausschließlich darum, den aus menschlicher Dummheit, falsch verstandener Tierliebe oder schlicht dem Schicksal geschuldet... in menschliche Obhut gelangten Exemplaren, die nicht wieder ausgewildert werden dürfen, einen akzeptablen Lebensraum zu bieten.

Was hat das jetzt mit den Pythons in den Everglades zu tun? Also außer, dass die auch Waschbären fressen... und die genauso wie diese von Menschen bewusst und unbewusst als invasive Art in die amerikanische Wildnis verfrachtet wurden?

EDIT:

Wenn ich das folgende lese, verstehe ich Deinen Ansatz: Wir sollten Schwarze Tigerpythons aussetzen. In Florida scheinen die ja erfolgreich die Waschbären zu dezimieren... :emoji_joy:

Allein zwischen 1999 und 2006 wurden über 99.000 Dunkle Tigerpythons in die USA eingeführt. Darüber, wie viele davon später von ihren ihrer überdrüssig gewordenen Besitzern in den Everglades ausgesetzt wurden, kann nur spekuliert werden. [...] Inzwischen steht außer Zweifel, dass die invasiven Schlangen, die bei der Wahl ihrer Nahrung nicht übermäßig wählerisch sind und sogar vor erwachsenen Alligatoren nicht haltmachen, für den teils dramatischen Rückgang der Populationen einer Reihe von Säugetierarten wie Waschbären, Beutelratten oder Rotluchse verantwortlich sind [...].

https://www.floridasunmagazine.com/...schleppte-tigerpythons-soll-verstarkt-werden/
 
Zuletzt bearbeitet:

Bauwas

ww-robinie
Registriert
7. Mai 2021
Beiträge
824
Ort
Hamburg
Also ich würde vorschlagen, zurück zum Thema zu gehen, nämlich glaube ich, das der TE um Hilfe bei der Planung und auch der Umsetzung (gegen Bezahlung) des Baues eines wettergeschützten Hauses bat, welches zum Reinigen gut zugänglich sein soll.
Um jetzt nicht weiter abzudriften bitte ich alle Beteiligten zurück zum Thema zu kommen.
Zum Für und Wider in Tierschutzfragen von heimischen und nicht heimischen oder eingeheimischten bitte einen neuen Thread aufmachen. :emoji_slight_smile:
 
Oben Unten