Weihnachtsgeschenk für mein Holde

teluke

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Wie angekündigt der nächste Unterschrank.
Der Schrank steht unter dem Fenster und muss deshalb niedriger sein.

Hier ist mir auch der erste Fehler passiert.

Der Sockelrahmen war 1cm zu lang, daher musste ich den kürzen. Gemerkt habe ich das erst als schon der Leim drauf war.
Daher sieht man die aufgeschnittenen Dominos mit denen der Rahmen verleimt ist.
Da man davon danach nichts sieht ist nichts schlimmes passiert.
Ließe sich ja auch leicht nachbessern.

Nun bin ich mit den vorbereiteten Teilen fertig. Für den Schrank habe ich auch den letzten Tropfen Öl verbraucht. Auch bleibt genau 1 Schraube über.
Mein Händler hat natürlich dicht, nachkaufen geht erst nächstes Jahr wieder.

Morgen werde ich den Unterschrank für das Kochfeld planen und das Material dafür zuschneiden. Bei dem Schrank ist die linke Seite sichtbar. Daher kommt dann dort eine durchgehende Füllung ohne Fehler hin.
 

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teluke

ww-robinie
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Ich sitze gerade an der Planung des Hängeschrankes.

Den möchte ich an einem Stück machen 286cm breit, 100cm hoch und 45,5cm tief.
Seitenwände, Trennwände und Rückwand möchte ich als Rahmen/Füllungskonstruktion (Stabilität, Gewichtsersparung) machen.
Boden und Decke aus (natürlich selbstgemachten) Leimholz.
Die Seitenwände, Trennwände und Rückwände möchte ich in das Bodenbrett einnuten. Die Nuten werde ich mit der Oberfräse machen so dass sie vorne nicht durchgehen und damit unsichtbar bleiben.
Soweit so gut.

In die Rahmen möchte ich dann Bohrungen im 32er Raster machen um Fachböden variabel einsetzen zu können.
Welche Beschläge sind für den Zweck zu empfehlen?

Aber was mache ich mit der Decke?

Am elegantesten (und fachlich richtigsten) wäre sicher die ebenfalls einzunuten.

Da der komplette Hängeschrank aber am Stück verleimt werden muss (11 Einzelteile) und ich das alleine mache und weil dann jede minimale Maßabweichung Probleme verursachen würde überlege ich die Rahmen und Friese oben glatt zu machen und die Decke aufzuleimen und zur Verstärkung dann in den zusammengezwungenen Korpus Dominos von oben einbohren.

Gibt es da Bedenken, oder hat jemand eine bessere Idee?
 

KarlF3

ww-kastanie
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Hallo Theo,

ich bin schwer beeindruckt von deinem Küchenbau!

Die Dominos von oben einzubringenhalte ich auch für eine gute Idee.

Was mir aber gerade einfällt: Wenn du die Seitenwände in Rahmen-Füllungskonstruktion ausführst hast du nur eine recht schwache Diagonale in dieser Ebene. Der Hängeschrank soll ja aber (vermutlich) an der hinteren Oberkante aufgehängt warden. Wenn nun last auf die vordere Unterseite wirkt, dann wird sich das ganze entsprechend verformen wollen.

Ich halte es daher für sinnvoll, wenn du eine oder zwei senkrechte Trennwände aus Leimholz machst und in Boden und Decke eingratest (nicht nur nutest). Damit ware der Verformung entgegengewirkt.

Gruß,
Karl
 

teluke

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Hallo Karl.

Auf den Trichter bin ich auch schon gekommen. Die Rahmen/Füllenkonstruktion der Zwischenwände ist hier mechanisch nicht gut auch weil Schwindung und Dehnung nicht zusammenpassen.

Ich werde alle Zwischenwände als Leimholzwände ausführen, unten einnuten und oben, wie beschrieben ordentlich dübeln.
So bekomme ich die nötige Stabilität und alles Holz ist in der gleichen Richtung verbaut.

Eingraten wäre sicher gut, aber das kann ich dann bei den Dimensionen nicht alleine verarbeiten.
Aber, wenn ich das unsichtbar erledigen kann, kommen auch von unten noch ein paar lange Dominos rein.
Kommt ja unten eine Leuchte dran (LED) und darunter sollte das gehen.
 

teluke

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Ich habe die Idee den Kochfeldunterschrank statt, wie bisher, mit einer Natursteinplatte abzudecken hier eine massive Stahlplatte (Schwarzstahl) 20mm einzusetzen.
Hat schon mal jemand sowas gemacht? Erfahrungen? Optik? Oberflächenbehandlung? Rost?

Geeignet ist das Material ja sicher was die Belastbarkeit betrifft.
Gibt es einen Nachteil den ich übersehe?
 

moto4631

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Eine Stahlplatte mit 20mm in der Dimension eines Kochfeldschranks wird wohl locker die 150kg Marke sprengen.
Der Ausschnitt des Kochfeldes... dafür hast Du einen Metaller der das hinkriegt?

Wenn die Platte immer schön geölt wird denke ich das die auch nicht sonderbar rostig wird.
Aussehen tut das sicher klasse. :emoji_wink:
 

teluke

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Die Platte hätte, den Ausschnitt schon abgerechnet, ungefähr 90kg. Für den Schrank sollte das kein Problem sein.
Schneiden kann ich die selbst mit der Wasserstrahlschneidemaschine. Das ist also kein Problem.

Ich denke auch dass da gut aussehen wird.
Wird also auch so gemacht.
 

teluke

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Backofen-Einbauschrank

Den Backofen-Einbauschrank möchte ich ebenfalls aus Schwarzstahl machen.

Konstruktiv ganz einfach 6mm Stahl mit einer umlaufenden Blende vorn um die benötigten Einbaumaße herzustellen und dreieckigen Eckenaussteifungen hinten.

Der wird dann auf einen niedrigen Schubkastenschrank gestellt und darüber wird ein Aufsatz, wieder Rahmen/Füllung, gesetzt so dass zusammen die Höhe des rechts davon stehenden Hochschranks (250cm) erreicht wird.
Natürlich mit dem darunter und dem darüber stehenden Schrankteil verschraubt so dass nichts verrutschen kann.

Gibt es dazu fachliche Einwände?
 

RockinHorse

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Ich habe die Idee den Kochfeldunterschrank statt, wie bisher, mit einer Natursteinplatte abzudecken hier eine massive Stahlplatte (Schwarzstahl) 20mm einzusetzen.
Hat schon mal jemand sowas gemacht? Erfahrungen? Optik? Oberflächenbehandlung? Rost?

Geeignet ist das Material ja sicher was die Belastbarkeit betrifft.
Gibt es einen Nachteil den ich übersehe?

Moin,
was verstehst Du unter Schwarzstahl? Wenn es das ist, was ich meine, dann wirst Du auf Dauer keine Freude damit haben. Dann hat die Oberfläche noch Flugrostrückstände, wenn es gleichmäßig ist, sieht es vielleicht hübsch aus, aber spätestens wenn Fett mit im Spiel ist, wird es fleckig werden. Ich nehme an, dass Du Stahlblech für Deine Zwecke nicht aus der Schublade ziehen wirst, sondern Du wirst es bestellen müssen - kennst Du die Werkstoff-Nr. (alte Art z.B. 1.0330) oder z.B. S355J2H - mit diesen Bezeichnungen sollte es leicht fallen, um Tante Google zu einer Auskunft zu bewegen.
 

teluke

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Ganz normaler Stahl, Nummer weiß ich jetzt im Moment nicht, liegt bei uns im Regal.
Wir fräsen davon Teile für (Dichtungsträger) unsere Ofentüren.

Wird geölt/gewachst. Selbst wenn es fleckig wird sollte es kein Problem sein das wieder sauber zu bekommen.
 

RockinHorse

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Naja, 'ne Ofentüre oder eine Platte zum Einbau eines Kochfeldes ist in der Verwendung schon ein himmelweiter Unterschied :eek:

Der Zuschnitt mit Wasserstrahl bringt Kanten mit sich, die zumindest im sichtbaren Bereich nachbearbeitet werden müssen. Im Bereich der Handhabung wirst Du eine Fase anschleifen müssen. So wirst Du blanke Stellen erzeugen, die dem Grundcharakter der Oberfläche entgegen stehen.

Aber wenn Du das Material bereits für Ofentüren verwendest, dürfte es vielleicht sogar warmfester Stahl sein (?) dagegen steht Deine Aussage zur Bearbeitung durch Fräsen, so dass es schon eine andere Legierung sein könnte, vielleicht sogar kaltverfestigt. Nein, ohne Stahlschlüssel wird das nix. Da Du das Material vorrätig hast, könntest Du doch ein Foto der Oberfläche posten. Dann haben wir vielleicht die Chance zu raten.
 

teluke

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Der Zuschnitt mit Wasserstrahl ist, bei der Dicke, besser als mit Laser.
Klar müssen die Kanten gefast werden, alleine schon um eine Verletzungsgefahr auszuschließen.
Das gibt blanke Stellen und die stören in dem Konzept nicht. Die Schnittkanten sind ja auch blank.

In einer Ofentüre wird das Material sicher höher belastet als beim Einbau eines Kochfeldes.
Die Materialbelastung ist hier lächerlich gering daher spielt die Stahlqualität absolut keine Rolle.
Meine Frage hatte von vornherein nichts mit der Belastbarkeit zu tun.

Es ging mir darum nicht irgend etwas wichtiges zu übersehen.

Mittlerweile habe ich mit Tante Google auch Hersteller gefunden die sowas in ihre Küchen bauen wenn auch in schwächeren Dimensionen.
Also sollten irgendwelche technischen Hindernisse nicht vorliegen.
Dass die Platte an die Erdung angeschlossen werden wird versteht sich von selbst.

Mit der Optik bin ich mittlerweile auch sicher.

So wird es werden.
 

RockinHorse

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...
Meine Frage hatte von vornherein nichts mit der Belastbarkeit zu tun.

Das habe ich auch nicht unterstellt, die Frage nach der Belastbarkeit stellt sich bei Deinem Vorhaben eh nicht. Eine Werkstoffbezeichnung hätte aber Auskunft über den Herstellungsprozess gegeben und somit auch über dessen Oberfläche im Lieferzustand. Das hätte für jemanden, der das bei Dir liegende Material nicht kennt, in seinem Vorstellungsvermögen eine Hilfe sein können. Aber schwarz oder ganz normaler Stahl... da verlangst Du aber etwas viel :emoji_slight_smile:
 

teluke

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Es geht weiter.
Der Kochfeldunterschrank ist fertig (bis auf die Schubladenblenden).
Die mache ich zusammen wenn alle Schränke fertig sind.
 

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VENEREA

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Hallo Theo,

erstmal... die Küche wird sicher ein Traum, so ganz aus Vollholz und alles selbst gebaut. :emoji_slight_smile:

Ich verstehe bloß echt die Auszüge nicht, schon beim ersten Bild mit den Teleskopschienen hab ich gedacht warum nur?
Und jetzt mit 2 Auszügen übereinander.
Ganz ehrlich das sieht schrecklich aus, laufen auch niemals so sauber wie gescheite Unterflurauszüge (Blum Movento oder dergleiche von Grass etc) Wenn du auf den Preis gehst denk mal dran was dich die "besseren" Auszüge gekostet hätten und stell das ins Verhältniss zum Gesamtpreis Küche.

Nichts für Ungut

Gruß Sebastian
 

teluke

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Also bei uns sind die Schubladen normalerweise zu, da sieht man keine Auszüge.

Zwei übereinander einfach deshalb weil das sehr große Schubladen sind (900x750mm) die dazu mit Töpfen und Pfannen gefüllt werden. Da waren mir die 45kg/Paar leicht kritisch.
Mit doppelten Auszügen verdoppelt sich die Traglast zwar ganz sicher nicht, sie erhöht sich aber deutlich.
Die Beladung dieser Schubladen sorgt mich nicht mehr.
Die Schubladen laufen auch mit zwei Auszügen übereinander sehr gut.

Keine Ahnung ob ein "gescheiter Unterflurauszug" da leistungsfähiger wäre.
Bei dem ganzen Plastikgeraffel daran hätte ich aber Zweifel.

Rein statisch gesehen sollten solche Auszüge, wie ich sie verwendet habe, belastbarer sein.

Außerdem, sollte mich die Wirklichkeit etwas besseres lehren kann ich immer noch andere Auszüge nachrüsten.
Optische Gründe werden das aber nicht sein.
 

flo20xe

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Ich find die Auszüge jetzt auch nicht den Brüller. Über Optik lässt sich sicher streiten. Persönlich finde ich werten die Auszüge die Küche deutlich ab. Zumal du dir bei der Ausführung der Küchenschränke so viel Mühe gibst.

Auch der Lauf der Schubkästen mit solchen Führungen ist nicht wirklich toll, verglichen mit einem hochwertigen Unterflurauszug.

Und bezüglich Dauerbelastbarkeit liegst du da wohl auch nicht ganz richtig.

Ich weiß jetzt nicht genau, wieviele Vollauszüge der Fa. Blum ich in meinem selbstständigen Schreinerleben schon verbaut habe. Jedenfalls schon deutlich eine 4-stellige Zahl.

Defekte Auszügen in dieser Zeit kann ich an einer Hand abzählen.

Spätestens beim Einstellen der Fronten würdest du dich über einen Movento schon freuen.

Andere Vollauszüge nachzurüsten wird vermutlich schwierig, weil normalerweise die Maße der Schubladen nicht passen werden.
 

elmgi

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Hallo Theo,

ich sehe, dass Du das Küchenprojekt mit Schwung weiter vorantreibst. :emoji_slight_smile:

Jeder mag nun seine Möbel so gestalten, wie es ihm persönlich am Besten gefällt.
Im vorliegenden Fall würde ich mich aber auch meinen Vorrednern anschließen und
die zu sehende Auszugslösung nicht gerade prämieren.

Der erste Blick fiel bei mir auf die von den "Doppelauszügen" z.T. verdeckte Zinkung. Schade darum!

Was wiegt denn einer dieser Schubkästen, d.h. wie viele Kilogramm blieben für die
Befüllung der Schubkästen übrig, wenn Du z.B. die angesprochenen Unterflurauszüge verwendet hättest?
 

teluke

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Ok, ihr habt mich (fast) überzeugt, es ist aber eh zu spät das zu ändern.

Ich hätte vorher fragen sollen.

Die Auszüge habe ich für meine Werkstattschränke verwendet. Dort sind 26 Schubladen, 18 davon 75cm tief, verbaut. Das hat gut geklappt und alle funktionieren sehr gut. Habe auch den Eindruck dass sie sehr robust sind. Die werden oft mit dem Fuß geöffnet und geschlossen. Lassen sie klaglos über sich ergehen.

Deswegen habe ich die auch für die Küche hergenommen.

Der Hersteller ist GTV, die Auszüge sind preiswert. Das war aber, für die Küche nicht entscheidend.

Die Schubläden sind rund 89x75cm und 20cm hoch. Die Wände aus 20mm Material, der Boden 10mm. Alles massive Kirsche.
Gewogen habe ich keinen jedoch sollte das Leergewicht (gerechnet) bei ca. 12,5kg liegen.
Verbleiben 32,5kg für die Beladung mit einem Schienenpaar.
Klar tragen zwei Schienenpaare nicht dss doppelte, 50kg sollten aber möglich sein.

Ich verspreche aber dass bei der nächsten Küche Blum zum Zuge kommt.
 

elmgi

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Hallo Theo,

jetzt kann ich Dir leider wieder keine uneingeschränkt positive Rückmeldung geben. :emoji_frowning2:

Bei der Auswahl der Lamellen (für die später sichtbaren Fronten) würde ich besondere
Sorgfalt walten lassen, denn das ist letztlich die optische Visitenkarte Deiner Kirschbaumküche.

Die vorliegenden Schubkastendoppel finde ich jetzt nicht sonderlich ansprechend, aber das ist
ja leicht zu korrigieren, solltest Du meiner Sichtweise folgen können. :emoji_wink:

Darüber hinaus brauchst Du Deinen Sturm- und Tatendrang aber nicht zu zügeln. :emoji_slight_smile:
 

teluke

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Moin Elmar.

Das habe ich und bin auch mit dem Ergebnis zufrieden.

Sieht im Original weit besser aus als auf dem Foto.
Was ist in den sichtbaren Teilen nicht haben wollte sind auffällige Fraßlöcher oder zu auffällige Äste.

Es ging nie darum eine möglichst stromlinienförmige, gleichmäßige Front zu schaffen.

Wenn ich das verkaufen müsste könnte ich es ja "Wildkirsche" nennen analog zu "Wildeiche".
 

Mitglied 67188

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Gibt es einen Nachteil den ich übersehe?

Hallo teluke, Theo,

diese Projektvorstellung darf auf keinen Fall meine Frau sehen...,
da könnt ich mir was anhören:emoji_wink:
(unsere Küche ist seit 2 Jahren immer noch nicht ganz fertig)

hast du eigentlich irgendwelche Kobolde die dir zuarbeiten?

Mir gefällt deine Küche bisher sehr gut und der Fleiß der dahinter steckt ist beachtlich!

Zu den Stahlplatten kommt mir nur noch folgendes in den Sinn:

Stahl ist ja ein hervorragender Wärmeleiter und bei den Stärken speichert das auch eine Zeit lang.
D.h. evt.Verletzungsgefahr bei Berührung durch Hitze (Kinder?) vor allem bei der Backofenblende.
Das andere ist evt. ein Kondenswasserproblem bei stark wechselnden Temperaturen.
Nicht das da irgendwo Rostnasen die Holzfronten herablaufen.

Wegen Rost würde ich mir an den Sichtseiten um das Kochfeld herum keine Sorgen machen.
Da kommt genug Fett durchs kochen ran.
Problematisch wird's nur wenn da jemand einen Putzfimmel hat...
Am Backofen mal mit etwas Olivenöl abwischen sollte auch genügen.

[Hatte mir mal eine Küche aus Wald- und Wiesenstahl (ST37) geschweißt, hat Jahre gedauert bis da der Rost durchkam]

Für gusseiserne Öfen gibts doch so eine "Schmiere" zur Pflege, natürlich nur da wo keine Lebensmittel rankommen...

Viel Erfolg weiterhin und arbeite nicht zu viel, dass macht mir schlechtes Gewissen:emoji_slight_smile:
 

teluke

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Kobolde habe ich keine aber die vielen Feiertage habe ich gut genutzt.
Der Rest wird ein wenig langsamer gehen müssen.

Heute habe ich ein paar Stunden Holz für den Hängeschrank aufgeschnitten.
Morgen wird Leimholz daraus gemacht.

Dass die Stahlplatte so heiß wird dass man sich da verbrennen kann ist nicht zu befürchten.
Die Wärme verteilt sich da schnell wenn ein heißer Topf abgestellt wird.

Scharfe Kanten werden wir natürlich etwas runden.

Danke für das Lob.
 
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