lunateide
ww-robinie
- Registriert
- 9. April 2010
- Beiträge
- 1.696
Hallo Woodworker,
Ich kann beim besten Willen die Leiden meiner Mitmenschen nicht nachvollziehen, die sich spätestens ab August mit der Frage quälen, was schenke ich geliebten m (Männlein), w (Weiblein) und am schwierigsten d (denen, die selbst nicht wissen was sie wollen) zu Weihnachten.
Ich habe damit keine Probleme.
Zu allen Gelegenheiten und an Jedermann*innen verschenke ich Stehrümchen, die ich tagein, tagaus in meinem Kellerverlies anfertige, zur Freude des Werkzeug- und Holzhandels und zum Leidwesen von Mitbewohnern und Nachbarn, die ob der permanenten Lärmbelästigung protestierend auf die Straßen gehen.
So gesehen trage ich zu deren Gesunderhaltung bei, denn saubere, frische Luft im Freien ist allemal gesünder als der Holzstaub, den ich kontinuierlich im ganzen Haus und den umliegenden Anwesen
verteile.
Und ich sage Euch, meine Stehrümchen (für die nichtakademischen Leser: Stehrümchen sind nutzlose hölzerne Staubfänger) werden gerne genommen; von den Damen mit ein paar Belgischen Pralinen dekoriert, von den Herren eher mit kleinen Cohiba versehen.
Der eigentliche Grund allerdings dürfte darin liegen, daß sich unter den Beigaben verschämt ein kleiner Briefumschlag verbirgt, in dem sich ein ebenso kleines Stück Stück Papier mit Zahlen befindet.
Da kann man dann auch schon großzügig über einen Polierfehler oder einen Hobelschlag hinwegsehen.
Und wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, also nach Weihnachte, dann ist das Stehrümchenregal wieder leer. Meine Werkstatt ist schließlich kein Museum.
Kaum ist ein neues Jahr geboren,
so hört man Hämmern und Rumoren.
Da sieht man Sägezähne blitzen
Und Kanteln durch die Dickte flitzen.
Voll Ungeduld die BaSa wartet,
daß man die Kurvenschnitte startet,
und auch die Fräse hat galant
ihr schärfstes Werkzeug aufgespannt.
dann hört man es und zwar recht laut,
daß LunaT Stehrümchen baut.
Und einige davon möchte ich Euch nach und nach zeigen Weitere folgen
Ich kann beim besten Willen die Leiden meiner Mitmenschen nicht nachvollziehen, die sich spätestens ab August mit der Frage quälen, was schenke ich geliebten m (Männlein), w (Weiblein) und am schwierigsten d (denen, die selbst nicht wissen was sie wollen) zu Weihnachten.
Ich habe damit keine Probleme.
Zu allen Gelegenheiten und an Jedermann*innen verschenke ich Stehrümchen, die ich tagein, tagaus in meinem Kellerverlies anfertige, zur Freude des Werkzeug- und Holzhandels und zum Leidwesen von Mitbewohnern und Nachbarn, die ob der permanenten Lärmbelästigung protestierend auf die Straßen gehen.
So gesehen trage ich zu deren Gesunderhaltung bei, denn saubere, frische Luft im Freien ist allemal gesünder als der Holzstaub, den ich kontinuierlich im ganzen Haus und den umliegenden Anwesen
verteile.
Und ich sage Euch, meine Stehrümchen (für die nichtakademischen Leser: Stehrümchen sind nutzlose hölzerne Staubfänger) werden gerne genommen; von den Damen mit ein paar Belgischen Pralinen dekoriert, von den Herren eher mit kleinen Cohiba versehen.
Der eigentliche Grund allerdings dürfte darin liegen, daß sich unter den Beigaben verschämt ein kleiner Briefumschlag verbirgt, in dem sich ein ebenso kleines Stück Stück Papier mit Zahlen befindet.
Da kann man dann auch schon großzügig über einen Polierfehler oder einen Hobelschlag hinwegsehen.
Und wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, also nach Weihnachte, dann ist das Stehrümchenregal wieder leer. Meine Werkstatt ist schließlich kein Museum.
Kaum ist ein neues Jahr geboren,
so hört man Hämmern und Rumoren.
Da sieht man Sägezähne blitzen
Und Kanteln durch die Dickte flitzen.
Voll Ungeduld die BaSa wartet,
daß man die Kurvenschnitte startet,
und auch die Fräse hat galant
ihr schärfstes Werkzeug aufgespannt.
dann hört man es und zwar recht laut,
daß LunaT Stehrümchen baut.
Und einige davon möchte ich Euch nach und nach zeigen Weitere folgen
