welche Bohrmaschine für Bohrungen in Erde

netsupervisor

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20 bis 40mm beit bei 120cm Tiefe in Erde zu bohren halte ich unsinnigen Quatsch. Ich habe genug in den letzten Monaten im Garten Absteckeisen und Pfähle in den Boden geschlagen, teilweise mit Vorstechern und teilweise direkt. 60cm gehen die ohne Probleme rein. Zunächst hängts eh von der Bodenbeschaffenheit ab, wie du viel "Leistung" du brauchst. Und ich kann mir kaum einen Bohrer vorstellen, der 120cm bei einem D20 Loch noch bohren kann ohne nicht zu verkleben. Mit einem gespitzten Rundstahl und einem Vorschlaghammer bekommst du so ein 20er Loch sicher 80cm in den Boden, natürlich müssen die ersten 40cm aufgeweitet werden, sonst bekommt man den Stab nicht mehr gezogen. Wenn man den Stab mit einem Quergriff versieht kann man ihn wieder leichter entfernen.

40mm würde ich mit einer Benzin-Maschine bohren, dafür sind sie nunmal ausgelegt.
 

Dietrich

ww-robinie
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Hallo,

für Schraubfundamente braucht keinen Bohrer, ein spitzes Rundeisen, einige Male in den Boden gerammt und durch drehen im Kreis das Anfangsloch erweitern dann die Schraubfundamente mit Distanzholz und Rohrverlängerung eindrehen. I.O. wenn man auf eine Schieferplatte trifft hilft ein SDS-Max Hammer mit 40mm Bohrer zum Vorbohren.

Gruß Dietrich
 

Mitglied 67188

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Bis zu 90 Löcher bei 200mm Bohrer….doch wohl nur im lockeren Sandhaufen, oder? Das liest sich wie die verbrauchsangaben bei pkw vom herstellerprüfstand.
jetzt hab ich mich extra angemeldet um für den "lockeren Sandhaufen" drei :emoji_thumbsup::emoji_thumbsup::emoji_thumbsup: zu geben..
ich lach mich wech....
jaaa für solche Löcher findet man Fachpersonal im Kindergarten....:emoji_grin::emoji_joy: da gibt es wahre Hoch- und Tiefbauspezialisten.

Bei der Beschreibung (Makita) finde ich Klasse, dass es 155 Löcher sind (bei 600mm !) ... nein, keine 150 oder 158 aber keinerlei Angaben über den Boden. (mm die gängige Einheit im Landschaftsbau.... :emoji_ghost:)
Makita macht sich bei mir immer beliebter.....
Von daher denke ich der Sandhaufen kommt da schon hin....
 

falco

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Ich springe mal einen Schritt zurück. Ist es vom Hersteller überhaupt vorgesehen vorzubohren? Das "Fundament" lebt ja von der Verdrängung des Erdreiches und der Verfestigung des Bodens damit er seinen Erdkörper aktivieren kann. Vorbohren ist da prinzipiell erstmal kontraproduktiv.
 

FredT

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Als Führung ist eine kleine Bohrung immer gut, selbst in dichteren Werkstoffen wird das gehandhabt... verdrängen kann er dann mit dem Körper noch genug. Aber er weiß, daß er tief genug reinkommt und nicht nach 30cm einen Riesenstein trifft...
 
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