Welche Rauhbank?

Holzrad09

ww-robinie
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Hallo
Ich habe noch einen Schrupphobel übrig, war in einem Posten mit dabei.
Falls Du Interesse hast, schick mir eine PM.
mfg
 

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Todde

ww-buche
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Hallo,
den Howal-Schrupphobel habe ich auch. Bin immer wieder erstaunt, wie gut das Eisen die Schärfe hält - ist ja aus zwei Teilen zusammengeschweißt - unten solide, oben gestanzt.
Habe gestern erst alte Treppenstufen damit von mehreren Schichten Lack befreit... Die Sohle sieht danach zwar bescheiden aus, aber das schleift man dann einfach wieder ab.

Mit so einem Hobel kann man nichts falsch machen!

Gruß, Todde
 

borisffm

ww-robinie
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Hallo,

Die Diskussion ist schon alt.
Ich möchte meine Entscheidung hier noch posten.
Ich habe mir bis heute noch keinen Schrupphobel oder Raubank gekauft.
Seit paar Monate besitze ich aber Lie Nielsen No 62 + Zahneisen.
Und das finde ich super. Damit habe ich schon mehren Bretter abgerichtet.
Auch mit der Stoßlade funktioniert sehr gut.

Mein Nr.5 von Dick mag ich nicht mehr und benutze so gut wie gar nicht.
Und wenn noch Raubank gekauft wird, dann wird sehr wahrscheinlich BevelUp.

Boris
 

v8yunkie

ww-robinie
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Raubank

Hier gäbe es eine Lie Nielsen für 340 Euro... ein guter Preis, denke ich.

Ich würde eine Metall-Raubank nehmen - Holz nur, wenn neu, damit man sicher ist, dass die Sohle eben ist (herrichten ist nämlich ganz schön arbeit und man braucht sehr langes Schleifpapier und eine lange Stein- oder Glasplatte).

Ich hab mir seinerzeit einen gebrauchten Stanley (wichtig: Made in USA, die Englischen sind nicht so gut) gekauft und später ein besseres Messer nachgerüstet... damit bin ich sehr zufrieden.. einer meiner Lieblingshobel. Beim Fügen gilt für mich: Länge läuft. Kosten zusammen ca. 150€.

Z.B. Hier...

Gruss,
Thomas
 

borisffm

ww-robinie
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Hier gäbe es eine Lie Nielsen für 340 Euro... ein guter Preis, denke ich.

Ich würde eine Metall-Raubank nehmen - Holz nur, wenn neu, damit man sicher ist, dass die Sohle eben ist (herrichten ist nämlich ganz schön arbeit und man braucht sehr langes Schleifpapier und eine lange Stein- oder Glasplatte).

Ich hab mir seinerzeit einen gebrauchten Stanley (wichtig: Made in USA, die Englischen sind nicht so gut) gekauft und später ein besseres Messer nachgerüstet... damit bin ich sehr zufrieden.. einer meiner Lieblingshobel. Beim Fügen gilt für mich: Länge läuft. Kosten zusammen ca. 150€.

Z.B. Hier...

Gruss,
Thomas

Ich denke, dass ich einen BevelUp Raubankhobel will.

Boris
 

derdad

Moderator
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Dieser Thread erinnert mich an Fotokurs Wochenende vor einiger Zeit. Da waren ein paar Herrn, die hatten eine Kameraausrüstung um den Preis eines Kleinwagens. Diskutierten die ganze Zeit über die neuesten Objektive und Kameras mit noch mehr Abbildungsleistung und noch mehr Pixel. Und am Ende des WE hatten sie keine Fotos zum Herzeigen. LG Gerhard
 

borisffm

ww-robinie
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Dieser Thread erinnert mich an Fotokurs Wochenende vor einiger Zeit. Da waren ein paar Herrn, die hatten eine Kameraausrüstung um den Preis eines Kleinwagens. Diskutierten die ganze Zeit über die neuesten Objektive und Kameras mit noch mehr Abbildungsleistung und noch mehr Pixel. Und am Ende des WE hatten sie keine Fotos zum Herzeigen. LG Gerhard

Hallo Gerhard,

Das stimmt. Es gibt viele Threads, die so aussehen. Und im Fotoforum sicher noch mehr.
Ich denke, dass es auch in Ordnung ist. Ich als Hobby-Handwerker habe viel Zeit gebraucht um zu entscheiden / verstehen, was ich wirklich will. Dafür dient auch diese Diskussion. Wenn ich ein Loch 10mm bohren soll, dann kaufe ich mir 10mm Bohrer. Wenn ich aber Hobel für die erste Erfahrung brauche ohne Bezug auf ein Projekt, dann geht es viel schwieriger zu Entscheiden.
Jetzt habe ich eigene Erfahrung und verstehe viel besser, wie es weiter mit den Hobel gehen wird.
Mein erster Hobel (ungepflegte Holz-Hobel in der Schule zählt nicht ) war Dick Nr5, und das war definitiv keine optimale Entscheidung. Genau für die erste Erfahrung besser hochwertige Werkzeuge zu kaufen.


Boris
 

Georg L.

ww-robinie
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Wenn ich ein Loch 10mm bohren soll, dann kaufe ich mir 10mm Bohrer.
Du machst dir die Entscheidung aber leicht. :emoji_grin::emoji_grin:
Es gibt doch unzählige Hersteller mit genau so unzähligen Modellvarianten, da kann man doch nicht einfach einen 10er Bohrer kaufen.:eek:
 

v8yunkie

ww-robinie
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Flachwinkel-Raubank

Die Flachwinkelraubank wird ja oft empfohlen, weil man ja zwei Hobel in einem hat (wenn man zwei Klingen hat): Einen mit flacherem und einen mit normalem Schnittwinkel - meiner Erfahrung nach sollte man aber bedenken: Einen flachen Winkel braucht man bei Hirnholz. Beim Längshobeln erhöht sich die Tendenz zu Ausrissen (Regel: Je größer der Winkel, desto niedriger die Wahrscheinlichkeit für Ausrisse). Der größere Anteil beim Hobeln ist definitiv das Längshobeln. Und mit so einer großen Raubank möchte ich auch keine kurze Hirnholzkante hobeln, da macht sich ein Flachwinkel-Blockhobel besser. Ausserdem wirst Du das Klinenwechseln (wenn der Hobel mal schön eingestellt ist) auch bald leid werden.

Ich würde einen alten Stanley 7 und einen neuen Dictum oder Juma-Flachwinkel-Blockhobel nehmen - da hast Du gegenüber dem Veritas Lowangle Jointer Plane sogar noch Geld für ordentliches Schärfwerkzeug übrig.

Gruss,
Thomas
 

Herbert 10

ww-robinie
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Also ich habe so einen Veritas Fachwinkelrauhbankhobel.
Ich bin richtig begeistert davon .
 

woif

ww-pappel
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Abgesehen davon, dass ich die Blech oder Stahl-Dinger nicht mag
Wer braucht heute noch eine Rauhbank?
Das Ding hängt eigentlich nur noch aus Gründen der Nostalgie bei mir im Schrank
Ich benütze meine Handhobel sehr oft, obwohl ich einen Kombihobelmaschine habe; Keile herstellen bzw. Winkel an Bauteilen abhobeln. Kanten fügen, wenn mir auffällt, dass mit der Maschine was nicht sauber wurde. Fasen. Oberflächenfinish: Schleifen gibt es bei mir kaum, das mache ich alles mit den Hobeln. Mich jedes Mal freuen, wenn ich sie benütze :emoji_wink:
 
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