Hoffentlich liest da meine Frau nicht, ich erzähle ihr seit Jahren das Gegenteil.@sebastian
... Es ist auch ein weitverbreiteter Irrglaube, dass das Ergebnis durch Maschinen immer besser ausfällt.
Hoffentlich liest da meine Frau nicht, ich erzähle ihr seit Jahren das Gegenteil.@sebastian
... Es ist auch ein weitverbreiteter Irrglaube, dass das Ergebnis durch Maschinen immer besser ausfällt.
...kaufen inkl. Halle usw. 3-5 Mio. -in der Tat für 1 Carport etwas übertrieben...ein Abbundcenter ist eher nicht das, was für dich infrage käme...
...wie ich bereits schrieb: Meint er die Dicke, also die Breite oder die Höhe...? Meine Empfehlung war ja auch, sich die Dimensionierung bei einem Bausatz abzuschauen...einfach ganz lesen (was auch nicht unbedingt immer meine Stärke ist )Doch warum sollen 8cm dicke Sparren bitte nicht ausreichen, die natürlich immer höher sind? Und schaut mal günstige Fertigcarports an, das Dach bestecht da nur aus zusammengeschraubten Brettern, reicht auch.
8cm "dick" . Das ist ja das entscheidende Kriterium für die Säge.8 cm ? Erscheint mir recht gering. Meinst du die "Dicke" oder die Höhe=Tragrichtung?
Bausatz. Da muss ich mal schauen wo ich sowas einfach abgreifen kann.Wenn du keinen Bausatz willst, solltest du meiner Auffassung nach wenigstens die Dimensionierung der Teile bei einem solchen "abgreifen", die haben i. d. R. eine sogenannte Typenprüfung, d. h. wurden 1-mal statisch gerechnet und diese Statik kann dann für die weitere Serie verwendet werden.
Münsterland. Schneelastzone 1Je nachdem, wo der Carport aufgestellt werden soll, sind unterschiedliche Schnee- und Windlasten anzusetzen. Gerade die Windlasten sind, je nach Geometrie, Verschalung usw. enorm und es muss unbedingt ein statisch ausreichender Verband hergestellt werden.
Die Pfosten wären m. E. OK, über Sparren und Pfette müsstest du dir evtl. nochmals Gedanken machen
Den Faktor das nie etwas passiert kannst nur nie mit einberechnen, also überdimensioniert schützt nicht automatisch vor Schaden.Wir reden hier aber prinzipiell über das Thema Sicherheit. Wenn der Carport über dem Mercedes-Cabrio zusammenbricht ist das zwar schade, aber irgendwie tolerierbar. Ganz anders sieht`s aus, wenn er zufällig einen Menschen unter sich begräbt.
Man denke an die Stürme der letzten Zeit - gemäß kolportierter Aussichten sollen diese nicht weniger werden.
Meine Terrasse ist ähnlich und mit 8/12er Sparren versehen.Carport wird 9m lang und spannt über 3.8m
Laut einer Bemessungstabelle für kvh Holz (c24/s10) wird für den Einfeldträger mit Sparrenabständen von 62.5cm ein Sparren mit mind 8x20 benötigt (Eigenlast 1,75kN/m2 u Nutzlast 2kN/m2).
Kommt mir schon "mächtig" vor. Der Nachbar hat, bei etwas weniger Spannweite, 6x16 f die Sparren gewählt bei einem Abstand von 70cm u ebenfalls Dachbegrünung.
Das ganze hatte damals wohl der Architekt aussgelegt als das Haus gebaut wurde.
Pfette könnte 12x16 werden....Abstand der Pfosten (12×12) ca 2m.
Wie auch immer Burgerking vorgehen wird, bleibt ihm lediglich zu wünschen, dass er den Unterschied zwischen subjektiven Annahmen und wissenschaftlicher Methodik kennt und in seine Überlegungen einfließen lässt. Nichts für ungut.Den Faktor das nie etwas passiert kannst nur nie mit einberechnen, also überdimensioniert schützt nicht automatisch vor Schaden.
Bsp im Nachbarort steht eine Garage nur mit 5cm starken Ytongsteinen gemauert und als Dachkonstruktion wurden Latten nur hochkant gestellt und darauf ein Welldach .... jeder sagte damals, "das Ding hält keinen Sturm stand" und heute steht es schon über 15 Jahre.
Soll aber nun nicht heißen, dass man an das Materialminimum heran soll, aber alles überdimensionieren ist auch nicht richtig, also wenn wird er optimale Mittelweg gesucht.
Ich hab jetzt mit 8/16 bei den Sparren mit 0,8m Abstand gerechnet. Das geht so gerade. Allerdings mit einer optionalen Schneelast von 120kg/m2. Die wird hier, Münsterland, eher nie anzutreffen sein.8/20 bei 3.80 m Spannweite scheinen mir durchaus angemessen
Als Sicherheit hab ich für die ständige Last mit 1,5 und für die optionale mit Faktor 1,3 gerechnet.in D wird die Statik schließlich mit 1,5-facher Sicherheit gerechnet.
Der Carport wurde bei der Baugenehmigung des Hauses bereits mit genehmigt.Ich kenne mich mit den Baugesetzen in NRW nicht aus, wirf zur Sicherheit aber nochmals einen Blick in die LBO NRW, § 62 1b, verfahrensfreie Bauvorhaben: Mit 3,8 x 9,0 m überschreitest du bereits die zulässige Grundfläche. Das Problem ist, das selbst die kleinste Hütte im Grundsatz sämtlichen maßgeblichen baurechtlichen Vorgaben entsprechen muss.
Zb sowas
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/200515177_-ks-85-fs-metabo.html
andere gehen auch sind aber teurer
Die Makita N5900B ist mit ca 150€ aber wesentlich günstiger als die KS-85. Warum?
Nix mit Zapfen oder so. Nur Schrauben (Teller und Vollgewinde).Welche Holzverbindungen?
...... weil die einen Sägetisch aus Blech hat . Dieser ist schneller krumm , als dir lieb sein kann . Zum Vergleich nimm lieber die 5903RDie Makita N5900B ist mit ca 150€ aber wesentlich günstiger als die KS-85. Warum?
https://www.makita.de/products/handkreissägen.html
Andersherum wäre es richtig.Als Sicherheit hab ich für die ständige Last mit 1,5 und für die optionale mit Faktor 1,3 gerechnet.
Ich habe als größte Hks eine alte Mafell Tauchsäge 65.Benötigt man denn so eine grosse HKS? Klar ist eine Schnitttiefe von 85mm besser um z.B 80er Sparren mit einem Schnitt abzulängen - aber dafür hab ich dann auch eine HKS mit über 8kg Gewicht die ich nach dem Carport Bau ungerne in die Hand nehme. Vermute ich zumindest.
Die KS-66 (66er Schnitttiefe) wiegt nur 5kg und würde auch jeden von mir ausgewählten Balken schneiden wenn ich den dann einmal drehe.
Maximale Dicke die ich im Projekt verpalnt habe ist 120mm für die Pfette und die Pfosten.
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Nix mit Zapfen oder so. Nur Schrauben (Teller und Vollgewinde).
Benötigt man denn so eine grosse HKS? Klar ist eine Schnitttiefe von 85mm besser um z.B 80er Sparren mit einem Schnitt abzulängen - aber dafür hab ich dann auch eine HKS mit über 8kg Gewicht die ich nach dem Carport Bau ungerne in die Hand nehme. Vermute ich zumindest.
Die KS-66 (66er Schnitttiefe) wiegt nur 5kg und würde auch jeden von mir ausgewählten Balken schneiden wenn ich den dann einmal drehe.
Maximale Dicke die ich im Projekt verpalnt habe ist 120mm für die Pfette und die Pfosten.
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Nix mit Zapfen oder so. Nur Schrauben (Teller und Vollgewinde).
Stimmt. Ständig 1,35 und optional 1,5.Andersherum wäre es richtig.
Ok, danke. Guter Hinweis.Bei 24iger Schalung und Gründach kann dein Sparrenabstand nicht viel größer als gut 60cm werden. Dann hängt die Schalung durch.
Ich find es immer wieder faszinierend was manche Leute meinen sparen zu können. Das Carport hat 2m³ Holz - höchstens. Das Holz kostet den Kunden im Abbundcenter genausoviel wie im Handel. Wenn du eine gute Zeichnung hast von dem was du willst kostet die überschlägige Statik incl. AV für die Abbundanlage ca. 200-300€. Dann kommt noch der Abbund mit ca. 2-3€/lfm dazu und du landest am Ende für einen fertig angebundenen Bausatz mit ordentlichen Verbindungen bei vielleicht 500-600€ zzgl. das Holz was du eh kaufen müsstest.
Ja klar... Das Abenteuer fehlt dann etwas, man muss sich nicht zwei Wochenenden mit schlechtem ungeeigneten Werkzeugen plagen und kann nachher nicht ganz so stolz sein, dass das Ding zwar überall etwas schief aussieht aber wenigstens selbst gebaut ist.
Ich könnte ein Carport oder einen Dachstuhl selbst abbinden und hätte das Werkzeug bzw. den Zugriff drauf. Aber warum soll ich mir das antun? Ich lass mir lieber ein schönes Paket auf die Baustelle liefern.
Wer macht sowas auch noch?
Eine Zimmerei kommt nächste Woche vorbei und will sich das anschauen.
Vor allem weil ja noch die Punktfundamente gesetzt werden müssen.Das ist eine weise Entscheidung!
.......
Es bleibt sicher noch genug Arbeit um ein fast selbst gebautes Carport zu haben.