Welche Zahnform für verdeckte Schnitte (Nuten)

Wrchto

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Grüß Euch,

ich habe nur Wechselzahnblätter, welche bei breiteren verdeckten Schnitten (z.B. Überblattung) durch die Zahnform Riefen im Grund der Nuten hinterlassen. Also überlege ich, mir ein zusätzliches Blatt zu kaufen, mit dem ich saubere Flächen zusammenbringe, ohne die Nuten hinterher mühsam ausschleifen zu müssen.

Welche Zahnform wäre denn für meinen Anwendungsfall am besten? Flachzahn? Oder bessern ein Trapez-Flachzahn? Zahnzahl relevant?

Die reinen Flachzahn-Blätter sind wohl meist eher fürs Grobe. Zumindest in dem Shop, in dem ich letztes Mal eingekauft habe (Sägeblätter einfach online kaufen! - Sägeblatt Shop)

LG
Thomas
 

Khartak

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Riefen mit einem Hobel aushobeln oder rausschleifen?! So mache ich das auch immer.
Extra dafür ein anderes Blatt ist meiner Meinung nach "nicht klug".

Wie nutest du denn aus? Das kann mach recht grob machen und die Lamellen dann alle rausbrechen
Dann halt wie gesagt mit dem Hobel oder der Schleifmaschine ran.
 

tomkaes

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Grüß Euch,

Welche Zahnform wäre denn für meinen Anwendungsfall am besten? Flachzahn? Oder bessern ein Trapez-Flachzahn? Zahnzahl relevant?

LG
Thomas

Flachzahn
Such mal nach Schlitznutfräser.
Ganz wichtig: spandickenbegrenzt für Handvorschub (MAN)

Sehr gut die Modelle von GUHDO z.B.:
Artikel im abwerkzeughandel shop bei eBay !

Hab ich mehrere zum Nuten und Schlitzen im Einsatz, sehr laufruhig und stabil.
 

ChrisOL

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Hallo Thomas,

Wenn du die verdeckten Schnitte alle ausgeführt hast, kannst du die Riefen verringeren wenn du das Holz bei laufendem Sägeblatt quer über das Blatt hin und her bewegst. :confused: Hier wäre jetzt ein Bild hilfreich um das zu verdeutlichen.
 

Khartak

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Ach was erzähl ich, ich meinte natürlich Stechbeitel und nicht Hobel. Mal kurz verwechselt :eek:
 

Khartak

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Flachzahn
Such mal nach Schlitznutfräser.
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Sehr gut die Modelle von GUHDO z.B.:
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Hab ich mehrere zum Nuten und Schlitzen im Einsatz, sehr laufruhig und stabil.

Hallo, da wurde ich aber hellhörig. Ich kannte solche Schlitznutfräser vorher noch nicht.
Kann ich diese in eine TKS so einspannen? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?
Welche Nut-Tiefe darf ich pro Arbeitsgang fräsen?
 

Orgelbauer

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Moin,
was gut funktioniert sind auch die Sägeblätter für groben Zuschnitt mit FLACHzahn,
hab mir da extra eins in 4mm Schnittbreite geholt,
von "Werkzeuge Fuchs" - ist sogar nen Profi-Blatt für nen guten Preis :emoji_wink:
...und macht saubere Schlitze (Nuten).
! Bei nem Schlitz- oder Nut-Fräser wär ich vorsichtig, weil bei Breiten ab 5mm und dicker bist Du schnell am/im Tisch - je nach Sägemodell !!!
Und die "Hart-Metall-Späne" möchtest Du sicher nicht abbekommen :eek:

Grüße
Klaus
 

tomkaes

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! Bei nem Schlitz- oder Nut-Fräser wär ich vorsichtig, weil bei Breiten ab 5mm und dicker bist Du schnell am/im Tisch - je nach Sägemodell !!!
Und die "Hart-Metall-Späne" möchtest Du sicher nicht abbekommen :eek:

Grüße
Klaus

Egal wie groß die Schnittbreite deines Sägeblattes ist, der Abstand zum Tisch rechts (in Schnittrichtung) ist immer der gleiche. Und "Hart-Metall-Späne" kann es auch nicht geben, da die Tischeinlage aus zerspanbarem Material besteht.
 

bikerben

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Egal wie groß die Schnittbreite deines Sägeblattes ist, der Abstand zum Tisch rechts (in Schnittrichtung) ist immer der gleiche. Und "Hart-Metall-Späne" kann es auch nicht geben, da die Tischeinlage aus zerspanbarem Material besteht.

Aber evtl. Aluspäne! Die Tischeinlage meiner Metabo Magnum ist z.B. aus Alu.

Wäre zur Nacharbeit nicht der Grundhobel besser geeignet?

bikerben
 

Wrchto

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Hab ich mehrere zum Nuten und Schlitzen im Einsatz, sehr laufruhig und stabil.

Spannst Du die auf die Fräse, oder auf die Kreissäge?
Für meine PK255 haben die wohl eine falsche Aufnahme, aber vermutlich deshalb, weil es sich eigentlich um Fräser handelt. Oder täusche ich mich da?
 

Wrchto

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In meinem konkreten Fall habe ich 16 Schlitze mit je 8mm Breite in einer Länge von 25cm geschnitten. Das ganze, um ein Spielbrett für Quoridor herzustellen.

Mit dem Hin- und Herbewegen wird das nichts, weil man dabei auf einer Gesamtlänge von 4m hin- und herbewegen müsste. Einen Grundhobel habe ich leider nicht, obwohl der hier sicher ein ideales Werkzeug wäre (wenn er eine Schnittbreite von nicht mehr als 8mm hat).:emoji_frowning2:
 

tomkaes

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Spannst Du die auf die Fräse, oder auf die Kreissäge?
Für meine PK255 haben die wohl eine falsche Aufnahme, aber vermutlich deshalb, weil es sich eigentlich um Fräser handelt. Oder täusche ich mich da?

Sowohl als auch (je nach Größe).
Die großen benutze ich natürlich nur auf der Tischkreissäge, die passen in meine kleine Tischfräse nicht rein.
Wieso soll das Stammblatt mit einer 30er Bohrung die falsche Aufnahme haben?
Die sind extra für tiefe Nuten entwickelt.
 

tomkaes

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Einen Grundhobel habe ich leider nicht, obwohl der hier sicher ein ideales Werkzeug wäre (wenn er eine Schnittbreite von nicht mehr als 8mm hat).:emoji_frowning2:

Dann besorg dir doch einen gebrauchten für kleines Geld, ein 10 mm Eisen ist schnell auch auf 8 mm umgeschliffen.
 

Wrchto

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IMG_2240 (002).jpg

Hier ein Bild, damit man sieht, was mein "Problem" (ok, Problem ist vielleicht ein wenig übertrieben :emoji_wink:) ist.
Mit einem Grundhobel hätte ich vermutlich auch das Problem, dass ich keine durchgehende Fläche habe, auf der der Hobelkörper gleiten kann.
Ich hab in diesem Fall jetzt ein schmales Brettchen mit Schleifpapier bestückt, und händisch ausgeschliffen.
 

Wrchto

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Wieso soll das Stammblatt mit einer 30er Bohrung die falsche Aufnahme haben?
Die sind extra für tiefe Nuten entwickelt.

Ich habe neben der Welle noch einen Stift, der in eine Bohrung der Sägeblätter eingreift. Die Nuter, die ich bis jetzt gefunden habe, haben diese Bohrung aber nicht. Deshalb dachte ich, dass diese Dinger bei meiner Säge nicht passen.
 

tomkaes

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Ich habe neben der Welle noch einen Stift, der in eine Bohrung der Sägeblätter eingreift. Die Nuter, die ich bis jetzt gefunden habe, haben diese Bohrung aber nicht. Deshalb dachte ich, dass diese Dinger bei meiner Säge nicht passen.

Dann lässt du dir die Nebenlöcher halt von deinem Schärfdienst in das Stammblatt bohren, oder machst es bei entsprechender Ausrüstung selbst.

Mal eine Frage:
Warum schneidest du dir nicht die Klötzchen in passender Stärke zu und leimst sie mit ein paar Leisten als Abstandhalter auf eine Trägerplatte?
 

Wrchto

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Dann lässt du dir die Nebenlöcher halt von deinem Schärfdienst in das Stammblatt bohren, oder machst es bei entsprechender Ausrüstung selbst.

Mal eine Frage:
Warum schneidest du dir nicht die Klötzchen in passender Stärke zu und leimst sie mit ein paar Leisten als Abstandhalter auf eine Trägerplatte?

Weil es in Summe 81 Klötzchen sind (das Spielbrett hat 9x9).
Ich hab das in 3 Schichten (dunkel-hell-dunkel) verleimt, und dann die Nuten bis ins helle Holz geschnitten. Das funktioniert (bis auf die Riefen :emoji_wink:) relativ schnell
 

Orgelbauer

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Egal wie groß die Schnittbreite deines Sägeblattes ist, der Abstand zum Tisch rechts (in Schnittrichtung) ist immer der gleiche. Und "Hart-Metall-Späne" kann es auch nicht geben, da die Tischeinlage aus zerspanbarem Material besteht.

Falsch,
wenn Mann eine Format-Säge hat !
Dann läuft der Schiebeschlitten ziemlich dicht am Sägeblatt - oder ? :emoji_open_mouth:


Grüße
Klaus
 

tomkaes

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Falsch,
wenn Mann eine Format-Säge hat !
Dann läuft der Schiebeschlitten ziemlich dicht am Sägeblatt - oder ? :emoji_open_mouth:


Grüße
Klaus

Klaus, wenn Mann/Frau eine (Format-)kreissäge hat:
misst man die maximale Werkzeugbreite aus, bevor man ein Werkzeug kauft,
oder hat schon beim Kauf darauf geachtet, das die Maschine für den Einsatz eines Verstellnuters vorgerichtet ist.

Das gibt es ja seit Jahren schon für Hammer/Felder als Option;
bei professionellen Maschinen kenn ich das nicht anders.
Jede Ulmia/Rapid usw. hat das im Zubehörkatalog (mit passender, zerspanbarer Tischeinlage.

Das ist kein "Dado" auf der Formatkreissäge sondern ein zugelassener Verstellnuter von Felder:
https://www.youtube.com/watch?v=06PzXIqzQXM&feature=youtu.be
 

Orgelbauer

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Uuuiiiihh Thomas,
jetzt hast Du mich aber :emoji_frowning2:
Bin nicht nur einer der manchmal seltsame Sachen weiß ... nein der hat auch noch
"nur eine Bernardo" :cool: :emoji_grin:

Nee, mal im ernst, bei mir waren a) der Preis mit b) Platz und c) der allgem. Funktion
zu verknüpfen ... das kam dann als Eingabe an die Regierung und wurde schließlich nach einer Ortsbegehung und leichter Überarbeitung genehmigt :emoji_wink:

Da haben wir überhaupt nicht an "Dado" oder Verstellnuter gedacht. Zumal ich auch erst "heute" aus Bequemlichkeit das mehr an der TKS statt mit OF nutze.
Ja ... ich müßte eigentlich auch den Nuthobel dazu nutzen...
Kanten gehen eh an der TF viiiel besser - die mach ich nicht an der TKS.

Abär...was mich inspirierte...
da mein Platzangebot sehr begrenzt, würde ich nie den Super-Zinken-Multifrästisch von Guido Henn unterbringen. Also schau u. arbeite ich mich in Richtung Zinken an der Säge vor...
Weil eben nur noch Spaßarbeit ... hat´s keine Eile, alles immer sofort umgesetzt zu haben.
Klar, die Felders mit entsprechender Ausstattung sind schon ne Hausnummer - abär, wer spendet mir eine ??? :emoji_wink:

Grüße
Klaus
 

tomkaes

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... nein der hat auch noch "nur eine Bernardo"

da mein Platzangebot sehr begrenzt, würde ich nie den Super-Zinken-Multifrästisch von Guido Henn unterbringen. Also schau u. arbeite ich mich in Richtung Zinken an der Säge vor...

Grüße
Klaus

Eine Angabe, welche Säge du genau benutzt, wäre hilfreich.

Es gibt eine schöne Bauanleitung für eine Fingerzinkeneinrichtung von Mathias Wandel, die funktioniert auch mit schmalen Schnittbreiten.

Screw advance box joint jig version 2
https://www.1-2-do.com/de/projekt/F...eissaege/bauanleitung-zum-selber-bauen/14431/
 
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