Welcher Bohrständer?

kölner77

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Hallo,
Wolte mir als nächstes einen Bohrständer zulegen.
Er solte noch Mobil und am besten halbwegs platzsparend sein.
Im moment wäre der Wabeco Ständer im Angebot.
Tuts da der einfache Bohrständer oder solte man mehr Geld in die HAnd nehmen und den Bohr- und Fräsständer wählen.
Benutzen wolt ich in dem Ständer meine Metabo Sbe700 oder die Bosch PSB500.
Wie sind eure erfahrungen mit Wabeco. Teilweise wirken mir die Preise was niedrig. Z.B. der anschraubbare Schraubstock im Sommerkatalog(*15€).
Hilft so ein Rundteller wenn man einen FalschenstänDer bauen will wie sie z.B. derzeit aus Fassdauben inn sind?
Gruß
 

Stick69

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Hi,

wir haben ein ähnliches Gerät von Bosch, welches 2 1/2 mal so teuer war, allerdings auch einen wesentlich solideren Eindruck macht.
Für einen Flaschenhalter ist die Bohrmaschine und die Bohrer wahrscheinlich massgeblicher als der Ständer.

so long

Stick
 

narrhallamarsch

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ich habe den bohr- und fräsständer von wabeco und bin sehr zufrieden damit.

es wackelt nichts rum, die einstellungen sind präzise und wiederholbar. für das geld kenne ich keinen besseren.
 

cyshift

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Ich habe einen Wabeco Bohr- und Fräsständer 500 - 500 mit Rundtisch und bin bisher sehr zufrieden damit.

Der erste Bohrständer hatte allerdings einen Materialfehler (Guss) und wurde ohne Beanstandung durch Wabeco gegen einen neuen getauscht. Was mich etwas stört, dafür gibt es aber Abhilfe, dass man beim Verstellen immer einem Inbusschlüssel benötigt.
Mit einem Schnellverschluss/Schnellspanner (oder wie die Teile auch immer heißen ...) kann man das Problem aber recht schnell beheben.

Hier der Link zu meinem Thread:
https://www.woodworker.de/forum/wabeco-bohr-fraesstaender-500-500-a-t56301.html

Viele Grüße
Daniel
 

glooblooz

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Hallo,

ich habe einen Wabeco Bohrständer mit 35er Säule und Rundtisch. Der Ständer ist wirklich gut - beim Hersteller direkt auch sehr günstig. Der Rundtisch ist ok, aber nicht super solide. Trotzdem für Winkelbohrungen oder Lochreihen im Kreis o.ä. gut zu gebrauchen.

Der Billigschraubstock ist an sich ok, wenn auch nix besonderes. Aber es nervt, dass seine Nuten für die Befestigung nicht mit dem Bohrständer abgestimmt sind. Da ist nicht viel Überschneidung um den Schraubstock mit Mascheinenschrauben zu befestigen.

Eine Frage an die anderen Wabeco-Besitzer: war bei Euch auch keinerlei Zubehör dabei?
 

muh

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Es kommt immer darauf an was man bohren will, Holz oder Metall.

Ich habe einen Wabeco Bohr- und Fräsständer 500 - 500 mit Rundtisch und bin bisher sehr zufrieden damit.
In einem Metall Forum würde man über den Satz vermutlich lachen.
Ich habe mindestens 3 dieser Wabeco Bohrständer schon gehabt.
Für Metall der größte Dreck den man sich antun kann.
Ich muss es so krass formulieren sonst glaubt es einem keiner.
Bohrer verlaufen sich grundsätzlich immer in einem Wabeco. Durch diese seitlichen Ausleger gibt der nach.
So einen habe ich auch schon als Fräsständer in Holz verwendet.
Gibt viel zu viel nach.

So einen ähnlichen benutze ich beinahe täglich.
Bohrständer Bohrmaschinenständer Ständerbohrmaschine | eBay
Billigst gefertigt. Wackelt seitlich. Aber bohrt immer exakt und präzise in der Senkrechten. Meiner kommt aus der Schweiz, das hier auf dem Link ist was aus China, aber ähnlich von der Bauart. Leider nur ein ganz kleiner Überhang, große
Bauteile lassen sich damit nicht bohren.
Den auf dem Link würde ich aber nicht kaufen, die Stange ist viel zu dünn, bin sicher der taugt nichts, ist nur ein Beispiel für die Bauart.

Auch gut, der hier.
Bohrständer AEG NEU aus Bundeswehr Bohrmaschinenständer | eBay
Ich habe noch einen bauähnlichen von Metabo, sehr gut!

Ich habe immer jeden Bohrständer auf Flohmärkten mitgenommen, und ausprobiert und die die es nicht gebracht haben wieder verkauft.
Man sieht dem Ständer leider nicht an wie gut sich damit bohren lässt. Ist eine Wissenschaft für sich.
 

kölner77

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Hallo,
wie iszts denn mit dem kleinen Bohrständer von wabeco hat den mal wer probiert?
Wenn ich die grundplatte wende kannn ich ichn ja auch auf großen Werkstücken nutzen so das die geringe Ausladung weniger ins Gewicht fält.
Hätts halt gern Kompakt, der fräsständer schluckt ja schon massig was an raum im Vergleich.
Das ein solcher Ständer bei Duss, Bosch usw oder gar bei Ständerbohrmaschienen nicht mithalten kann ist klar.
gruß
 

muh

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Das Problem bei Wabeco ist auch die Betätigung über die Zahnstange.
Bohrständer mit Gestänge sind, abhängig von der Übersetzung, meist einfacher,
feinfühliger und gleichzeitig mit viel mehr Kraft zu benutzen.
An Ausladung gewinnnt man nichts wenn man den Bodenständer anders rum montiert.
Mein kleiner schweizer Bohrständer musste auch schon 24 mm Bohrer aushalten.
Ging nicht schlechter als mit der großen Ständerbohrmaschine, aber fast hätte es
den zerrobbt. :emoji_grin:

Der Vorteil von Zahnstangenbohrständern, die Kraft die auf den Bohrer wirkt wirkt nicht so auf den ganzen Ständer.
Einen Hebelbohrständer muss ich grundsätzlich immer festschrauben, oder auf einer stabilen großen Platte montieren weil die senkrechte Kraft auf den Hebel ja
auch eine Stütze am Fuß benötigt, sonst drücke ich den Ständer um.
Hat alles seine Vor-und Nachteile, ist wie gesagt eine Wissenschaft für sich.
Wenn ein Zahnstangenbohrständer stark untersetzt ist, lässt sich aber auch mit mehr Kraft bohren, man muss aber auch mehr mit dem Hebel rum, auch mit zwei Händen drehen.
Ob ich diesen kleinen Wabeco hatte kann ich mich nicht mehr erinnern, aber
wenn dann wurde er durch einen AEG mit Zahnstange ersetzt, der funktioniert aber auch nicht so wie er soll, dient mir aber als Fräständer für die Oberfräse.
 

glooblooz

ww-robinie
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@Kölner77: ich hab ja schon geschrieben, dass ich den 35er Ständer habe. Den 30er habe ich nicht, würde ich aber auch nicht kaufen. Jedenfalls finde ich meinen für Holzarbeiten absolut ok. Die Einstellerei mit Inbusschlüssel stört mich nicht - im Gegenteil. Man kann das Spiel einstellen und damit schon sehr genau arbeiten. Das einzige kleine Manko ist für mich, dass die Absenkung nicht butterweich ist, sondern - bedingt durch die Zahnstange - ein bisschen hakelig. Das ist aber eher ein Komfortthema, auf die Bohrarbeit hat es bei mir keine Auswirkung.

Dafür ist bei Wabeco die Zahnung aber in die Hauptstange gefräst. Bei vielen anderen ist auf der runden Grundstange ein Zahnprofil aus Guss aufgeschraubt. Da halte ich die Wabeco-Lösung für deutlich stabiler und präziser.

Eine Sache ist natürlich ganz wichtig: wenn die Bohrmaschine nix taugt, dann nützt auch der beste Ständer nichts. Meine AEG hat mir immer treue Dienste erwiesen, doch hat die Spindel 1-2mm Spiel - ist halt ein Schlagbohrer. Deshalb lohnt es sich schon, gerade für Holzarbeiten, irgendwann mal in eine ordentliche 2-Gang Bohrmaschine ohne Schlagwerk zu investieren. Für mich steht das jedenfalls an.

@muh: ich teile die Ansicht, dass die Ständer im Metallbau ggf. nicht die nötige Präzision bringen. Aber wenn der Ständer grundsätzlich spielfrei ist (bei meinem Wabeco im Prinzip der Fall) dann muss das Verlaufen der Bohrer andere Ursachen haben. Die Bohrmaschine hab ich ja schon genannt und auch vom Bohrer hängt das natürlich ab. Die Ständer, die Du vorgeschlagen hast würde ich mir nicht kaufen. Das was ich in dieser Bauart bislang gesehen hab, konnte mich nicht überzeugen. Aber da hat jeder seine Vorlieben...

Man darf auch nicht vergessen, dass so ein Bohrständer auch irgendwo seine Grenzen hat. Wenn man mit nem 50er Forstner durch 60mm Eiche will, dann kann es schon sein, dass sich da mal was verzieht beim Einpressen. Aber dafür gibt's ja dann noch die Teile von Duss. Wer auf Heavy-Duty steht, sollte sich den Bohrständer mal anschauen.

Viele Grüße
Achim
 

muh

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@muh: ich teile die Ansicht, dass die Ständer im Metallbau ggf. nicht die nötige Präzision bringen.
Des hod nix mit Präzison zu tun.
Sobald ich mit dem Bohrer auf das zu bohrende Metall drücke drückt sich der Wabeco
seitlich weg. Das liegt daran daß die Kraft nicht in gleicher Linie geführt wird wie der Bohrer. Ich knall den Ausleger fest daß es kracht, und trotzdem biegt er sich seitlich weg.
So weit daß ich einen Bohrständer habe der Löcher auch präzise bohrt, so weit bin ich noch lange nicht.:emoji_wink:

Beim Metall geht es ja irgendwie noch.
Beim Holz kann der Bohrer viel besser verlaufen.
Bei tiefen Löchern bricht der Bohrer dann regelmäßig sogar ab. ( Wenn ich mit Spiralbohrern arbeite, die für Holz nicht gedacht sind )


Beim Angucken sehen die Wabeco klasse aus.
Praktisch kann ich damit nicht arbeiten.
Beim Fräsen in Holz kommt der ganze Aufbau gelegentlich sogar ins Schwingen.
Aber ich hör hier auf, es geht ja auch um Holz, die "pro" Wabeco Diskussion
kann also weiter gehen. :emoji_wink:
 

glooblooz

ww-robinie
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@muh: welchen Wabeco hast/hattest Du genau? Es hängt ja auch von den Modellen ab. Wie gesagt, mein 35er ist für Bohrarbeiten in Holz wirklich gut.

Zufällig habe ich gesehen, dass Du Deinen oberen Beitrag nochmal ergänzt hast. Mich würde interessieren, wie Du Deine Oberfräse an dem Bohrständer anbringst. Hast Du ein Foto davon? Sowas wäre sicher für viele hilfreich!
 

muh

ww-buche
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Ich hatte den mit den zwei Auslegern, und den mit dem einen Ausleger, auf dem Foto.

Die Oberfräse ist eine AEG mit dem Bohrmaschinenhals, der Bohrständer ist ein AEG
mit einem Kreuztisch, also eigentlich ein Bohr-und Fräsständer.
Ich habe aber den Kreuztisch abmontiert und durch eine selber gefertigte Holzkonstruktion ersetzt, da die Stelle an der die Oberfräse arbeitet eh immer dieselbe ist.
Zum Fräsen wird der Bohrständer seitlich weggedreht.

Ich habe noch einen Bosch Geradschleifer, mit dem langen dünnen Hals,
und seit 3 Wochen endlich auch einen Spannring, somit kann ich den Fräsständer
endlich universeller verwenden da die Oberrfräse nun doch sehr kurz ist.
Wollte zuerst einen extra Tisch bauen und die Oberfräse von unten anschrauben.
Nun sollte es auch so gehen.

Aber ich weiß was du meinst.
Der Wabeco sollte es erlauben die Oberfräse seitlich waagerecht von hinten an den Frästisch anzufürhren
Das kann man aber auch mit einem Winkelversatzstück erreichen, ich glaube Wolfcraft hat so was im Programm.

Aber da der Wabeco auch erlaubt, unterschiedliche feste Winkel einzustellen,
ist das vielleicht genau der richtige Bohrständer für so eine Aufgabe.
Ich selber mache solche Experimente nicht mehr.
 

rafikus

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Hallo,

wie wäre es mit einem Bosch S7. Er hat eine Stabile Säule, die auf einer passablen Länge im Fuß eingefasst ist. Er lässt sich recht gut einstellen, sodass man eventuelles Spiel minimieren kann. Darüberhinaus bietet das Teil eine einstellbare Bohrtiefenbegrenzung zum Bohren mehrerer gleichtiefer Löcher, man kann ihn auf der Position auch arretieren.
Es gibt noch ein Argument dafür: als Gebrauchtteil im Internet recht günstig zu bekommen.

Es gibt noch ein Modell, welches vertrauenerweckend aussieht. Es ist ein Bohrständer von Smalcalda, auch unter "Bullcraft" erschienen. Den habe ich jedoch noch nie in den Händen gehabt und weiss nicht, wieweit er sich spielarm einstellen lässt.

Rafikus
 

lunateide

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Hallo Woodworker,

es geht in bei diesem Thema etwas kreuz und quer mit Lob und Tadel, wobei es nicht immer ersichtlich ist, welches Model gerade angesprochen wird.

Ich habe den Wabeco Bohr- und Fräsständer mit der Säule von 100 cm und dem längeren Ausleger und bin sehr zufrieden damit.
Die ebenfalls angesprochenen Wabeco Bohrständer kenne ich nicht - kann also dazu auch nichts sagen.
Meine Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf die Arbeit mit Holz, wobei die Herren aus der Metallerliga nicht so tun sollten, als käme es bei uns auf einen cm mehr oder weniger nicht an.

Den hier gleichfalls erwähnten AEG Bohrständer besitze ich ebenfalls, hüte mich aber, ihn im gleichen Atemzug wie der Wabeco zu erwähnen.

Ursprünglich hatte ich ein Auge auf den Duss Bohrständer geworfen, nach folgender Überlegung aber ganz schnell das Interese verloren:

Maximaler Abstand zwischen Bohrmaschinenaufnahme und Bohrtisch
abzüglich Länge des Bohrfutters,
abzüglich Länge des verwendeten Bohrers

=mögliche Stärke des Wekstückes.
Da blieb nicht mehr viel übrig.

Den Wabeco benutze ich in Verbindung mit dem gleichnamigen Bohr- und Fräsmotor, habe damit 5 Geschwindigkeiten zur Verfügung und ein sehr leises Motorgeräusch.

Diese Kombination hat bisher jeder Herausforderung standgehalten.

Roland
 

TheWoodTinkerer

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Ich habe den Wabeco mit Fein Bohrmaschine im (Holz)-Einsatz und bin zufrieden. Den Kreuztisch kann man sich eigentlich sparen man verliert ordentlich Arbeitshöhe, außer man hat die 1000mm Führungsstange wie Roland.

Den Wabeco benutze ich in Verbindung mit dem gleichnamigen Bohr- und Fräsmotor, habe damit 5 Geschwindigkeiten zur Verfügung und ein sehr leises Motorgeräusch.

Diese Kombination hat bisher jeder Herausforderung standgehalten.

Hallo Roland, Frage dazu: Wie ist das Bohrfutter befestigt, geschraubt oder Kegel? 35mm-40mm Förstner kein Problem?
 

lunateide

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Hallo Marc,

das Bohrfutter des Wabeco-Motors ist geschraubt, hätte ich ohne Deine Frage wahrscheinlich nie erfahren, mußte es eben erst ausprobieren.

Auch bezüglich der max. Bohrleistung habe ich erst jetzt die Grenzen ausgelotet.
Ergebnis bei 50 mm Forstner (No Name, mach meiner Meinung auch nicht die beste Qualität) und 55 mm dicke Buchenkantel: Ist machbar, man muß gefühlvoll den Bohrdruck dosieren und vor allem oft die Späne entfernen.
Aber das ist wohl kein Thema für die Beurteilung des Motors, ab einer gewissen Tiefe bringt der Forstner die Späne nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Borloch.

Da ich z.Zt. einen Unterbau für den Bohrständer plane wäre ich für den einen oder anderen Hinweis dankbar, wie z.B.

Fixierung der Werkstücke beim Bohren,

Absaugung der Bohspäne (ich würde gerne den Staubsaugerschlauch an einem biegsamen, jedoch nicht zurückfedernden, Metallgegenstand befestigen, habe aber noch keine vernünftige Lösung).

Kann ein normaler Werkstattstaubsauger die Späne bewältigen, die durch einen Forstner entstehen, oder verstopft der Schlauch?

Wie gestaltet man den Anschlag (durch den Ausleger muß er nicht verschiebbar sein) und evtl. die Anschlagreiter?

Vielleicht Ideen, von denen ich noch keine Ahnung habe.

Das war jetzt fast das Wort zum Sonntag.

Gruß
Roland
 

TheWoodTinkerer

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Hallo Roland,

Danke erst einmal für die Infos.

Fixierung der Werkstücke beim Bohren,

Siehe weiter unten bei "Anschlag"

Metallgegenstand befestigen, habe aber noch keine vernünftige Lösung).

Wenn du eine schlaue Lösung gefunden hast, dann lass mich es wissen. Mir ist auch noch nichts schlaues eingefallen um den widerspenstigen Schlauch zu zähmen.

Kann ein normaler Werkstattstaubsauger die Späne bewältigen, die durch einen Forstner entstehen, oder verstopft der Schlauch?

Ja, vorausgesetzt der Punkt vorher ist gelöst und das Ende des Schlauchs gut positioniert.

Wie gestaltet man den Anschlag (durch den Ausleger muß er nicht verschiebbar sein) und evtl. die Anschlagreiter?

Ein Brett (MPX) mit aufgedoppeltem Opferbrett (MDF o. ä.) und hinten angeschraubter Leiste (MPX). Werkstücke kannst du gegen die Leiste drücken zum fixieren oder mit Zwingen daran festklemmen. Als Anschläge dienen Hartholzblöcke die du an diese Leiste festklemmst. Es bringt nicht viel hier allzu kompliziert zu denken.
 
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