Mitglied 24010 keks
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Man kann doch beides machen. Akademikerjob und Schreiner sein... Ist doch kein Problem.
Der Artikel passt auch auf den Hobbytaucher, egal welchem Beruf der nachgeht, der von der eigenen Tauschschule am Mittelmeer träumt, doch schon im Tauchverein Probleme Anfängern etwas zu erklären.
Oder Leute die gerne Reiten träumen vom eigenen Pferdehof, den sie irgendwann mal finden - ohne je danach zu suchen.
Oder von den Menschen die auf dem Campingplatz vor den Toren der Stadt von der Weltreise mit dem Wohnmobil träumen und doch zwischen Dauercampern und Gartenzwergen hängen bleiben.
Oder, oder....
Meine Rentenrechnung wird sicher nicht allzu hoch ausfallen, aber sie wird reichen um mich durch das bescheidene Leben das ich jetzt auch schon führe zu bringen!Was sagt deine Rentenrechnung zur Reihung, und was die Familie? Wie sieht dein Leistungskörper heute die Schindung? Aus meiner Umgebung ist da nix ohne Probleme abgegangen...
Apropos Zuverdienst: Da solltest du nicht so hart ins Gericht gehen, denn es war ja nur Zu~, und wohl auch neben einem regulären Brot- und Butterjob angelegt. Da ist das eher mal als Zeitvertreib oder Hobby mit Zugewinn einzuschätzen...
was hast du denn gemacht um Gottes Willen?Meinst du meine Knie, meine Schulter, meine Hüfte oder meine Handgelenke?
Handball habe ich viele Jahre und ein paar davon professionell ausgeübt, daher stammen die meisten meiner Zipperlein.was hast du denn gemacht um Gottes Willen?
Gewichtheben?
Hallo Fred, ich wollte hier eigentlich keine Diskussion über mein Leben eröffnen.Danke Robert, es ist eigentlich das, was ich vermutet hatte... Hoffentlich wird da keine Altersarmut draus, oder eine größere medizinische Beeinträchtigung
Und solange du niemanden unter Vertrag hast, kann dir jederzeit eine Hilfe ausfallen; Gründe gibt es da massig. Zumal auch ein Monat eine recht lange Terminierung sind (wenn ich das recht verstanden habe/ Wer kann solange Ferien machen?). Ich hab immer versucht, das familiär abzudecken und mich nur selten auf fremde Hilfe verlassen. Freunde waren mir da nie verläßlich und ausdauernd genug, zumal die auch noch jede Menge Hobbies und Bewerbchen in petto hatten, von Gesundheit ganz zu schweigen oder von Familienverhältnissen.
kann ich nirgendwo rauslesen...Irgendwie wird davon ausgegangen, dass diese zwei Welten selbstverständlich miteinander konkurieren: "Wer ist der Bessere?"
was ich sage ist:zitiere doch mal einen Satz der dich zu der Annahme bringt...
Kann ja durchaus sein, dass Du und Andere das anders erleben, aber "so liest sich das halt für mich"So liest sich das für mich.
und geht man dann mal 50 Jahre zurück, da hat das dann ein Geselle gemacht, weil er eben das Talent dafür hatte. Heute geht ohne einen Abschluss nichts mehr, egal ob talentiert oder einfach nur die Prüfung bestanden.Die ganze Studienschwemme scheint mir ein Trick zu sein billige z.B. Ingenieure zu bekommen die dann in den Betrieben das gleiche machen wie vorher die Betriebsmeister.
Von dieser Bezahlung sind Tischler direkt nach der Ausbildung ziemlich weit entfernt (so mindestens die Infos im Netz).Ich bin auch einer von diesen Ingenieuren mit Hobby-Werkstatt..
Aber ist das ganze nicht auch eine finanzielle Sache? Nach unserem Tarifvertrag bekommt ein frischer Absolvent mit Bachelor von irgendeiner FH 45k€ im Jahr, macht ca. 21€/h. Dafür braucht man "nur" Abitur und 3 Jahre Studium. Keine Berufserfahrung, nichts.
... aber auch nicht jeder ... Nicht jeder Geselle hat auch Talent gehabt. Ich kenne aus meiner Kindheit nicht wenige, die haben nur genau das gekonnt, was man ihnen in den 4 Wochen effektiver Ausbildung und 3 Jahren Werkstattausfegen gezeigt hatte. Die finden halt nur wenig Eingang in das Heldenepos. (Und natürlich gab es auch immer die sehr Talentierten, aber die gibt es heute auch noch. Zum Glück.)und geht man dann mal 50 Jahre zurück, da hat das dann ein Geselle gemacht, weil er eben das Talent dafür hatte
Na ja, das ist nicht gut, nicht schlecht, sondern das ist so - aber auch die Zünfte haben ja immer sehr auf das Closed-Shop-Prinzip gesetzt und die Bönhasen (für die Nicht-Norddeutschen: die Unzünftigen) außen vor gelassen. Auch mal vor den Stadtmauern... Mittlerweile haben halt nicht mehr die Zünfte die Definitionsmacht, sondern die Zertifizierungsinstitute etc. (P.S.: Auch DAS finde ich NICHT gut.). Heute geht ohne einen Abschluss nichts mehr, egal ob talentiert oder einfach nur die Prüfung bestanden.
Habe auch nichts anderes sagen wollen, wenn er das Talent hatte, hat man nicht gefragt was für eine Ausbildung er hatte.... aber auch nicht jeder ... Nicht jeder Geselle hat auch Talent gehabt.
Man kann jemanden nur was beibringen, wenn er wissbegierig ist, das waren damals, wie heute nicht immer alleIch kenne aus meiner Kindheit nicht wenige, die haben nur genau das gekonnt, was man ihnen in den 4 Wochen effektiver Ausbildung und 3 Jahren Werkstattausfegen gezeigt hatte. Die finden halt nur wenig Eingang in das Heldenepos. (Und natürlich gab es auch immer die sehr Talentierten, aber die gibt es heute auch noch. Zum Glück.)
Na ja, es waren aber auch nicht alle Ausbilder in der Lage, die Nachwuchskräfte zur "Wissbegier" zu führen...Habe auch nichts anderes sagen wollen, wenn er das Talent hatte, hat man nicht gefragt was für eine Ausbildung er hatte.
Man kann jemanden nur was beibringen, wenn er wissbegierig ist, das waren damals, wie heute nicht immer alle
das stelle ich nicht in abrede, nur ein aufgeweckten wissbegierigen Lehrling wurde selten so behandelt und wenn hat er im Anschluss sich weiter gebildet. Wer sich beschwert und dann nicht selber dafür sorgt zu lernen, aus dem wird halt nichts.Na ja, es waren aber auch nicht alle Ausbilder in der Lage, die Nachwuchskräfte zur "Wissbegier" zu führen...
Das war zu meiner Zeit (in den 80ern) nicht selten, dass 15 oder 16 jährige in der Ausbildung einfach die Handlanger für Gesellen und Meister waren, ohne richtig ausgebildet zu werden.
Ob das heute besser ist, weiß ich nicht.
Das sind alle Lehrstühle, die irgendwas mit Gender Studies zu tun haben, bis auf 18 (oder so), ist das Hauptthema ein anderes.(Ich habe vor ein paar Tagen gelesen dass es in Deutschland mittlerweile 170 Lehrstühle für Genderwissenschaften gibt. Aber kein Problem, irgendwo muss der Nachschub für Taxifahrer aber ja auch herkommen).