Werkstatt heizen

holzwurmsdh

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Hallo die kalte Jahreszeit steht vor der Tür wollte auch in dieser Jahreszeit ein bisschen in der Werkstatt arbeiten. Meine Werkstatt ist ca. 10x 5 m groß und 2,2m hoch. Mit 24er Mauerwerk und mit Isolierglasfenstern. Habe schon über einen Werkstattofen nachgedacht und mit meine Schornsteinfeger gesprochen! Mit den neuen Richtlinien ist es nicht Bezahlbar und Technisch ohne großen Umbau kaum möglich. Da kommen für mich 3 Sachen in Frage 1. Gasheizkanone, 2. Dieselheizung, 3. Elektroheizgerät. Hat jemand Erfahrung damit ???? Muss dazu sagen bin nicht täglich in der Werkstatt.
 

Airborne

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..dann Elektro, das kannst du unbeaufsichtigt laufen lassen. Die anderen Öfen kannst du nur benutzen, wenn du auch vor Ort bist.

Du musst den Raum ja nicht voll heizen. Wenn du nicht da bist dürfen es imho ruhig 15°C oder sogar drunter sein. Wenn du anwesend bist drehst du halt auf - oder hobelst erstmal ein Brett weg :emoji_grin:

Gruß
Torsten
 

tender

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Meine Werkstatt ist ähnlich groß, steht sozusagen frei neben dem Haus, sprich: Es wird arschkalt. Das ganze Ding richtig aufzuheizen ist ein Ding der Unmöglichkeit wenn alles ausgekühlt ist (bei mir ist nach oben hin nix - Rigips und Welleternit).
Ich mach's so:
1. Dicke Überwindung um meinen A... in die Kälte zu schieben
2. Panzerkombi mit Innenfutter
3. Gas-Strahlungsheizer hinter den Hintern (kostet so 70€, 2-3kW)
So geht's - allerdings mach ich im Winter keine Holzsachen, sondern leg mich mehr mit der Flex unters Auto...
 

ascona

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Habe eine ähnliche größe. Ich heize mit einer Gasheizkanone. Damit hastes sehr schnell warm. Beim arbeiten wird einem eh meist warm und dann dreht man diese einfach runter. Man benötigt natürliches einiges an Gas, aber wenn man nicht täglich dort ist rechnet sich das schon. Ausserdem lohnt es sich die Gaspreise zu vergleichen. Größere Baustoffhändler bieten es die Gasflaschen oft biller an als wie Baumärkte.
 

holzwurmsdh

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Hallo danke für eure Antworten.
Habe mir von einem Bekannten mal eine Gasheizkanone geborgt und getestet!
Wie schon beschrieben ist die Werkstatt innerhalb von 8 min warm (ca. 10 Grad )
Aber so ganz bin ich leider damit nicht zufrieden!
Habe eine hohe Luftfeuchtigkeit, alle Fenster sind gleich angelaufen und ich habe Angst das dadurch auch meine Werkzeuge „flugrost“ ansetzen. Dann habe ich keine Reinluftabsaugung sondern eine normal wo Holzstaub in der Luft ist und durch die offene Flamme eine erhöhte Explosionsgefahr besteht! Das was mir noch aufgefallen ist da meine Werkstatt gut Abgedichtet ist, ist nach 20 min. betrieb mit der Heizkanone eine ganz schlechte Luft wo man auch nicht weiter arbeiten möchte, und nach dem Lüften ist es wieder kalt.
 

WinfriedM

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Häng mal ein Hygrometer rein, kann mir nicht vorstellen, das innerhalb kürzester Zeit die Luftfeuchte über 70% geht. Das wäre für mich so der Punkt, wo dann wieder mal Lüften angesagt ist. Anlaufende Fenster sagen noch wenig über die Luftfeuchte aus. Idee: Im Problemfall vielleicht zusätzlich einen Luftentfeuchter reinstellen.

Schlechte Luft: Da würde ich auch unterscheiden zwischen Sauerstoffmangel und irgendwelchen Ausgasungen an der Heizung, z.B. durch verbrennenden Lack des Gehäuses oder Staub, der auf heißen Stellen liegt. Sowas lässt sich ja in den Griff bekommen oder ist nur bei neuen oder lange nicht gebrauchten Geräten der Fall. Trotzdem denke ich, du wirst alle 1-2 Stunden gut lüften müssen.
 

Sven V.

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Leute Leute. Beim verbrennen von Gas entsteht neben Kohlendingens und anderer Nebensächlichkeiten auch jede Menge Wasserdampf. Beim Verbrennen von 1kg Propan entstehen ca. 1,64 kg Wasser.
Beim Verbrennen von 1kg Butan entstehen ca. 1,55 kg Wasser.

Wer schonmal versucht hat einen Bau mit Gas trocken zu heizen, weiss das. In der Werke unbrauchbar, zumal ja auch der Sauerstoff für die Vergasung benötigt wird...
 

WinfriedM

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Die Luft ist bei 10 Grad bei 10g/m³ Wasser gesättigt, macht bei deiner Werkstatt mit 110 m ³ gerade mal 1,1Liter. Das ist nicht viel.
 

Dingsda42

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Und wenn du 1kg Propan verbrennst, dann kommt das 1,5 fache hinzu. Also ich find das schon ne Menge. Würde bei dir ne Luftfeuchte von 25g/m3 machen.
 

Fireman

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Hallo zusammen,

ich kann mich da meinem Vorredner nur anschließen, bei der Verbrennung von Gasen entstehen halt ca. die oben genannten Wassermengen, zusätzlich noch zur "normalen" Raumfeuchte kommt also schon einiges zusammen.

Ich habe in meiner "Werkstatt" ( ca. 80 m² , Höhe 2,70m, Betonboden, Betondecke, 24er Bimswände und Einfachverglasung) einen Dieselheizer mit einer Nennleistung von 17KW, dieser reicht um in 5 -10 min. die Raumtemperatur auf ein erträgliches Klima zu bringen.

Wichtig bei meinem Heizer ist eine getrennte Abgasführung, d.h. keine Abgase in der Raumluft, desw. habe ich die Abgasrohre zusätzlich auf eine Länge von ca. 5m ausgeführt bevor sie ins freie gehen, bringt bestimmt auch nochmal 2-3KW.

Mein Heizer hat einen Verbrauch von ca. 2 kg/h Heizöl, und ist halt aufgebaut wie die gute alte Ölheizung mit Filterelement> Pumpe>Zündanlage > Photozelle usw., hat sogar eine Tankheizung um das Flocken des Brennstoffes zu verhindern, sowie ein Raumthermostat und ein Gebläse für die Luftumwälzung.
Der Tankinhalt beträgt ca. 35 L.
Braucht allerdings einen 230V Anschluss für die Zündung und das Gebläse.
Durch eine umfangreiche Bed. Anl. ist man sogar in der Lage Wartungen, Einstellungen und dgl. selbst durchzuführen, ansonsten sollte das aber auch von jedem Heizungsbauer zu erledigen sein.
Meine Wartungen beschränken sich bis jetzt auf das jährliche Reinigen des Filters und der Photozelle.
Ansonsten sei noch das Geräusch des Lüfters anzumerken, es ist eben so das man das hört, aber sobald auch nur eine Maschine läuft ist es zu vernachlässigen, für eine gute Luftumwälzung aber nötig, >> man kann nicht alles haben.
Kann man aber noch verringern indem das die Frischluft von außen angesaugt wird.

Um das Gerät nah an die Wand zu stellen, habe ich mir für die Warmluftaustrittsöffnung eine großzügigen Bogen angefertigt. Die Länge des Heizers beträgt sonst ca. 1,20m und dadurch stört das ja zu arg.


Auch sehr wichtig ist, das die Feuchtigkeit bei dieser Verbrennung über die Abgase mit "entsorgt" wird.

Allerdings weiß ich jetzt nicht ob das Gerät nach Feuerstättenverordnung genehmigt werden muß, da gibt es ja bestimmte Werte ( KW's), ab wann das nötig ist, vielleicht kennt sich damit jemand anders genauer aus.

Mein Gerät habe ich vor 3 Jahren für ca. 300 € bei I-Bääh geschossen, der Hersteller Heylo (Vukan-Werke), andere Hersteller bieten so was aber natürlich auch an, und war wohl ursprünglich zur Beheizung bei Schiffs- und Industriemontagen gedacht.
Eine Alternative für kleinere Werkstätten sind auch die Sirokko- Heizer (aus der ehem. DDR) mit ca. 10 - 12 KW Leistung, gibt's auch in 230V Ausführung.


Fazit: Ich bereue die Anschaffung des Gerätes in keinster Weise, im Gegenteil, habe mich geärgert, dass ich mich nicht schon ein paar Jahre früher nach solch einem umgesehen habe.
Mir hat es vor 2 Jahren beim Bau meiner Treppe wertvolle Dienste geleistet, habe z.B. die einzelnen Bauteile alle angefertigt + verleimt, Thermostat auf XX C° , auch in der Nacht, und gut war's.
Die Betriebskosten sind auch m.E. überschaubar, alternativ und in allerletzter Not
kann der Heizer ja auch mit Diesel (€ !) betrieben werden, durch die Thermostatsteuerung läuft der ja auch nicht pausenlos durch.

Ich hoffe doch mit diesem Beitrag auch mal einigen geholfen zu haben.

MfG
Fireman
 

Airborne

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Stellt halt 2 E-Heizkörper rein. Das kommt billiger und die Dinger können konstant laufen, auch wenn ihr nicht da seit, auch ohne die Bude abzubrennen oder mit Gasvergiftung.

Und so viel mehr Strom als die div. Werkzeuge werden die auch nicht verbrauchen.

Gruß
Torsten
 

leimi58

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Hi,

kann doch auch bei neuesten Gesetzen nicht so schwer sein ne Bude warm zu

bekommen. Man kann doch an jedem Haus mit einem Edelstahlkamin

(Ofenrohr) außen an der Hauswand verlegt seine Hütte heizen.

für ca.500-1000€ inkl. Ofen ist das allemal machbar.

gruß Dirk
 

leimi58

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:emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin: nochmal ich,

meinen Überlegungen zu folge wird ein heidengeld in

Werkzeug und Maschienen investiert,aber wenn es kalt wird

wird einfach nur gejammert.

ich schaff mir doch auch keinen Ferari an,und jammer dann: "ich hab ja

gar keine Garage" :confused:

ein Edelstahl-Außenofenrohr ca. 5mtr. inkl. Holzofen kosten ca. 800-1000€

und das kann ich überall betreiben.

Ob das bei Gewerblicher Nutzung auch so ist entzieht sich meiner Kenntniss

gruß dirk
 

tobi d.

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:emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin: nochmal ich,

meinen Überlegungen zu folge wird ein heidengeld in

Werkzeug und Maschienen investiert,aber wenn es kalt wird

wird einfach nur gejammert.

ich schaff mir doch auch keinen Ferari an,und jammer dann: "ich hab ja

gar keine Garage" :confused:

ein Edelstahl-Außenofenrohr ca. 5mtr. inkl. Holzofen kosten ca. 800-1000€

und das kann ich überall betreiben.

Ob das bei Gewerblicher Nutzung auch so ist entzieht sich meiner Kenntniss

gruß dirk


hallo

War da nicht noch der Schornsteinfeger,der den Ofen/die Feuerstellle genehmigen muß und es im Falle der Werkstatt zur Holzverarbeitung wohl nicht tun wird ?

Tobi
 

leimi58

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nochmal richtig lesen mein lieber tobi:emoji_grin:

genehmiegen tut er das wohl,aber es ist mit Kosten verbunden!

gruß Dirk
 

holzwurmsdh

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Wie gesagt bei meinen Bezirksschornsteinfegermeister war ich schon!!!
( Er wohnt 2 Straßen weiter!) Hab mir einen schönen Ofen ausgesucht mit ca. 11kw der für meine Werkstatt ausreichen würde . Die Firma ist bekannt mit den Rohren oben und unten !! der Kostet bei die 1500€ er muß ja die EU Richtlinien erfüllen und …
Danach hat er mir die Anforderungen für mein Schornstein aufgeschrieben.
Da muß es auch ein 3 Schaliger sein von 10 m länge . Der kostet auch ca 1200€
Wenn ich diese habe würde er ihn mir genehmigen wenn ich meine Werkstatt noch umräume und umbauen ! Und mein BSM will ja auch noch was verdienen .
Und das alles für ein paar warme Werkstatt Tage im Winter ist mir zu viel.
MfG
Holzwurmsdh
 

tobi d.

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Hallo

hat den jemand Erfahrung mit den Elektroheizgebläsen (Werbung vorherige Seite links)?
Bei 250m³ Luftumwälzung die dann doch meist noch recht frische 10-15grad hat ist man sicher recht schnell erkältet.Oder etwa nicht?
Preislich gesehen sind sie sogar recht günstig.260€ für einen 3kw Heizer der laut Bedarfsrechner für 60m² ausreicht.

tobi
 

Pelettpresse

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Wenn ich das hier richtig lese, geht es nur um die gefühlte Wärme. Nicht darum das auch das Material erwärmt wird. Wie wäre es dann mit Infrarot Strahlern?
 

garfilius

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Danach hat er mir die Anforderungen für mein Schornstein aufgeschrieben.
Da muß es auch ein 3 Schaliger sein von 10 m länge .......

Das ist zweimal Mumpitz. Die erforderlichen Rauchrohrlänge kann man berechnen (lassen), wenn der anzuschließende Ofen und dessen Parameter bekannt sind. Bei gängigen Durchmessern von 120..150 mm dürften 4..5 m locker ausreichen.
Die dreischaligen Schornsteine haben den Sinn, Kondensatbildung zu verhindern, wenn sich 90 Grad lauwarme Abluft eines Brennwertkessels die Esse hinauf quält. Ein Holzofen hat locker 200..300 Grad Abgastemperatur, die bis zur Schornsteinmündung 2 m über Dach auf vielleicht 150 absinkt (kann man auch ausrechnen). Was soll da kondensieren?
Eine gesetzliche Vorgabe, die prinzipiell nur dreischalige Schornsteine zuläßt, gibt es m.E. nicht. Falls doch, sollte der Feger die mal benennen.
Warum soll ein Rohr, waagerecht durch die Außenwand und dann 5 m senkrecht nach oben mit ausreichendem Abstand zu allen brennbaren Teilen, dreischalig sein? Wegen des möglichen Schornsteinbrandes, wenn der Feger schlampig gearbeitet hat?
 

Fireman

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Hallo zusammen,

und genau aus all den Gründen habe ich mir dann meinen Dieselheizer zugelegt,
wenn ich es will ist die Bude in 5 - 10 Minuten warm.
Und wenn ich nicht da bin bleibt es halt kalt.

Bei einem Ofen musst Du, um es "beschlagen" zu haben dann nämlich auch noch mind.
2 X am Tag dahin um Brennmaterial aufzulegen.

Bei Elektroheizung mit mind. 5KW kostet es Dich dann ca. 1 - 1,5 € / h.


Wenn Du einen Heizungsbauer im Bekanntenkreis hast, frag den mal, die rechnen das auch Pi * Daumen.

Ich musste damals bei den Heizkörpern für das Haus auf 120 W/m² kommen, bei einem Altbau mit 45 cm Vollziegelwand.

MfG
Fireman
 

holzwurmsdh

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Die erforderlichen Rauchrohrlänge kann man berechnen (lassen), wenn der anzuschließende Ofen und dessen Parameter bekannt sind. Bei gängigen Durchmessern von 120..150 mm dürften 4..5 m locker ausreichen.“


Hallo es gibt so Richtlinien wo steht das der Schornstein ca. 40 cm über den Dachgiebel stehen muss.
Bei einer Gebäudehöhe von 9,50m brauch ich halt einen von 10m Länge warum 3 schalig???
Es bringt mir ja nix den Schornstein und Ofen zu kaufen und bekomme es nie zugelassen da habe ich ja auch nix gekonnt!!
MfG Holzwurmsdh
 

neugieriger

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Ofen

Ich hab vor Jahren einen Schornstein gemauert und nen kleinen Holzofen angeschlossen.
Ein langes Ofenrohr und ein kleiner Lüfter ausm Baumarkt der die Warmluft verteilt haben sich als vorteilhaft erwiesen :emoji_slight_smile:
 

garfilius

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...
Hallo es gibt so Richtlinien wo steht das der Schornstein ca. 40 cm über den Dachgiebel stehen muss.
Bei einer Gebäudehöhe von 9,50m brauch ich halt einen von 10m Länge...

Steht meistens in der Landesbauordnung. Das ist natürlich doof, wenn Du an der ganzen Haushöhe entlang mußt. Kann man den Ofen am vorhandenen (?) Schornstein mit anschließen? Kannst Du die Esse an einer Seite anordnen, an der kein Fenster ist?

Zu dreischalig: Es gibt keine Vorschrift, die das fordert. Der vom neugierigen gemauerte Schornstein ist garantiert nicht dreischalig und trotzdem abnahmefähig. Fegermeister sind aber manchmal eigensinnig und merkwürdig.
 
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