auch ich hatte bis letzte Woche hin und her überlegt, wie ich meine werkstattbeleuchtung verbessern könnte.
letztendlich lief es dann doch auf 6 Leuchtstoffröhren 36 watt/ 840er Farbton hinaus.
led war und ist mir aktuell zu teuer.
58 watt leuchtmittel waren jahrelang montiert, davon allerdings nur 3 stück.
hobbywerkstatt, nicht beruflich.
jetzt sitzen eben die genannten 36 watt hinter bruchsicheren Kunststoff und beleuchten wunderbar direkt von oben die Werkbank, die tischkreissäge, die kappsäge, die ständerbohrmaschine,......
auch mit dem Farbton hab ich etliche versuche gemacht: 865, 850!, 840 und 835.
eindeutig am besten gefällt mir eben die variante 840. die höheren zahlen sind mir einfach zu kalt, ich neige da immer dazu, die Heizung anwerfen zu wollen
nach der anzahl der leuchten und deren leistungswerten sollte also auch die lichtfarbe nicht ganz auser acht gelassen werden.
p.s. was mich bei led-technik auch noch stört sind deren ansprüche bei Umrüstung: mit herkömmlichen vorschaltgeräten meistens möglich, mit evg´s nicht. dann manche dimmbar, andere wiederrum nicht.
niedervolt led dann noch teilweise in Reihenschaltung !!! , besonders lustig durch Polarisierung.
hier muss man wohl wirklich noch etwas zeit ins land gehen lassen bis das ganze mal ausgereift ist.
p.p.s. das obige rechenbeispiel zeigt ganz klar, daß sich led Technik in vielen bereichen (z.b. eben die hobbywerkstatt oder räumen mit wenigen nutzungsstd. am tag) aktuell noch nicht rechnet.
anders sieht es bei permanentbeleuchtung aus (Tiefgaragen, Straßenbeleuchtungen, usw. ) aus, hierbei macht für mich die led-technik sinn.
denn eins ist klar: wir sind keine energiesparer, sondern geldsparer. das wird oft übersehen.