Werkstattplanung Elektrik

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InstantMuffin

ww-esche
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@TimeToWonder
Ich hatte mich bspw. auf die Tabelle hier bezogen, aber komplett falsch in Erinnerung gehabt -.-
Dimensionierung%201a.jpg

http://www.ooe-ausfuehrungsbestimmungen.at/de/779/

Scheinbar sind 1,5mm² zulässig in Unterputz für 16A, allerdings hat man mir bis jetzt davon abgeraten und empfohlen für wenig Geld einfach eine Nummer größer zu nehmen.
 

Komihaxu

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Ich habe im Moment eine 5x2,5 Leitung mit 400V liegen und zwei weitere 3x1,5 für die 230V.
Leitungen sind noch weitere vorhanden. Alle entweder 5x1,5 oder 3x1,5.
Aber wieviele benötige ich in der Werkstatt.
Mach mal ein grobe Handskizze vom Weg vom Verteiler bis zur Werkstatt. Ungefähre Leitungslängen bitte eintragen (muss nicht auf 2m genau sein).
Dann kann man das mal durchrechnen.
 

zehlaus

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Siehe Beitrag #20, da steht etwas von 8m. Also bei der angegebenen Raumgröße von 15m2 geschätzt maximal 15m. Planungsskizze wäre trotzdem sinnvoll.
 

zehlaus

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Zur Info: Vorschriften und Tabellen gelten länderspezifisch. Die Informationsquelle gilt für OÖ. Muss nicht falsch sein.
 

Mater1984

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Oh wow, gar nicht aufgefallen. Danke. Da wird auch endlich ein Schuh draus:
https://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/9783800746910_PROBE_01.pdf
Somit kommt man bei den Verlegearten unter B auch nicht mehr auf die 16A bei 3-adriger Leitung.

hab jetzt mal nachgelesen. 2 belastete Adern ist ein 3 adriges Kabel (Schutzleiter hat keine Last)
5 adriges Drehstromkabel hat drei belastete Adern (neutral und Schutzleiter haben keine Belastung im Normalfall)
 

Time_to_wonder

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Wenn man nur "belastungstechnisch" denkt, blendet man Themen wie Netzinnenwiderstand, Schleifenimpedanz und Spannungsfall völlig aus. Diese sind aber für eine Leitungsauslegung wesentlich essenzieller als die Frage, wieviel Strom durch den Draht passt. Denn sie dienen zum Nachweis der Schutzmaßnahmen gegen Überlast und Kurzschluß.

Das interessiert hier scheinbar niemanden.
 

fahe

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Juche, ich hab' mal meine bisherigen persönlichen Highlights zusammengetragen...:emoji_wink:

"Fehlerstromschutzschalter wollte ich auch unbedingt einen haben."
Ja, wollen doch alle.
So sehr, dass sie sogar MÜSSEN wollen. Schon seit Jahren.

"Hier gab es Diskussionen, die bis 10 mm² reichten ohne das die Stärke des Versorgungskabels zum Haus zur Sprache kam."
Die Stärke des "Versorgungskabels" spielt da auch keine Rolle. Das gehört ohnehin bis zum Hausanschlußkasten dem Versorger...:emoji_wink:

"der zweite hat vergessen die Zählerplätze wieder anzuschließen. So haben wir über Jahre schwarz Strom bezogen ohne es zu wissen"
Das eine sollte das andere sicher ausschließen. Das geht nicht durch "Vergessen", sondern nur mit Brücken vom unteren in den oberen Anschlußraum des Zählerschranks. Die setzen sich nie selbst und auch gar selten durch Vergessen.
Es sei denn, die "Anlage" ist viele Dutzend Jahre alt. Oder vom GWS-Fachmann errichtet worden...:emoji_wink:

"Zuleitung zum Haus müsste 2x 16 oder 2x10 sein."
Egal, auch bei 2*200mm² wirst Du dann aber Drehstrom wohl oder übel mit dem eigenen Generator erzeugen müssen...:emoji_wink:


Je nachdem, wie weit man schlappen muss bis zur nächsten Verteilung, würde ich ja eine eigene UV in der Werkstatt auch unbedingt bevorzugen. Natürlich nicht an 5*2,5mm²...:emoji_wink:

Die 16qmm² stehen in mittlerweile wohl jeder TAB, die ich bisher in den Händen hatte, und resultieren daraus, dass die Zuleitung vom Zählerschrank zur (ersten) Unterverteilung für 63 A auszulegen ist. Selbst Elektriker streiten sich allerdings wirklich manchmal, wie das zu verstehen ist, weil das in Klammern gesetzte Wörtchen in den TAB eben nicht zu finden ist, die ich bisher gelesen habe.

Eine Zuleitung zu einer kleinen Feuchtraumverteilung in der Werkstatt darf natürlich kleiner ausfallen und muss ohnehin sowohl berechnet - Spannungsfall, Schleifenimpedanz, Verlegeart - als auch entsprechend vorgesichert werden. Bei mir bspw. liegt 'ne alte vieradrige Aluleitung mit nur 4*6. Vorgesichert mit 3*25A Neozet und in der Werkstatt ein lokales TT-Netz mit zwei Kreuzerdern aufgebaut, gab's bei der VDE-Messung dann auch akzeptable Werte.

Licht würde ich heute über einen oder zwei FI/LSS-Kombi(s) absichern, den Rest über einen vierpoligen RCD - falls Maschinen mit dreipolig angeschlossenem Frequenzumrichter: Typ B - und einige LSS.
 
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Mater1984

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Ja, wollen doch alle.
So sehr, dass sie sogar MÜSSEN wollen. Schon seit Jahren.
trotzdem gibt es bis heute Eli’s die den bewusst weglassen mit der Begründung der fliegt zu oft raus bei Außensteckdosen zum Beispiel
Das eine sollte das andere sicher ausschließen. Das geht nicht durch "Vergessen", sondern nur mit Brücken vom unteren in den oberen Anschlußraum des Zählerschranks. Die setzen sich nie selbst und auch gar selten durch Vergessen.
Es sei denn, die "Anlage" ist viele Dutzend Jahre alt. Oder vom GWS-Fachmann errichtet worden...

bewusst überbrückt und vergessen dem Stromversorger mitzuteilen das zusätzliche Zähler erforderlich sind
"Zuleitung zum Haus müsste 2x 16 oder 2x10 sein."
Egal, auch bei 2*200mm² wirst Du dann aber Drehstrom wohl oder übel mit dem eigenen Generator erzeugen müssen...
Mein Tippfehler 5x16 natürlich!
 
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WinfriedM

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trotzdem gibt es bis heute Eli’s die den bewusst weglassen mit der Begründung der fliegt zu oft raus bei Außensteckdosen zum Beispiel

Da nimmt man dann Fehlerströme, die einen FI auslösen würden, als normalen Betriebsfall hin? Kann mir nicht vorstellen, dass mit so einer Begründung ein Elektriker sowas tun darf. Gerade bei Außensteckdosen möchte ich nicht auf einen FI verzichten.
 

brubu

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Hallo
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, antworte aus heutiger Sicht für eine Profiwerkstatt. Früher wurde fast für jeden Verbraucher
eine eigene Leitung mit separater Sicherung gezogen. Das ist heute viel zu aufwändig. Besser eine dicke Leitung ziehen für z.B. 32A
dann Baustromverteiler montieren für flexible Kabelanschlüsse. Kabel sauber an Decke aufhängen sollte erlaubt sein. Jedenfalls bei
uns. Baustromverteiler nehmen wir nur die schwarzen Gummigehäuse, die sind einigermassen schlagfest und robust.

Gruss brubu
 

HeinzMan

ww-kastanie
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Es gefällt mir nicht, wie sich das hier entwickelt.
 
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WinfriedM

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Dass man das DARF, davon war auch keine Rede, sondern dass der Stromer das einfach MACHT.

Das ist dann grob fahrlässig bei Gefährdung von Menschleben. Elektriker, die sowas tun, sollten nicht in dem Beruf arbeiten.

Sollte man auch nicht als Maßstab nehmen, wie das oben ja getan wurde. Nach dem Motto "Wenn das sogar Elektriker tun, muss das ja in Ordnung sein."
 

fahe

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trotzdem gibt es bis heute Eli’s die den bewusst weglassen mit der Begründung der fliegt zu oft raus bei Außensteckdosen zum Beispiel

Das halte ich für ein nicht tzutreffendes Gerücht. Vielleicht macht das der schwarzarbeitende Pfuscher oder die wir-können-alles-aber nichts-richtig-Hausmeisterfirma. Eine Elektrofirma macht das mit Sicherheit nicht. Kommt jemand zu Schaden, steht der Errichter vorm Kadi.

Vielleicht verwechselst Du das einfach auch nur mit festangeschlossenen, nicht ortsveränderlichen Betriebsmitteln, der Außenlampe beispielsweise. Auch damit ist allerdings bald Schluß: Im Sommer endet die Übergangsfrist, dann bekommen auch zu Wohnungen gehörende Lichtstromkreise einen RCD/FI. Oder sinnfällierweise gleich eine FI/LSS-Kombi.

Wohl darf ich mich durchaus als Elektrofachkraft bezeichnen, bin aber kein Elektriker
...Selbsternennung gilt nicht...:emoji_wink: Ich glaube, ich kenne mich ganz gut aus, arbeite sauber und habe bisher noch jedes Mal ein Lob vom Eli eingestrichen, wenn der zum Auflegen und Messen kam. Ich wäre aber nie so vermessen mich darum zur EFK zu ernennen. Wo würdest Du Dich denn hier in der Matrix einordnen?

Die Leitungen und Leitungsschutzschalter sind ab Hausanschluss kaskadiert.
...was auch immer Du damit meinst. Der Elektriker meint mit Kaskadierung sicherlich etwas anderes und würde die Geschichte, die die uns hier erzählen magst, wohl als Selektivität bezeichnen, oder?
:emoji_wink:
 

ClintNorthwood

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Juche, ich hab' mal meine bisherigen persönlichen Highlights zusammengetragen...:emoji_wink:

"Fehlerstromschutzschalter wollte ich auch unbedingt einen haben."
Ja, wollen doch alle.
So sehr, dass sie sogar MÜSSEN wollen. Schon seit Jahren.

Und du nennst so was bei mir "Haarspalterei".

Popcorn, Whisky. Einfach wunderbar diese Sammlung selbstbewußt vorgetragenen vermeintlichen Wissens.
Sage ich einmal keck als Nichtelektriker...:emoji_wink:

Na dann Prost und viel Spass!

Um es mit deinen Worten zu schreiben, "mir ist das zu doof, ich bin hier raus.!
 

carsten

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Hallo

ich hab dann mal zugemacht.
War zumindest aus meiner Sicht das eine oder andere hilfreiche dabei. Hoffe das hilft weiter. Aber leider kocht das Thema Elektrik hier immer wieder hoch, und wirklich hilfreich ist das wenigste davon.
Statt sich in Halbwissen zu verlieren würde ich mir wünschen das bei sowas wirklich hilfreiche Tips kommen.
Tips von Anwendern nicht von Hobbyelektrikern. Anwenduer heißt da für mich Verteilung der Steckdosen ( Nähe von Tür und Fenster um auch mal ein Kabel raus legen zu können. Getrennt Licht und Steckdose. Zentraler "Notaus" für alles außer Licht. Bei Betrieb einer zentralen Absaugung: Einschaltautomatik vorsehen oder über zusätzliche Schalter. Von der Decke abgehängte Versorgungseinheit. .....

Der Rest ist eigentlich in Verantwortung des örtlichen Elektrikers und es ist zu vermuten dass der weiß was er macht.

Vermutlich ein sehr frommer Wunsch, vermute das eher das Zölibat bei der katholischen Kirche fällt als dass hier bei einem Elektrikthema die Moderatoren nicht "eingreifen" müssen.
 
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