Werkzeugkombination / Systemgedanke

Geru

ww-buche
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Den Makita hat auch Geru empfohlen. Vom Preis her ist er mit dem Festool nahezu identisch.

Sorry aber Du liegst falsch! Du darfst das Zubehör nicht vergessen! Makita kommt mit 2 Schläuche: 27mm Durchmesser antistatisch und 36mm. Zusätzlich noch ein Zubehör Set. Festool kostet eindeutig mehr und ausserdem hast Du mehr Volumen.
 

elchimore

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Hallo,
1. Tauchkreissäge:
Würd ich immer wieder die Festool nehmen. Zubehör, Wiederverkaufswert, besserer Originalsystainer statt dem Wabbelnachbaukasten von Makita (habe beide) und anscheinend auch weniger Probleme mit dem Schnittbild.
.....
Also, da muss ich mit meiner Makita ja das grosse Los gezogen haben, der Systainer ist ein Classic Systainer und nur in der Farbe/Aufdruck von meinen Festool Classic Systainern zu unterscheiden (sogar der Bodenaufdruck passt....) Das Schnittbild ist 1a, nachstellen musste ich sie auch noch nicht und verkaufen möcht ich sie auch nicht mehr.... Es klingt vielleicht seltsam, ich finde sogar das orginale 48er Blatt sehr gut. Klar, für Auftrennschnitte hab ich entweder nen billiges 24er fürs grobe oder für saubere Längstschnitte nen Panther.
Da darf jeder seine Meinung haben, aber manchmal komm ich mir hier echt vor wie auf einer Festool Verkaufsveranstaltung, alles ausser Festool wird nieder gemacht und kann nichts. Da wirds auch oft ganz schnell unsachlich und nicht wirklich objektiv.

Nachdenkliche Grüsse vom Micha

ps: auch ich habe Festool Maschinen und auch diese haben Schwachstellen und Eigenschaften, wo der Konstrukteur nicht ganz zu Ende gedacht hat.
 

Neige

ww-robinie
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In gewisser Hinsicht gebe ich Micha Recht. Was mir als Unterschied (und ich arbeite mit beiden Makita und der Festool) aufgefallen ist, dass der Schnitt insbesonders bei beschichteten Platten (Lack, Melaminharz, Folien, Schichtstoff ...) bei der Festtool sauberer ist.

Keineswegs ist der Systainer der Makita ein "Wabbelnachbaukasten" und steht im Vergleich zu anderen in nichts nach.

Allgemein wollte ich einfach noch anmerken, dass eine Maschine nur so gut ist, wie ihr Sägeblatt...
 

tomcam

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Sigi, dem ist nichts hinzuzufügen :emoji_slight_smile:

übrigens die Systainer werden alle von Tanos gefertigt........gehört zur FestoolGroup..... :emoji_slight_smile: also auch wenn man sich Mak kauft, kauft man ein wenig Festool :emoji_wink:
 

etaller71

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Da muss ich leider widersprechen. Richtig ist, dass früher mal die Makita Systainer von Tanos waren in Classic Ausführung.
Der aktuelle ist das aber nicht, ist schon an der Griffgestaltung erkennbar. Und er ist definitiv instabiler als die Originalen Tanos. Ist zwar lange nicht so schlimm wie die aktuellen Metabo, aber ans original kommt er nicht ran.

Wers nicht glaubt darf gerne mal Makita Makpac bei IhBä eintickern und mit Classic systainern vergleichen.


Und nein, ein Festoolfan bin ich wohl ganz gewiss nicht. Eine Festool Oberfräse würde ich bspw. im Leben nicht kaufen. Und mit der Stichsäge bin ich wie gesagt auch nicht umfänglich glücklich, die anderen sind da nur noch schlechter. Die Ts hingegen ist imo herausragend.

Und bezüglich Flachdübelfräse empfehle ich nicht drauf zu verzichten, sondern sich mal auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen. Da sind durchaus einige Schnäppchen abseits von Makita und Dewalt 682 unterwegs.
Und die in den Flachdüblern verbauten standart-Winkelschleifer sind dort mit ihrer Aufgabe sowas von unterfordert... 100 Lamellos und 200 Clamex... das dürfte einer ansonsten normalen Winkelschleiferbelastung von unter 5 minuten entsprechen Wenn man mal >2000 gesetzt hat werden die Kohlen wohl so langsam ordentlich eingelaufen sein würd ich mal schätzen.
 

heiko-rech

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Hallo,
Aber man beachte die max. Fräserdurchmesser und somit die Öffnungen in der Grundplatte, damit auch teilweise verbunden, die Stangenabstände.
An dieser Stelle wäre eine Optimierung der Parallelanschläge sehr einfach und Makita und Trend machen vor, wie es geht. Denn dort gibt es Parallelanschläge, die auf große und kleine Maschinen passen. Es sind nämlich in den Anschlägen Aufnahmen für zwei Stangenabstände drin. Den Anschlag der großen Trend T11 kann man an der Trend T4, T5 und allen anderen Maschinen mit 84mm Stangenabstand nutzen. Makita hat Anschläge, die auch an großen und kleinen Oberfräsen nutzbar sind.
Schön wäre es schon, aber wahrscheinlich nicht praxisnah umsetzbar. Alternative wäre die Lösung von Trend: Gleiche Kopierhülsen, aber für größere Fräsen noch ein Adapter nötig. Man spart zwar Kosten für Kopierringe, aber dafür muss man doppelt soviel schrauben.
Du beziehst dich auf die T11 nehme ich an. Ich habe den Adapter bisher noch nicht oft demontiert, da man ja doch recht selten so große Fräser nutzt. Bei richtig großen Fräsern arbeitet man oft im Frästisch und da braucht man keinen Kopierring. Ob man viel Schrauben muss, hängt von der Art und Weise ab, wie man die Maschine nutzt.

Gruß

Heiko
 

michaelhild

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Der neue Macpac von Makita ist kein echter Tanos Systainer, sondern ein Eigenbau.

Zur SP 6000 gibt es ja aktuell wieder einen Thread.
Die Makita ist im Prinzip nicht schlecht, nur die Endkontrolle schlampt anscheinend.
 

Dietrich

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Hallo,

habe 2 Elektrowerkzeuge im Systainer einen 125er Winkelschleifer und eine Flachdübelfräse, den WS brauch ich überall nur nicht in der Werkstatt, da ist das Teil praktisch, die Flachdübelfräse brauche ich übers Jahr rel. selten, wenn dann aber intensiv, geht auch.
Für die Elektrowerkzeuge die ich oft brauche, hab ich mir ein anderes System ausgedacht, nennt sich Schublade unter der Hobelbank, dazu 1 m2 Campingmatte vom Aldi und 2 Farben 3mm starkes Moosgummi...:
Information

Gruß Dietrich
 

etaller71

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Hallo,

An dieser Stelle wäre eine Optimierung der Parallelanschläge sehr einfach und Makita und Trend machen vor, wie es geht. Denn dort gibt es Parallelanschläge, die auf große und kleine Maschinen passen. Es sind nämlich in den Anschlägen Aufnahmen für zwei Stangenabstände drin. Den Anschlag der großen Trend T11 kann man an der Trend T4, T5 und allen anderen Maschinen mit 84mm Stangenabstand nutzen. Makita hat Anschläge, die auch an großen und kleinen Oberfräsen nutzbar sind.
Nunja, da passt der Makita Führungsschienenadapter dann aber trotzdem nicht an die T11. Eigentlich kann man das nur "abwärtskompatibilität" nennen. Und der T11 Anschlag wirkt an der Makita irgendwie schon etwas lustig.

Du beziehst dich auf die T11 nehme ich an. Ich habe den Adapter bisher noch nicht oft demontiert, da man ja doch recht selten so große Fräser nutzt. Bei richtig großen Fräsern arbeitet man oft im Frästisch und da braucht man keinen Kopierring. Ob man viel Schrauben muss, hängt von der Art und Weise ab, wie man die Maschine nutzt.

Gruß

Heiko
Die Trend T11 ist eigentlich eine leicht veränderte T10, die eigentlich eine Dewalt 625, Elu177 und Würth 1850 ist...
Dafür gibt es afaik also auch andere Hülsen als das Trend System.
Sehe ich aber im Grunde ähnlich wie Heiko, nur wer häufig Treppen fräst wird über das System und die Absaugung wohl ins Fluchen kommen. Ich benutze es in der T11 auch überhaupt nicht. Mehr Schraubarbeit wäre es aber nicht. Da finde ich die rumstellerei an der 1010 Festool weit nerviger.
 

heiko-rech

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Hallo,
Nunja, da passt der Makita Führungsschienenadapter dann aber trotzdem nicht an die T11. Eigentlich kann man das nur "abwärtskompatibilität" nennen. Und der T11 Anschlag wirkt an der Makita irgendwie schon etwas lustig.
Wenn Teile herstellerübergreifend passen ist das schön, aber wenn nicht, so ist das kein Grund zur Kritik. Zumindest passt der Makita Adapter an alle Makita Oberfräsen und der Trend Anschlag an alle Trend Oberfräsen.

Gruß

Heiko
 

grisumat

ww-ahorn
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Ich bin persöhnlich nie nach dem „system gedanken“ gegangen sondern habe mir bei jeder Anschaffung überlegt, was für mich am passensten ist.
Als TS habe ich mir auch die Festool TS 55 geleistet, weil sie eines der am häufigsten benutzen Werkzeuge ist, und weil ich an Sie auch hohen Anforderungen an die Präzision habe.
Stichsäge ist die Trion geworden. War ein Geburtstagsgeschenk, hätte vermutlich auch eine andere sein können, wenn ich Sie selbst aufgesucht hätte, bin aber hoch zufrieden mit Ihr.
Bei der TS und der Stichsäge merkt man auch direkt einen unterschied hinsichtlich der Raumaufteilung: Beim TS Systainer ist genug Platz für Zubehör (2-3 Sägeblätter, Zwingen für die Fürhungsschiene, Führungsschienenverbindungsdingense, Splitterschutz) bei der Stichsäge ist es schon ein gefummel das Plug-It Kabel in den Systainer zu bekommen. Den Führungsschienenadapter bekommt man schon nichtmehr mit in den Systainer.
Die Oberfräse (auch festool) kann ich mir Leihen und hab daher keine eigene. Auch hier passen eine Box Fräser und der Führungsschienenadapter mit in den Systainer. Allerdings ist das noch der Alte Systainer und nicht das neue T-Lock system.
Fazit: Der Oberfräsen Systainer passt nicht zu den anderen. Die Systainer von Stichsäge und TS lassen sich verbinden, was auch nötig ist, weil ich einen Teil des Stichsägenzubehörs im TS Systainer verstauen muss. So wirklich konsequent ist dieser Systemgedanke nicht.
Akkuschrauber und Excenter sind bei mir von metabo, Säbelsäge (fürs Grobe) ist Bosch Blau, Winkelschleifer von Dewalt, Bohrständer von Wabeco… eben das was meiner Meinung nach für meinen Verwendungszweck das beste Preis-Leistungsverhältnis hat.
Als Staubsauger möchte ich noch den Nilfisk Aero 20-21 ins Rennen werfen. Der hat eine Steckdose, an den man die Elektrowerkzeuge anschließen kann und er beim Einschalten des Gerätes automatisch mitlauft. Werkzeugadapter war im Lieferumfang enthalten. Filtertüten gibt’s auf ebay für 1 € pro Stück. Bisher bin ich ganz zufrieden.
 

Aussie76

ww-pappel
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Ich bin persöhnlich nie nach dem „system gedanken“ gegangen sondern habe mir bei jeder Anschaffung überlegt, was für mich am passensten ist.
Als TS habe ich mir auch die Festool TS 55 geleistet, weil sie eines der am häufigsten benutzen Werkzeuge ist, und weil ich an Sie auch hohen Anforderungen an die Präzision habe.
Stichsäge ist die Trion geworden. War ein Geburtstagsgeschenk, hätte vermutlich auch eine andere sein können, wenn ich Sie selbst aufgesucht hätte, bin aber hoch zufrieden mit Ihr.
Akkuschrauber und Excenter sind bei mir von metabo, Säbelsäge (fürs Grobe) ist Bosch Blau, Winkelschleifer von Dewalt, Bohrständer von Wabeco… eben das was meiner Meinung nach für meinen Verwendungszweck das beste Preis-Leistungsverhältnis hat.
Als Staubsauger möchte ich noch den Nilfisk Aero 20-21 ins Rennen werfen. Der hat eine Steckdose, an den man die Elektrowerkzeuge anschließen kann und er beim Einschalten des Gerätes automatisch mitlauft. Werkzeugadapter war im Lieferumfang enthalten. Filtertüten gibt’s auf ebay für 1 € pro Stück. Bisher bin ich ganz zufrieden.
Mit der TS 55, Trion (beide gestern bestellt) und Metabo-Exzenterschleifer sind wir da ja schon mal identisch unterwegs. Der genannte Nilfisk scheint ein Auslaufgerät zu sein. Werde ich mir genauer anschauen.
 

Timer

ww-eiche
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Als günstigen Sauger würde ich auch einen Blick auf die Nilfisk Aeros 25-21 oder 20-21 empfehlen. Die gibts auch baugleich in rot als Flex gelabelt. Mit Steckdose und manueller Filterreinigung.

Die Dinger sind leicht, robust, günstig und im Gegensatz zu den Discounter-Geräten passt das ganze Nilfisk-Zubehör. Beutel kosten auch einen Bruchteil der Festo-Beutel.
Für den Preis lässt sich leicht damit leben dass der Sauger keinen Nachlauf hat und man ihn nicht runter regeln kann. Das habe ich bisher aber noch nie vermisst, auch nicht beim Absaugen des Schwingschleifers.
 
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