Werkzeugwahl. Exzenterschleifer.

borisffm

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Guten Morgen,

Ich besitze schon seit mehreren Jahren Metabo SXE450 und finde den nicht optimal. Der Schleifer ist schwer und beim langen Schleifen wird es ziemlich unangenehm.

ich entscheide zwischen Mirka Deros 5650/650 oder Festool ETS 150. Leider habe ich die beide nie probieren dürfte. Im Netzt habe ich Video und paar Erfahrungen gefunden, wo über Problemen mit Stromkabelkupplung bei Mirka handelt. Stecker fällt beim Schleifen raus. Ob das systematisches Problem ist, kann ich natürlich nicht sagen.

Kann jemand die Erfahrungen mit diesen Schleifer teilen?

Viele Grüße
 

carsten

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Hallo

das mit den Stromkabeln bei Mirka kann ich nicht bestätigen. Bei den ersten Modellen so 2010 rum gab es Probleme mit den Kabeln: Kabelbruch an der Geräteseite. Wurde aber von Mirka unbürokratisch gelöst. Ersatzkabel.
 

Rookie77

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Das mit dem Stecker kann ich auch nicht bestätigen und der Schleifer läuft, je nach Projekt, dann auch gerne mal was länger.

Ich habe mir nur einen Plugit Stecker montiert. Dann gibt's weniger Kabelsalat.
 

quenten

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Meinst du den ETS oder den ETS EC?

Ich hatte mir ebenfalls den SXE 450 Turbotec als ersten Exzenterschleifer zugelegt. Dann Überlegung ob Deros oder ETS EC. Geworden ist es der Mirka, einfach weil er günstiger ist/war (5650CV für 405 €).

Letztendlich ist es ganz einfach Geschmackssache, je nach Anwendungsfall ist der eine oder der anderer etwas (un)praktischer, und jeder hat etwas andere Hände so dass einem jener etwas besser in der Hand liegt.

Der Deros ist noch etwas leichter als der ETS EC, dafür muss man das Paddel immer gedrückt halten, die Drehzahl über Tasten einstellen und überhaupt erstmal über einen Taster ein- bzw. ausschalten. Der Festool hat einen Taster der einrastet und einen Drehregler für die Drehzahl. Er geht nicht an wenn man ihn auf den Rücken legt und vergisst vorher auszuschalten, dafür geht er nicht automatisch aus wenn man los lässt.
Beim Zubehör gibt es für beide die notwendige Auswahl an Schleiftellern (weich, mittel, hart), die Festool sind aber meist günstiger und in mehr Läden zu haben.

Ich nehme an dass man beim ETS EC auch den Schleifteller in der anderen Größe montieren kann, sonst wär das noch ein Unterschied. (Auch wenn ich den 125er beim Mirka noch nicht gebraucht habe ist er halt im Set dabei und ergibt somit einen Preisvorteil...)


Mit dem ETS hab ich mich weniger beschäftigt, hat eben ein anderes Handling durch die andere Bauform. Rein vom Schleifergebnis würde ich sagen die nehmen sich nicht wirklich was. An Kanten, Wänden und Überkopf werden ETS EC und Deros bequemer sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rookie77

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@quenten laut Aussage von Festool (ein Bekannter hat genau wegen den Tellern gefragt), kam die Info, dass der Motor des 150ers auf den 150er Teller abgestimmt ist und dasselbe für den 125er gilt.

Inoffiziell passen sie untereinander wohl
 

quenten

ww-buche
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@quenten laut Aussage von Festool (ein Bekannter hat genau wegen den Tellern gefragt), kam die Info, dass der Motor des 150ers auf den 150er Teller abgestimmt ist und dasselbe für den 125er gilt.
Das klingt natürlich gar nicht so unlogisch dass die unterschiedlich gewuchtet o.ä. sind, um die optimale Vibrationsdämpfung zu haben.

Der Mirka Deros hat ja innen die Option mit Schrauben und Muttern die Gewichtung anzupassen, je nachdem ob man mit oder ohne Schutzauflage arbeitet. Mit Schutzauflage soll man die Drehzahl auf 7000 U/min. beschränken. Vermutlich ein Tribut an das geringere Gewicht, ansonsten dürften die angegebenen Vibrationswerte nicht erreicht werden.
 

Dietrich

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Hallo Boris,

ich habe den 150/5.0 von Metabo, der dem Mirca entspricht seit 2017 im regelmäßigen Hobbyeinsatz, mal mit geschenkten Mirka Schleifblättern von der Messe oder mit passenden Metabo Blättern, das Teil geb ich nicht mehr her:emoji_slight_smile:
Probleme mit Kabel oder Vibrationen hatte ich bisher nicht.

Gruß Dietrich
 

MTrp

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Ich stand vor ein paar Wochen vor der gleichen Entscheidung: Mirka Deros 5650 oder Festool ETS EC 150/5. Ich habe mich nach einigen Recherchen für den Festool (+ harten Schleifteller) entschieden und habe es nicht bereut. Schleifen ist eine zeitaufwändige und ggf. auch anstrengende Arbeit und mit dem Gerät funktioniert das wunderbar: Kaum Vibrationen, guter Abtrag, exzellente Absaugung, liegt gut in der Hand.

Der Mirka Deros wäre etwas günstiger gewesen. Ich habe mich aus zwei Gründen gegen dieses Gerät entschieden:
  • Zum einen sagt mir der Padelschalter nicht so zu. Damit ist man etwas eingeschränkter dabei, wie man das Gerät hält und wie man bei längerem Schleifen auch immer wieder den Griff wechseln kann. Der Festool hat einen einfachen Ein/Aus-Taster, man muss nichts weiter gedrückt halten.
  • Zum anderen hat der Mirka in einigen YT-Videos beim direkten Abtrags-Vergleich signifikant schlechter abgeschnitten.

Von Heiko Rech gibt es übrigens ein sehr interessantes Video zum Thema Exzenterschleifer, in dem beide Schleifer vorkommen. Eine wesentliche Erkenntnis aus dem Video: Hinsichtlich Vibrationen muss das Schleifmittel zum Gerät passen. Festool funktioniert viel besser mit Schleifpapier, Deros mit Schleifgitter. Es geht auch um unterschiedliche Klett-Beläge etc. etc.
 

Rookie77

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Dietrich

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Danach gab es ein Video, wo herauskam, dass die Rotex einen defekt hatte.

Hallo,

die Brettchen im 1. Test waren tiefschwarz gefärbt, die Brettchen beim "Festool-Exclusiv-Nachtest"waren dünn grau gefärbt und schon sehr glatt vorgeschliffen, da wurde aber kein Mirka und kein Bosch mehr ran gelassen, um der Festool Seele nicht mehr zu schaden.

und Festoll die Temperatur immer noch nicht im Griff hat....

Hallo,

zieht sich wie ein roter Faden durch die Rotex Geschichte, schon beim 1. Rotex konnte man den Kopf kaum mehr anpacken.
Dazu sagt er auch nichts mehr.

Gruß Dietrich
 

Paulisch

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Also ich habe den Deros und kann sagen das ich noch nie einen besseren Schleifer in der Hand hatte. Und gearbeitet habe ich gefühlt schon mit allen profigeräten.
Mit freundlichen Grüßen
 

MTrp

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Der Vollständigkeit halber: Der ETS EC ist kein Rotex. Das ist ein bisschen wie mit Äpfel und Birnen.

Ich wage zu behaupten: Sowohl der Mirka als auch der Festool sind ausgezeichnete Exzenter-Schleifer. Der ambitionierte Amateur macht mit keinem von beiden etwas falsch. Der Rest ist Geschmackssache.
 

killkenny

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Mirka oder Festool......ist das nicht so ein bisschen eine Glaubensfrage wie bei Canon und Nikon?
Wie auch immer, ich will mir bald auch einen neuen Exzenterschleifer holen und habe auch schon auf den Mirka geschielt, der mir handlicher vorkommt. Vielleicht täuscht das ja auch. Hatte beide noch nicht in der Hand.
Er geht nicht an wenn man ihn auf den Rücken legt
Aus Neugier..... warum legt man einen Schleifer auf den Rücken? Würde mir nicht in den Sinn kommen bzw. wüsste nicht warum ich das machen sollte. Deshalb die Frage.
 

syntetic

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Nervt das nicht, wenn man beim Schleifen permanent den Hebel gedrückt halten muss? Ich wechsle öfter mal die Handhaltung, wenn ich länger schleife. Stelle ich mir beim Mirka dann schwierig vor... wie funktioniert das in der Praxis?
 

killkenny

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Wenn er noch nicht ganz ausgelaufen ist, damit er nicht vom Tisch hüpft?
Also wenn ich mir den Festool anschaue, der bleibt doch auch nicht liegen, wenn man ihn umdreht, oder? Wegen der Form, meine ich.
Wenn dann noch ein Absaugschlauch dran ist, stelle ich mir das noch komplizierter vor.
Meinen alten Exzenter konnte ich wegen der Bauform auch nicht auf den Rücken drehen.
Macht ihr das in der Regel?
 

killkenny

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Baden!
Ich dachte jetzt eher während dem Schleifvorgang.
Aber klar, beim Aufbringen der Scheibe machts schon sinn.
Wie machen das Andere bei Mirka? Muss ja auch gehen.
 
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