Oistea

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Hallo ich habe vor zu Drechseln.
Da ich Asthma habe (nicht übertrieben stark) und so einiges auch über das allergene und karzinogene Potential von manchen Holzarten gelesen habe möchte ich gerne wissen wie ich damit umgehen soll...
(ich habe vor verklebtes Furnier zu drechseln und habe viele verschiedene Holzarten da)

Ich werde eine Atemmaske tragen (mund und nase - zum umschnallen) FFP 2 oder 3.

Aber der Holzstaub wird ja in der Luft vorhanden sein und nach dem Absinken am Boden bei jedem Schritt aufgewirbelt...

Ist eine Absaugung an der Drechselbank Pflicht? Und welche Holzsorten sollte ich am besten meiden?
 

Werkzeugprofi

ww-robinie
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Eine Späneabsaugung für die gröberen Späne und ein Feinstaubluftfiltersystem wie die Jet AFS 1000B würde ich jedenfalls verwenden.

Im Privatbereich ist es nicht Pflicht,aber die eigene Gesundheit wird es danken...
 

yoghurt

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Hallo,
in einer Werkstatt eine "staubsaugerfreundliche" Umgebung zu schaffen ist natürlich fast ein utopisches Unterfangen. Ich habe immer das Gefühl, dass es gerade der abgelagerte Feinstaub ist, der mein Asthma zum Leben erweckt. Insofern würde ich versuchen den Boden und alle freien Flächen möglichst oft zu abzusaugen. Hilfreich wäre dabei, alle losen Einzelteile und Werkzeuge immer in geschlossenen Schräneken und Schubladen aufzubewahren.

Zur "Karzinogenität" (wenn es das Wort so gibt) gibt es immer mal wieder neue Erkenntnisse. Jahrelang standen Buche und Eiche wegen des Gerbstoffgehalts unter Verdacht krebserregend zu sein. Das wurde m.W. zurückgenommen. Inzwischen geht man davon aus, dass der gerbstoffhaltige Staub lediglich die Nasenschleimhäute austrocknet - was dann auch wieder den Krebs begünstigen soll.

Ansonsten hat David mit oben genanntem Recht.

Kurz noch sehr off-topic:
Im Wikipedia-Artikel über Blow-Jobs steht, dass Menschen, die mehr als 5 Personen einen Blow-Job gegeben haben ein erhöhtes Risiko von Kehlkopfkrebs besitzen.
Ich frage mich immer, wie solche Zusammenhänge und eventuelle Wechselwirkungen zu erforschen sind? Welches Krebsrisiko haben Hobbydrechsler mit Vorliebe für Oralsex?

Ich möchte mich weder über Deine Sorgen, noch über hoffentlich seriöse Wissenschaft lächerlich machen. So lange Du aber gelegentlich Holz und nicht regelmäßig Asbest drechselst, sollte das Krebsrisiko überschaubar bleiben bzw. gegenüber dem aus sonstigen Umwelteinflüssen resultierenden Krebsrisiko nicht signifikant hervorstechen.
Was das Asthma betrifft, so vermute ich, dass Du Deinen Körper soweit kennst, dass Du abschätzen kannst "was geht" und was eben nicht. Wenn Du uns nennst in welcher Region Du lebst, dann findet sich vielleicht ein freundlicher Forenteilnehmer - idealerweise ein Hobby-Drechsler - der Dich in seine Werkstatt im wörtlichen Sinnen "hineinschnüffeln" lässt. Die Praxis ist hier der Theorie weit überlegen!
 

Oistea

ww-fichte
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@David
danke für die Empfehlung ... ich meine immer dass ich nicht so viel ausgeben muss aber für Qualität zahlt man halt.. Naja meine Werkstücke sind recht klein hoffe das wird nicht so Stauben :0
@Yoghurt
Ok gut zu wisen dass es nicht instant Cancer gibt wenn man Atmet :3

Meint ihr es gibt so eine Art Mini Staubsauger-Spanabsaugung-direkt an der Maschine --- für kleines Geld?
 

Holz-Fritze

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Mit dem Asthma ist bei jedem anders. Mein Asthma meldet sich bei Holzstaub z.B. gar nicht, dafür aber bei dem Geruch von Kiefer und Lärche (also den ätherischen Ölen). Ich muss dazu nur das Auto mit dem Holz vollpacken und ich bekomme Probleme.

Buchen oder Eichenstaub bereitet mir dagegen gar keine Probleme.
Ich denek die karzinogene Gefahr für den Hobbyschreiner ist eh überschaubar. Ein Kettenraucher wird gefährlicher leben.
 

Orgelbauer

ww-robinie
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Jooo,
aber ansonsten Plastik-Foot for Plastik-People ?
Was nützt die ganze Vorsicht in der Werkstatt, wenn ich sonst all das ungesunde Zeugs in mich hineinstopfe - was besser als Restmüll denn als Nahrungs- oder (Körper-)Pflegemittel zu bezeichnen ist ?
Oder der grundsätzlich von den Aluhut-Verschwörungstheoretikern gern unbedachte Umgang mit WLAN- / Handy- und Radarstrahlung ?

... Ist doch egal, was mich umbringt - Hauptsache ich hab Spaß dabei - oder ? :eek:
 

Werkzeugprofi

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Ich habe jetzt keine Quelle zur Hand, aber soweit ich weis werden inzwischen alle Holzstäube als krebserregend eingestuft.

Halte man davon was man will, aber ich denke es ist wie überall: Die Dosis macht´s. Etwas Staub bringt die wenigsten um, aber über Jahre ohne entsprechender Absaugung...

Meint ihr es gibt so eine Art Mini Staubsauger-Spanabsaugung-direkt an der Maschine --- für kleines Geld?

Universal gibt es so etwas nicht. Dazu sind die möglichen Drechselarbeiten zu verschieden. Selbstbau ist angesagt...
 

Tuerenschreiner

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Wenn ich das hier so mitlese muss ich leider sagen:
Wenn ich keine Ahnung habe soll man einfach die Finger von den Tasten lassen. Eichen- und Buchenholzstäube sind definitiv krebsauslösend und eine anerkannte Berufskrankheit! Nur der Mechanismus der Auslösung ist nicht klar. Zu behaupten das Risiko sei überschaubar ist nicht nur zynisch, sondern auch falsch. Fragt die Leute der BG.
Warum ich mich so aufrege? Ich bin selber davon betroffen, seit 22. Dezember 2017 weiß ich Bescheid, nach 2 Operationen beginnt Mitte Februar die Bestrahlung.
Ich empfehle jedem bei Arbeiten mit Buche und Eiche eine Feinstaubmaske zu tragen. wenn Staub zu erwarten ist. Absaugung genügt nicht. Ob Hobby oder Profi - solange der Wirkmechanismus nicht klar ist, ist Vorsicht angesagt.
Was ich in den letzten Wochen erleben musste wünsche ich niemandem!
 

Wendlord

Gäste
Die Krebs-begünstigende Wirkung von Feinstaub spieziell von Eiche und Buche ist bewiesen. Ein Schönreden oder Verharmlosen ist einfach ignorant.
Natürlich verhalten sich Gifte nicht bei allen Menschen gleich (stark oder schnell). Das bedeutet aber nicht, dass man es verharmlosen soll. Was jeder in seiner eigenen Hobbywerkstatt macht oder unterlässt, ist seine Sache. Vergleiche mit Rauchen oder Elektrosmog kann nan nicht 1:1 anstellen.
 

dermike

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Wenn ich das hier so mitlese muss ich leider sagen:
Wenn ich keine Ahnung habe soll man einfach die Finger von den Tasten lassen. Eichen- und Buchenholzstäube sind definitiv krebsauslösend und eine anerkannte Berufskrankheit! Nur der Mechanismus der Auslösung ist nicht klar. Zu behaupten das Risiko sei überschaubar ist nicht nur zynisch, sondern auch falsch. Fragt die Leute der BG.
Warum ich mich so aufrege? Ich bin selber davon betroffen, seit 22. Dezember 2017 weiß ich Bescheid, nach 2 Operationen beginnt Mitte Februar die Bestrahlung.
Ich empfehle jedem bei Arbeiten mit Buche und Eiche eine Feinstaubmaske zu tragen. wenn Staub zu erwarten ist. Absaugung genügt nicht. Ob Hobby oder Profi - solange der Wirkmechanismus nicht klar ist, ist Vorsicht angesagt.
Was ich in den letzten Wochen erleben musste wünsche ich niemandem!

wünsche Dir bei Deinem Problem alles gute und gute Besserung.

dermike
 

ChrisOL

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Hallo,

die Späne beim Drechseln wirst du nur sehr schlecht absaugen können.
Bsp: https://youtu.be/w93MIKOaYWI?t=2m5s

Beim feinen Schleifen erzeugt man sehr viel unangenehmen Staub, den solltest du so gut es geht absaugen. Da der sich sonst überall in der Werkstatt verteilt. Beim Absaugen auf gute Filter achten.

Eine FFP 3 Maske bringt schon was. Befreit deine Werkstatt aber nicht von Staub.
 

seschmi

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Hallo,

Hans: Dir erst einmal alles Gute für das, was vor Dir liegt, hoffen wir auf einen guten Ausgang.

An alle anderen: Erst einmal werden hier zwei verschiedene Dinge vermischt: Asthma und Krebs durch Holzstaub. Asthma ist eine allergische Erkrankung, da ist das Auftreten von der Dosis ziemlich unabhängig. Wenn man gegen einen Stoff allergisch ist, genügen winzige Mengen, um einen Anfall auszulösen. Manchmal ist das ein spezifischer Stoff, manchmal ist aber das Bronchialsystem so gereizt, dass schon kleine Reize (z.B. kalte Luft) ausreichen. Es hilft, sich, soweit es geht, vom Allergen fernzuhalten und, soweit das nicht reicht, entsprechende Medikamente zu nehmen.

Thema Krebs: Für Buchen- und Eichenstaub ist die krebserregende Wirkung nachgewiesen und auch von der BG anerkannt (die BG ist ja immer sehr kritisch, was die Anerkennung von Berufskrankheiten angeht, weil das Geld kostet) andere Holzstäube sind verdächtig. Bei der Krebs-auslösenden Wirkung kommt es tatsächlich auf Dauer und Menge der Einwirkung an: Je mehr Zigaretten jemand geraucht hat, desto höher das Risiko für Lungenkrebs. Hier ist das Risiko beim Hobby natürlich geringer, weil man nicht fünf Tage in der Woche Holzstaub einatmet, sondern vielleicht einige Stunden pro Woche, dafür ist der Schutz oft schlechter. Es gibt aber meist keinen Schwellwert unterhalb dessen die Einwirkung ungefährlich ist. Der eine hat dann ein Risiko von 1 zu 10000, der andere von 1 zu 1000 (Beispielwerte).

Während Holzstaub sicher krebserregend ist, ist das selbe z.B. für Handystrahlung oder WLAN nicht nachgewiesen. Wer will, kann z.B. die Listen der IARC anschauen, oder andere Quellen.

Man kann natürlich krebserregende Substanzen nie völlig vermeiden, oder will es nicht. Dazu gehören auch Sonnenstrahlung oder vermutlich sogar Wurst, auf beides will ich persönlich nicht völlig verzichten, ich vermeide aber Sonnenbrand und esse auch nicht jeden Tag Wurst. Trotzdem sollte man natürlich immer versuchen, es zu vermeiden, sich krebserregenden Substanzen auszusetzen. Anders als gute Wurst ist Holzstaub ja auch nicht lecker.

Sowohl bei Asthma als auch bezüglich Krebs gilt übrigens: Je kleiner die Partikel, desto gefährlicher, weil sie dann auch tiefer eingeatmet werden. Gerade kleine Partikel lassen sich aber gut im Luftstrom abtransportieren, deshalb lohnt sich eine Absaugung fast immer, auch wenn sie die großen Späne nicht mitnehmen kann. Kann man recht gut an einer Kreissäge mit Staubsauger sehen: Wenn der Staubsauger aus ist, ist nachher die Lust voller Staub und der Tisch voller Späne. Mit Staubsauger liegen zwar immer noch Späne auf dem Tisch, aber in der Luft ist sichtbar weniger Feinstaub.

Außerdem ist es hilfreich, die Dosisabhängigkeit zu berücksichtigen: Wer zu Asthma neigt, sollte besser immer eine Maske aufsetzen (Dosis-unabhängig). Bezüglich des Krebsrisikos kommt es aber auf die Menge an - da ist ein Riesenunterschied zwischen tagelangem Schleifen und mal eine Dachlatte durchsägen.

Insgesamt sollte man aber versuchen, Staub soweit es geht zu vermeiden oder abzusaugen. Dazu gibt es ja auch massig Tipps hier im Forum.
 

seschmi

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Noch ein Nachtrag:

Warum gibt es eigentlich so viele unterschiedliche Klassifizierungen von Krebs-erregenden Substanzen?
Ganz einfach: Wenn das Risiko relativ klein ist, ist es nur schwer zu messen. Um z.B. ein Risiko von 1:100.000 festzustellen, müsste man etwa 10 Mio Personen beobachten, bis man 100 findet, die dadurch Krebs bekommen haben. Und man bräuchte noch weitere 10 Mio, die diesem Risiko nicht ausgesetzt waren, aber sonst genau gleich gelebt haben - das geht natürlich praktisch nicht. Daher behilft man sich mit Tierversuchen, Hochrechnungen o.ä., die aber immer angreifbar sind.
Etwas anderes sind sehr starke Risiken, wie Rauchen - hier liegt das Risiko eher in der Größenordnung von 1:10, sowas lässt sich natürlich gut nachweisen.
 

WinfriedM

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Wenn ich an der Drechselbank schleife, zieht ein dahinter gestellter Luftreiniger nahezu alles an Holzstaub weg. Kann ich empfehlen. Zuvor hatte sich der Staub stark in der ganzen Werkstatt verteilt, das habe ich jetzt gar nicht mehr.

Luftreiniger sind diese hier:
reintechnisch.de - Luftreiniger
 

Oistea

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Danke für die ganzen Antworten
Ich sehe das ist ein schwieriges Thema. Ich werde auf jeden fall FFP3 Atemmasken benutzen und regelmäßig alle flächen absaugen.

Welche Hölzer sind denn per se eher zu meiden (z.B. Robinie hab ich gelesen ..oder Makassar usw.) ?
 

WinfriedM

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Die Hauptlösung sollte immer darin bestehen, aufkommenden Staub möglichst nahe an der Ursache schon "einzufangen" und zu beseitigen. Würde dir empfehlen, erstmal in diese Richtung Ausschau zu halten.
 

Werkzeugprofi

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Mein erster Googletreffer:
https://www.experto.de/personal/arb...fuer-tischler-holzstaub-verursacht-krebs.html

Insofern:
Halte man davon was man will, aber ich denke es ist wie überall: Die Dosis macht´s.

Halte dich einfach an WinfriedM:
Die Hauptlösung sollte immer darin bestehen, aufkommenden Staub möglichst nahe an der Ursache schon "einzufangen" und zu beseitigen. Würde dir empfehlen, erstmal in diese Richtung Ausschau zu halten.
 

borisffm

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Hallo,

ich habe noch mal andere Frage dazu. Bei welchen Arbeiten produziert man kein Staub, der eingeatmet werden kann?
Wenn ich anstatt Schleifpapier einen Putzhobel verwende, (was leider nicht immer möglich ist) produziere ich dann keinen Feinstaub? Ist das richtig?
Was ist mit dem Handsäge im Vergleich zu HKS/TKS?
Was ist mit dem Stemmen?

Die Oberfräse produziert bestimmt sehr viel Feinstaub und kann noch dazu richtig schlecht abgesaugt werden.

Es kann man bestimmt im Hobbybereich die Arbeiten, die viel Feinstaub produzieren einfach versuchen zu vermeiden.

Boris
 

yoghurt

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Hallo,
Mein Kollege (gelernter Drechsler) empfiehlt einen großen Trichter der an einer Reinluftabsaugung angeschlossen ist. Der Trichter kann dann je nach Arbeitsgang ausgerichtet werden.

Soweit die professionelle Konfiguration, den Platz und das Geld muss man aber auch erst haben.
 

Georg L.

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Die Oberfräse produziert bestimmt sehr viel Feinstaub
Idealerweise sollte die Oberfräse wenig bis keinen Feinstaub, sondern feine Holzspäne produzieren.
Richtig viel Holzstaub wird eigentlich nur beim Schleifen produziert und sollte auch gleich am Entstehungsort abgesaugt werden.
 

berliner_1982

ww-ahorn
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Ich verwende den Thead mal wieder, da ich ähnliche Frage habe. Beim Schleifen ist Absaugung klar, wie steht es mit dem Handsägen (Japansäge)?

Mir ist klar, dass beim Hobeln wg. der großen Sägespane keine Maske nötig ist, bei Sägen ist der Holzstaub deutlich feiner, allerdings noch deutlich gröber als beim Schleifen / Fräse. Dennoch geht schon auf die Lunge (fliegt in die Luft und ist fein genug, dass man es einatmet). Subjektiv merke ich etwas, bin mir aber nicht sicher, ob es Einbildung ist. Tragt ihr bei Handsägen eine Atemmaske?

Ich finde einen interessanten Artikel leider nicht mehr wieder (Holzstaub Größe abhängig von Verarbeitung).
 

ChrisOL

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Ich sehe das etwas pragmatischer, eine Holzwerkstatt bekommst du nie wirklich staubfrei. Und im Hobby steht man nicht 200 Arbeitstage an der Werkbank. Wenn man sich da über Japansägen Gedanken macht ist was falsch.

Handsägen erzeugen doch nicht wirklich viel Feinstaub. Schlimmer ist der feine nicht sichtbare Staub.
 
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