Java
ww-kirsche
- Registriert
- 1. August 2014
- Beiträge
- 148
In meinem Keller habe ich einen kleinen Raum mit Dusche und Toilette, sowie natürlich einem Fenster.
Ich versuche den Raum immer nur dann zu lüften, wenn es draußen kalt und die Luft trocken ist, und der Himmel klar ist und die Sonne scheint. Bevorzugt im Winter, sobald es draußen kalt wird, wird der Raum auch beheizt.
Im Sommer aber ist die Heizung aus und wenn meine Eltern zu Besuch kommen, dauert es nicht lange und die Fenster werden aufgerissen, ohne das ich das gleich merke und das gerade dann, wenn es draußen 30 °C warm und die Luft schwülwarm ist, also viel Feuchtigkeit enthält.
Und das obwohl ich schon mehrfach gesagt habe, dass im Hochsommer die Fenster im Keller nicht aufgerissen werden. Wenn dann mache ich das höchstens nur in den Morgenstunden, wenn sich der Nebel verzogen hat und es noch einigermaßen kühl ist.
Denn wenn man die Fenster zur Mittagszeit aufreißt, wenn es schwülwarm ist und die Luft sehr viel Feuchtigkeit trägt, dann hat das zur Folge, dass gegen Abend, wenn man die Fenster wieder geschlossen hat, die warme feuchte Luft abkühlt und ihre viele Feuchtigkeit nicht mehr tragen kann.
Die abkühlende anfangs schwülwarme Luft mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt gibt also ihre Feuchtigkeit an die Wände und die Holztüre ab.
Da das im Keller ist, kommt erschwerend hinzu, dass die Wände vom Erdreich alle kalt sind, aber glücklicherweise sind die gefliest.
So dass da offenbar nichts passiert, auch nicht an den Fugen.
Bei der Holztüre sieht es aber anders aus. In den letzten Tagen hatten wir ein länger anhaltend schwülwarmes Wetter und anfangs hatten meine Eltern wieder, als sie zu Besuch waren, die Fenster aufgerissen. D.h. ich habe nicht einmal zwischendurch Morgens, wenn sich normalerweise der Nebel verzieht und die Luft noch einigermaßen kalt ist, lüften können, da es draußen eben ständig Nebelig oder allgemein feucht war.
Nun hat sich auf der Oberfläche der Holztüre, wie zu erwarten war, Schimmel gebildet. Die Türe wurde schon längere Zeit nicht mehr mit irgendwelchen Pflegemitteln behandelt, da sind sicher schon einige Jahre vergangen. Das wollte ich jetzt tun.
Erstmal möchte ich den Schimmel wegwaschen. Was würdet ihr mir dafür empfehlen?
Ich dachte an Wasser mit Spülmittel. Oder sollte ich doch besser etwas anderes nehmen? Vielleicht Zitronen- oder Essigsäure?
Anschließen wollte ich die Türe mit dem Fön trocknen und zum Schluss wollte ich das Holz wieder neu ölen.
Was für ein Holzöl würde hier sich besonders zum Schutz gegen Schimmel im Innenbereich eignen?
Normales Leinöl ohne Zusatzstoffe von Dictum hätte ich da. Wenn ihr mir etwas anderes empfehlen könnt, würde ich das gerne wissen.
Die sinnvollste Investition wäre wohl ein Luftentfeuchter, aber ich will es jetzt erst einmal mit einem vernünftigen Holzschutz versuchen. Das Problem habe ich ja schließlich nur im Sommer.
Ich versuche den Raum immer nur dann zu lüften, wenn es draußen kalt und die Luft trocken ist, und der Himmel klar ist und die Sonne scheint. Bevorzugt im Winter, sobald es draußen kalt wird, wird der Raum auch beheizt.
Im Sommer aber ist die Heizung aus und wenn meine Eltern zu Besuch kommen, dauert es nicht lange und die Fenster werden aufgerissen, ohne das ich das gleich merke und das gerade dann, wenn es draußen 30 °C warm und die Luft schwülwarm ist, also viel Feuchtigkeit enthält.
Und das obwohl ich schon mehrfach gesagt habe, dass im Hochsommer die Fenster im Keller nicht aufgerissen werden. Wenn dann mache ich das höchstens nur in den Morgenstunden, wenn sich der Nebel verzogen hat und es noch einigermaßen kühl ist.
Denn wenn man die Fenster zur Mittagszeit aufreißt, wenn es schwülwarm ist und die Luft sehr viel Feuchtigkeit trägt, dann hat das zur Folge, dass gegen Abend, wenn man die Fenster wieder geschlossen hat, die warme feuchte Luft abkühlt und ihre viele Feuchtigkeit nicht mehr tragen kann.
Die abkühlende anfangs schwülwarme Luft mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt gibt also ihre Feuchtigkeit an die Wände und die Holztüre ab.
Da das im Keller ist, kommt erschwerend hinzu, dass die Wände vom Erdreich alle kalt sind, aber glücklicherweise sind die gefliest.
So dass da offenbar nichts passiert, auch nicht an den Fugen.
Bei der Holztüre sieht es aber anders aus. In den letzten Tagen hatten wir ein länger anhaltend schwülwarmes Wetter und anfangs hatten meine Eltern wieder, als sie zu Besuch waren, die Fenster aufgerissen. D.h. ich habe nicht einmal zwischendurch Morgens, wenn sich normalerweise der Nebel verzieht und die Luft noch einigermaßen kalt ist, lüften können, da es draußen eben ständig Nebelig oder allgemein feucht war.
Nun hat sich auf der Oberfläche der Holztüre, wie zu erwarten war, Schimmel gebildet. Die Türe wurde schon längere Zeit nicht mehr mit irgendwelchen Pflegemitteln behandelt, da sind sicher schon einige Jahre vergangen. Das wollte ich jetzt tun.
Erstmal möchte ich den Schimmel wegwaschen. Was würdet ihr mir dafür empfehlen?
Ich dachte an Wasser mit Spülmittel. Oder sollte ich doch besser etwas anderes nehmen? Vielleicht Zitronen- oder Essigsäure?
Anschließen wollte ich die Türe mit dem Fön trocknen und zum Schluss wollte ich das Holz wieder neu ölen.
Was für ein Holzöl würde hier sich besonders zum Schutz gegen Schimmel im Innenbereich eignen?
Normales Leinöl ohne Zusatzstoffe von Dictum hätte ich da. Wenn ihr mir etwas anderes empfehlen könnt, würde ich das gerne wissen.
Die sinnvollste Investition wäre wohl ein Luftentfeuchter, aber ich will es jetzt erst einmal mit einem vernünftigen Holzschutz versuchen. Das Problem habe ich ja schließlich nur im Sommer.