Hallo in die Runde,
ich gebe kurz meinen Senf dazu: Ich benutze für Holzarbeiten, sofern ich das Werkstück nicht unter meine Standbohrmaschine bekomme, eine Smalcalda HBM 480/2. Die hat einen Schalter zur Drehzahlhalbierung und sie hat zwei mechanische Gänge, macht also vier Drehzahlen, zwischen 500 und 2000. 480 Watt sind für die gängigen Forstnerbohrerformate bis 40mm locker ausreichend. Gefräste, schrägverzahnte Zahnräder, alles kugel- und nadelgelagert, Anker des Motors nicht so klein, dass die enstehende Wärmemenge das Teil zu sehr erwärmt, Aludruckgussgetriebegehäuse. Eingespannt ist sie in einem Bohrständer ZBS 480, also dem dafür in der DDR hergestellten Bohrständer, mit nachstellbaren Führungen, dickwandiger Säule, Rest aus dickem Aluguss. Hat man den passenden Schnellspannhalter, lassen sich Holzarbeiten damit super durchführen, insbesondere bei großen Werkstücken, auf denen man die Einheit mit entsprechenden Zwingen festpratzen kann.
Viele Grüße
Maik