@VolkerDK
Ich denke mal, dass einem Fragesteller alle Möglichkeiten offen stehen, sein Vorhaben in der Form zu äußern, wie er es für richtig hält - er muss keinen Vorschriften folgen, wie es andere für richtig halten. Es ist richtig, dass ich auf den Stuhl eines norwegischen Designers als Muster abstelle, weil mir dies aus eigener Erfahrung haften geblieben ist. Gerade das wollte ich nicht in den Vordergrund stellen, damit nicht unnötige Nebenschauplätze aufgemacht werden.
Wenn du dir den Eröffnungsbeitrag sorgfältig durchliest, dazu noch den Beitrag #3, dann wird dir hoffentlich klar, dass mir mit dem Beitrag #6 von
@carsten , die benötigte Hilfe zuteil geworden ist, für die ich mich in Beitrag #7 auch höflich bedankt habe.
Jeder, der danach in die Diskussion eingestiegen ist, hat natürlich die Last, den ganzen Faden zur Kenntnis nehmen zu müssen, wenn er erwartet, von mir und anderen Ernst genommen zu werden. Als Fragesteller bin ich nicht verpflichtet, jede Hilfe anzunehmen, schon gar nicht unter dem Tenor, dass ich froh sein sollte, überhaupt Hilfe zu bekommen.
Das
@andama eine verwirrende Aussage aufgedeckt hat, habe ich dankend angenommen und damit war es auch eigentlich gut. Bis auf deine Beteiligung, das mag jemand jetzt anders sehen und das schließe ich nicht aus, denn es gehört schlussendlich zum demokratischen Prinzip.
Ich nehme mal an, dass du eine Ausbildung genossen hast, die dir gegenüber vielen Anderen mächtige Vorteile verschafft. Reichen diese Vorteile aus, um ein Argument in dieser Art zu formulieren?
Hier werden Fachausdruecke in den Raum geschmissen 7 fach geteilte sonstwas....aber der ausgaengliche Lastfall ist ueberhaupt nicht spezifiziert.
Habe im Studium viele Fachwerke gerechnet, von Hand und mit Software, aber eins hatten alle gemein: Die Ausgangsstellung muss klipp und klar definiert sein.
Man sehe mir diese kleine Spitze nach, ich habe von einer Masse mit 15...20 kg gesprochen, die von dir lässig und ohne mit der Wimper zu zucken mit 200 N gleichgesetzt werden - finde Fehler.
Ich muss als Neuling in dieser Rubrik, der nicht ahnt, auf einen Statiker zu treffen, den Lastfall nicht fachgerecht vortragen. Die überwiegende Mehrheit hat mitbekommen, worum es geht. Verständlich ist für mich auch die Frage nach dem konkreten Anwendungsfall. Ich wiederhole nochmals mein Argument, dass ein Wissen um die Anwendung, die grundsätzlichen Fragen im Eröffnungsbeitrag nicht verändern wird. Da geht es nicht um die Statik als solche, sondern um Verbindungstechniken im Holzhandwerk und zwar ganz speziell, um die Art der Ausführung, zu der ich ausführliche und hilfreiche Kommentare erhalten habe - mein besonderer Dank an
@carsten .
BTW. Eine Masse von 20kg, die aus einer Höhe von 0,2 m fällt, kann eine Aufprallkraft von nahezu 4000 N erzeugen, vorausgesetzt wird eine Zeit von 0,1 s, innerhalb der die kinetische Energie in Verformungsarbeit umgesetzt wird. Je unelastischer die Konstruktion ist, desto eher besteht die Gefahr, dass sie bei diesem Vorgang bricht.
@VolkerDK , ich werde dich mal eine Weile ignorieren.