Ach kriegt euch doch wieder, mir stinkt es ja auch dass jährliche hunderttausende Tonnen Lebensmittel einfach vernichtet werden, entweder durch Überproduktion oder durch das Kaufverhalten.
Beispiel krumme Gurken, der Handel will sie nicht weil sie zuviel Platz brauchen im Vergleich zu geraden Gurken.
Äpfel, tausende Tonnen werden jedes Jahr vernichtet. Der Kunde will perfekte Äpfel ohne den geringsten Makel und beinahe in DIN-Abmessungen, alles Anderes ist "Ramsch". Das bisschen Apfel dass in Flakes verarbeitet wird oder zu Saft gepresst wird, ist noch lange nicht genug um diese Überschüsse zu verarbeiten.
Aber dann werden aus Neuseeland Äpfel importiert weil die einheimischen Obstplantagen die Nachfrage ausserhalb der Saison nicht erfüllen können.
Hier gibt es zum Glück endlich den Trend auf Saisonsartikel aus dem eigenen Land zurück zu greifen, dann gibt es halt keine Erdbeeren mit Weihnachten sonder Walnüsse
Und ob der Tisch jetzt 2.000€ Materialkosten hat, oder 200€ spielt jetzt doch echt keine Rolle, wäre allerdings mit passenden Materialkosten besser zu verstehen.
Ein vom Handwerker gebauter Tisch aus massiv Eiche mit einem Materialwert von 200€ wird dann aber im Laden schon einen Tausender kosten. Da kann ich dann die 20/80 Einteilung schon viel besser begreifen als bei einem utopischen Materialwert.