Zierleiste bzw. Zierbrett aus Holz - Wo kann ich so etwas kaufen?

Bowser

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Hallo liebe Holzwerker,



wie so oft hoffe ich, dass ihr mir mi eurer Erfahrung weiterhelfen könnt J

Und zwar möchte ich ein schlichtes Regal optisch etwas aufwerten. Dafür wollte ich mit Zierleisten arbeiten um das Regal etwas aufzuhübschen.

Für die Front wollte ich links und rechts etwas breitere Bretter verwenden (je nach Verfügbarkeit 4 – 8 cm Breite).

Ich habe auch schon den Stil gefunden, den ich gut finde. Leider konnte ich so etwas bisher nur als Poly* finden…

Siehe Beispiel hier:



https://www.bauhaus.info/zierleisten/wandelement-pilaster-hp-15/p/26751793



Auch wenn es vielleicht eher eine regionale Frage ist:



Habt ihr eine Ahnung wo ich so etwas aus Holz bekommen kann? Es kann gerne Kiefer oder Fichte sein. Ich möchte nur nicht irgendwelches Poly-Zeugs verwenden, weil mir das einfach nicht gefällt J



Evtl. habt ihr ja eine Idee, kennt eine Webseite oder ähnlcihes….



Ich habe auch eine Oberfräse und überlegt das selber in ein Glattkantbrett zu fräsen. Ich habe aktuell jedoch keinen passenden Kopf und bin unsicher ob ich das als Amatuer so sauber hinbekomme.



Vielen Dank im Voraus



Viele Grüße
 

carsten

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Hallo

fertig zu kaufen eher nicht sollte aber jeder Schreiner hinbekommen. Wenn du eine Oberfräse hast würde ich allerdings ernsthaft über das Selbermachen nachdenken. Der Fräser kostet 20 € +. Ein Glattkantbrett vielleicht 5 €. Beim Schreiner geht das Richtung 3-Stellig.
 

Bowser

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Hallo

fertig zu kaufen eher nicht sollte aber jeder Schreiner hinbekommen. Wenn du eine Oberfräse hast würde ich allerdings ernsthaft über das Selbermachen nachdenken. Der Fräser kostet 20 € +. Ein Glattkantbrett vielleicht 5 €. Beim Schreiner geht das Richtung 3-Stellig.

Okay. Evtl. ist es das Wert.... Ich habe nur ein Mini-Set von Bosch zur Fräse.
Kannst du zufällig einen Hersteller empfehlen und mir auch sagen, was das für ein Fräskopf ist? Bin da wirklich Laie....
 

Bowser

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Ich habe daheim auch noch Reste von MDF und Spanplatten.
Könnte ich diese auch entsprechend Fräsen oder klappt das mit dem Material nicht?
 

carsten

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Ich habe daheim auch noch Reste von MDF und Spanplatten.
Könnte ich diese auch entsprechend Fräsen oder klappt das mit dem Material nicht?


Hallo

MDF klappt sogar super, Spanplatte nein das passt nicht.
Mach aber erst mal ein paar Versuche an Restmaterial.
Kanellieren ist der eine Fachbegriff. Es ist aber auch einfach eine Hohlkehle. Umgangssprachlich auch gern als Fettrinne bezeichnet. Da mann mit dem Fräser auch eben diese Rinne am Frühstücksbrettchen oder des Küchenbrettes fräsen kann.
Du musst nur für eine saubere Führung der Oberfräse sorgen.
 

Bowser

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Für das Brett mit den Nuten kann man einen Hohlkehlfräser verwenden:
https://www.contorion.de/materialbe...rLuPKq5wIVh8x3Ch0OJgEgEAYYBCABEgJWk_D_BwE:G:s

Soll keine Produktempfehlung sein, nur als Beispiel. Bei den Bosch Sets ist oft so einer schon dabei. Mach doch mal ein Bild von Fräse und dem Set.

Bei einer Oberfräse spricht man idR nicht von einem Fräskopf.

Hey, danke für das Beispiel. Ich bin leider nicht daheim und kann kein Bild senden. Ich habe das Modell nicht einmal im Kopf. Ist eine Grüne von Bosch gewesen (bitte nicht hauen :emoji_slight_smile: - War ein gutes Angebot bei den Kleinanzeigen und für mich erschwinglich)
 

Bowser

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Hallo

MDF klappt sogar super, Spanplatte nein das passt nicht.
Mach aber erst mal ein paar Versuche an Restmaterial.
Kanellieren ist der eine Fachbegriff. Es ist aber auch einfach eine Hohlkehle. Umgangssprachlich auch gern als Fettrinne bezeichnet. Da mann mit dem Fräser auch eben diese Rinne am Frühstücksbrettchen oder des Küchenbrettes fräsen kann.
Du musst nur für eine saubere Führung der Oberfräse sorgen.

Danke für den Hinweis. Dann teste ich mal die MDF.
Wie kann ich denn eine saubere Führung erzeugen? Ich habe einen Parallelanschlag für das Gerät, wobei ich nicht auswendig weiß ob ich auch solch kurze Distanzen mit dem Anschlag bewältigen kann.

Folgefrage: Kann ich die MDF auch mit Kreidefarbe streichen? Das Regal ist nämlich mit einer Kreidefarbe gestrichen worden und dann wäre es natürlich sinnvoll die Dekoelemente identisch zu behandeln.

Tausend Dank für eure vielen Beiträge!
 

Time_to_wonder

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Wie kann ich denn eine saubere Führung erzeugen? Ich habe einen Parallelanschlag für das Gerät, wobei ich nicht auswendig weiß ob ich auch solch kurze Distanzen mit dem Anschlag bewältigen kann.

Ich geh mal davon aus, dass Du eine Bosch POF 1400 ACE hast. Ich habe die auch. Ich würde den beiliegenden Trompetenblech-Parallelanschlag dafür nicht nehmen. Vielmehr würde ich die abgeflachte Seite der Grundplatte nutzen, die liegt glaube ich 50mm von der Fräsemitte weg. Das Brett müsste etwas breiter sein als benötigt. Dann in 50mm Entfernung von der ersten Nut eine gerade Leiste aufspannen und mit der flachen Seite der Grundplatte abfahren. Dann die Leiste um das gewünschte Maß versetzen (hier ist Präzision gefragt) und erneut fräsen. Am Anfang und am Ende Stopp-Klötzer aufspannen, dann werden die Kanäle auch gleich lang. :emoji_slight_smile:
 

Bowser

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Ich geh mal davon aus, dass Du eine Bosch POF 1400 ACE hast. Ich habe die auch. Ich würde den beiliegenden Trompetenblech-Parallelanschlag dafür nicht nehmen. Vielmehr würde ich die abgeflachte Seite der Grundplatte nutzen, die liegt glaube ich 50mm von der Fräsemitte weg. Das Brett müsste etwas breiter sein als benötigt. Dann in 50mm Entfernung von der ersten Nut eine gerade Leiste aufspannen und mit der flachen Seite der Grundplatte abfahren. Dann die Leiste um das gewünschte Maß versetzen (hier ist Präzision gefragt) und erneut fräsen. Am Anfang und am Ende Stopp-Klötzer aufspannen, dann werden die Kanäle auch gleich lang. :emoji_slight_smile:

Hey, danke für die Antwort. Habe mal nach Bildern geguckt, Optisch sieht sie wie mein Gerät aus.
Aber welche abgeflachte Seite meinst du?
Kannst du mir das evtl. an diesem Beispielbild erklären?

https://www.google.com/imgres?imgur...rnAhWRGuwKHWzwAOUQMwizAighMCE&iact=mrc&uact=8


Vielen Dank und sry für den Aufwand (eventuell hilft es ja auch mal jemand anderen :emoji_slight_smile: )
 

Time_to_wonder

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Bowser

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Nein, auf dem Bild sieht man sie nämlich nicht - die abgeflachte Seite. Wenn Du sie bis morgen nicht gefunden hast, kann ich ein Foto machen - dann bin ich wieder zu Hause.

Wenn Du Explosionszeichnungen lesen kannst, da sieht man es gut: https://www.boschtoolservice.com/de/de/boschdiy/spareparts/oberfraese-pof-1400-ace-3603B6C701

Leider kann ich die Zeichnung nicht lesen und weiß gar nicht wo ich genau suchen muss. Ich schaue mir das Gerät heute Abend noch einmal an und sage dann ob ich eine flache Stelle ausfindig machen konnte :emoji_slight_smile:
 

Bowser

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Hallo

hier mal die Zeichnung rot markiert die gerade Kante der Grundplatte.

Prima und vielen Dank. Ich muss mir das Ding mal in echt daheim angucken. Aber nun weiß ich ja wo :emoji_slight_smile:

Und wenn ich deinen ersten Kommentar richtig verstehe -> Eine Gerade Leiste auf das Werkstück (fixieren) und dann entlang der abgeflachten Seite fahren.
Aber ist die Grundplatte nicht eben?
Dann müsste die Leiste ja vermutlich leicht erhöht über dem Werkstück liegen (ggf. klärt sich die Frage ja, wenn ich das Gerät in echt prüfe). damit sich die markierte Stelle entlang der Leiste bewegen lässt.
 

raziausdud

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Hallo Bowser,

Beim Fräsen musst Du dann noch die Richtung des "Schiebens" relativ zur Führungsleiste beachten, damit sich die Oberfräse mit dem Fräser an die Anschlagleiste heranzieht (sich halt nicht von ihr wegstößt). Stichworte dafür sind: Gegenlauf bzw. Gleichlauf. Ich bin auch Amateur-Holzwerker und fräse so selten, dass ich dazu auch die Oberfräse in die Hand nehmen müsste.

Einfach mal vorher alles solange probieren, bis Du Dich sicher fühlst. Dann kann eigentlich nichts schiefgehen. Die Oberfräse gleitet an der geraden (!) langen Leiste entlang, vorn und hinten sagts Du ihr mit Querhölzern: ab hier. Und: bis hier und nicht weiter ... Vorher ein wenig messen, wie weit ist es denn vom Rand der Bodenplatte bis zu Fräserrand- bzw. -mittelpunkt. Danach die Führungs- und Begrenzungsleisten festzwingen.

Ich meine allerdings, es wäre besser, nicht den geraden Berich der Oberfräsen-Bodenplatte an die Leiste anzulegen, sondern irgendeinen Bereich der Rundung. Denn wenn man die gerade Stelle der Bodenplatte an die Leiste anlegt, führt ein leichtes Verdrehen der Oberfräse zu einem verändertem Abstand des Fräsers von der Leiste, die gefräste Linie wird uU krumm. Wenn man das weiss und entsprechend bewussst und konzentriert an der Leiste entlangfährt, geht es aber auch mit der geraden Stelle sehr gut.

Starke Kräfte treten bei solch flachen Fräsungen meines Erachtens nicht auf. Es dürfte sogar bei Missachtung der Regeln alles gut gehen. Das schreibe ich aber nur, um die von Dir erwähnte Unsicherheit zu nehmen :emoji_wink:

Rainer
 
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Naja, Führungsschiene ist ja nett, kostet nur in Verbindung mit dem Führungsschienenadapter für die grüne Bosch mehr als die Fräse. Ich habe zwar Beides, gehe aber nicht davon aus, dass der TE so etwas hat.

Anbei mal ein Foto der abgeflachten Seite der Grundplatte, sie ist im Übrigen entgegen meiner Angaben oben 60mm von der Fräsermitte entfernt.
Wenn man die Fräse so wie gezeigt an eine Leiste entlangführt, muss man nach rechts schieben, um im Gegenlauf zu arbeiten.
 

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kobalt

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Einen Führungsschienenadapter kann man selbst machen, Heiko Rech hat da vor vielen Jahren schon eine gute Anleitung veröffentlicht. Kostet etwas Mühe, aber wenig Geld.

Bei einer Nut ist es egal, in welche Richtung die Fräse geschoben wird.

Wenn man beim Führen an einer Leiste ungeübt ist, kann man zwei Leisten parallel spannen, so dass die Grundplatte der Fräse genau reinpasst. Dann kann sie nicht abhauen.

Gruß Kai
 

raziausdud

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Bei einer Nut ist es egal, in welche Richtung die Fräse geschoben wird.
Wie Ingo geschrieben hat: ein weit verbreiteter Irrtum. Mögen sich die Kräfte an den Flanken auch aufheben oder nicht auswirken, an der "Fräsfront" entsteht ein Impuls gegen die Fräser-Drehrichtung. Ist wie wenn man ein waagrecht drehendes Rad locker an eine Wand führt, es "haut ab" ...

Genau mit so einem Bild stell ich mir immer vor, in welche Richtung ich die Oberfräse schieben muss, damit sie sich an einen Anschlag heranzieht. Mir einfach irgend etwas merken, kann ich schlecht ... :emoji_grin:

Rainer
 

Time_to_wonder

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Beim Fräsen musst Du dann noch die Richtung ... beachten, damit sich die Oberfräse mit dem Fräser an die Anschlagleiste heranzieht (sich halt nicht von ihr wegstößt).

Das ist glaube ich der Punkt. Anbei ein Bild mit erkennbarer Drehrichtung. Rechts wird die Fräse an den Anschlag gezogen und links weggedrückt.
 

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raziausdud

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Wenn die Nut nicht breiter ist als der Fräser, ist die Fräsrichtung egal.

Jetzt steht es 2:2, zwei sagen so, zwei sagen so. Falsche Aussagen werden auch durch Wiederholung nicht richtig. Höchstens durch Erfahrungen und Erklärungen. Die fehlen für "Fräsrichtung egal" aber noch, für "Fräsrichtung nicht egal" gibt es immerhin den erfahrenen Ingo und den erklärenden Rainer, mich. Also in der Hinsicht wieder 2:0 ...

Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter. Wenn man eine Nut in voller Breite in volles Holz fräst, ist die zur Seite treibende Kraft bei gleicher Vorschubkraft sogar größer als wenn man mit einem Nutfräser nur ein paar Millimeter von einer Kante abfräst. denn die Kontaktfläche des Fräsers ist kleiner und die Kraft wirkt nicht quer sondern flach zu Vorschubrichtung.

Das haut aber auch nur deshalb ab, weil keine andere Wand da ist , die das verhindert.
Damit hast Du ja Deine Ansicht selbst widerlegt. Du sagts ja definitiv, dass er abhauen würde wenn er könnte. Er tut es also bei falscher Vorschubrichtung weg vom Anschlag, bei richtiger Richtung hin zum Anschlag. Jetzt 3:0 ... :emoji_wink:

Es ist bestimmt nicht so, dass die Nutflanken den Fräser in der Bahn halten. Da würde der Fräser ohne Anschlag schön herumvagabundieren.
Einfach mal machen: die Oberfräse freihand nur nach vorn schieben. Ihr werdet sehen, wie schön die aus der Linie wandert. Mit diesem Phänomen fangen ja immer sogar die grundlegenden Erklärungen für die Vorschubrichtung und die Begriffe Gleichlauf und Gegenlauf an.

Ich glaube gerade zu merken, das das wohl der verwirrende Punkt ist: Gleichlauf und Gegenlauf finden beim angesprochenen Fräsen einer Nut ins volle Holz immer gleichzeitig statt, dafür ist die Vorschubrichtung tatsächlich egal. Das eine findet auf der einen Flanke das andere auf der anderen Flanke statt, bei Wechsel der Vorschubrichtung wechseln die Seiten. Aber die zur Seite treibende Kraft an der Fräsfront (wie ich es gern nenne) , kehrt sich auch um, also mal zum Anschlag, mal vom Anschlag fort.

Wie steht es jetzt? So gesehen tatsächlich wieder unentschieden: wenn man Gleichlauf-Gegenlauf betrachtet, ist die Vorschubrichtung: egal, wenns um die Führung an einem Anschlag geht: nicht egal. Unterstrichen, weils mit der Führung über eine Führungsschiene wieder was anderes ist ...

Sicher kann man mit Kraftanwendung, also starkes Drücken gegen den Anschlag es auch schaffen, gegen die "richtige" Richtung" zu arbeiten, das hängt von den Dimensionen des Fräsers und der Frästiefe ab, ob man das noch sicher hinbekommt. Und wird ja sogar beim Gleichlauffräsen einer Kante(!!! nicht Nut) bewusst angewendet, da geht es aber meiner Meinung nach (!) immer um geringen Abtrag. Und es passiert auch nichts , wenn der Fräser mal leicht von der Kante "weg will". In sie hinein soll er nicht, und das kann er ja nicht (durch den Anschlag oder durch ein Anlaufkugellager).

Rainer
 
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